Heidelberg Alumni International Newsfeedhttps://alumniportal-heidelberg.deHAInet - Newsfeed; Newsfeed des Heidelberg Alumni International-PortalsCopyright (c) 2024 Heidelberg Alumni InternationalFri, 26 Apr 2024 22:00:00 GMT10Kolloquium „Heidelberger Brücke“: Nachhaltigkeit in Universität und Gesellschaft verankern[b]Das Heidelberg Center for the Environment lädt zu seiner öffentlichen Vortragsreihe ein[/b]<br><br>[i]]Mit den sozialwissenschaftlichen Dimensionen des Klimawandels und dem Weg zu einer nachhaltigen Gesellschaft beschäftigt sich im Sommersemester 2024 das Kolloquium „Heidelberger Brücke“. Unter der Überschrift „Catalyzing the Sustainability Transformation“ lädt dazu das Heidelberg Center for the Environment (HCE), das umweltwissenschaftliche Forschungszentrum der Universität Heidelberg, ein. Den Auftakt am 19. April 2024 bildet ein Podiumsgespräch zu der Frage, wie die Universität als nachhaltiger Arbeits-, Lern- und Forschungsort gestaltet werden kann. Daran wird auch Prof. Dr. Karin Schumacher als Prorektorin für Qualitätsentwicklung und Nachhaltigkeit der Ruperto Carola teilnehmen. Die insgesamt vier englischsprachigen Veranstaltungen des Kolloquiums mit Expertinnen und Experten aus Forschung, Verwaltung und Bildungspolitik finden online und in Präsenz statt.[/i]<br><br>Im Mittelpunkt des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“ steht im Sommersemester das Thema Nachhaltigkeit. Das Auftaktgespräch „Sustainability at Heidelberg University“ gestalten zusammen mit Prof. Schumacher der Geschäftsführende Direktor des Heidelberg Center for the Environment, Prof. Dr. Thomas Rausch, und HCE-Geschäftsführer Dr. Max Jungmann. Weitere Teilnehmer der Gesprächsrunde sind Irina Merz, die als Referentin Nachhaltigkeitsstrategie am HCE tätig ist, sowie Narasimha Sushil, Klimaschutzmanager im Dezernat Planung, Bau und Sicherheit der Ruperto Carola. Sie gehen der Frage nach, welche bisherigen Maßnahmen ergriffen wurden und welche Veränderungen noch erforderlich sind.<br><br>Fortgesetzt wird die „Heidelberger Brücke“ am 3. Mai mit einem Vortrag von Prof. Dr. Marc-Philippe Weller, Rechtswissenschaftler an der Universität Heidelberg. Er referiert unter der Überschrift „Climate Litigation – A Global Phenomenon“ über Gerichtsverfahren im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Über eine nachhaltige Berufswelt und die Fähigkeiten, die dafür in Zukunft benötigt werden, spricht am 29. Mai Romain Boitard von der European Training Foundation, der Europäischen Stiftung für Berufsbildung. „What are Green Jobs and Green Skills?“ ist der Titel seines Beitrags. Zum Abschluss des Kolloquiums am 12. Juli befasst sich Prof. Dr. Susanne Mantel vom Philosophischen Seminar der Ruperto Carola in ihrem Vortrag „Climate Change and Ethics“ mit ethischen Aspekten des Klimawandels.<br><br>Das Heidelberg Center for the Environment vernetzt die bestehenden Kompetenzen in den Umweltwissenschaften an der Universität Heidelberg und initiiert neue Forschungsvorhaben. Über Fächer- und Disziplingrenzen hinweg befassen sich die Mitglieder des HCE mit den existentiellen Herausforderungen, die sich aus dem Wandel in Natur, Technik und Gesellschaft ergeben. Ziel ist es, ökologischen Auswirkungen wissenschaftlich zu begegnen. Am HCE ist auch der Sustainability Think Tank angesiedelt. Aufgabe seiner fünf Arbeitsgruppen ist es, in einem partizipativen Prozess eine umfassende Nachhaltigkeitsstrategie für die Universität Heidelberg zu entwickeln.<br><br>Die Veranstaltungen in Präsenz finden im Hörsaal des Marsilius-Kollegs, Im Neuenheimer Feld 130.1, statt und beginnen jeweils um 12.30 Uhr. Für die Teilnahme via Livestream ist eine Anmeldung auf der Seite des Kolloquiums „Heidelberger Brücke“ erforderlich. Aufzeichnungen sind zu einem späteren Zeitpunkt abrufbar auf heiONLINE, dem zentralen Portal der Universität Heidelberg mit Vorträgen, Diskussionsrunden und Veranstaltungen in digitalen Formaten.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=33584https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=33584Sun, 14 Apr 2024 22:00:00 GMTLinkedIn-Profi werdenDie aufeinander aufbauenden, interaktiven Webinare finden an drei Terminen zu je 90 Minuten statt. Die drei Einheiten befassen sich mit den Themen persönliches Profil, strategisches Netzwerken sowie erfolreiches Posten auf LinkedIn. Es wird empfohlen, alle drei Webinare zu besuchen. Einzelbuchungen sind jedoch ebenfalls möglich. Es gibt Termine in deutscher wie auch in englischer Sprache, die Inhalte sind identisch.<br><br>Das Angebot richtet sich exklusiv an HAI-Mitglieder und ist für diese kostenlos. Bitte registrieren Sie sich per E-Mail unter Angabe der von Ihnen gewählten Sprache und Termine. Zur schnellen Verifikation Ihrer HAI-Mitgliedschaft nutzen Sie bitte Ihre HAImail. Weitere Informationen sind verlinkt.<br><br>Termine:<br><br><br>- Dienstag, 04.06.2024, 17.00-18.30 Uhr (Englisch)<br>- Donnerstag, 06.06.2024, 17.00-18.30 Uhr (Deutsch)<br><br>- Mittwoch, 12.06.2024, 17.00-18.30 Uhr (Englisch)<br>- Donnerstag, 13.06.2024, 17.00-18.30 Uhr (Deutsch)<br><br><br>- Mittwoch, 19.06.2024, 17.00-18.30 Uhr (Englisch)<br>- Donnerstag, 20.06.2024, 17.00-18.30 Uhr (Deutsch)https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=33577https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=33577Mon, 08 Apr 2024 22:00:00 GMTAusbau des universitären Forschungsdatenmanagements Unterstützung für ein professionelles und nachhaltiges Management von Forschungsdaten bietet die Research Data Unit (RDU) an der Universität Heidelberg. Die gemeinsame Serviceeinrichtung des Universitätsrechenzentrums und der Universitätsbibliothek hat mit einer neuen Struktur die Aufgaben des bisherigen Kompetenzzentrums für Forschungsdaten übernommen. Das Leistungsspektrum umfasst Verwaltung, Publikation und Langzeitarchivierung der Daten sowie Beratung und Schulungen für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Neben dem Angebot und der Weiterentwicklung lokaler Dienste und Services dient die Research Data Unit auch als Schnittstelle zu regionalen, nationalen und internationalen Forschungsdaten-Infrastrukturen.<br><br>Das bisherige Kompetenzzentrum für Forschungsdaten wurde im Jahr 2014 als gemeinsame Serviceeinheit gegründet, um die Expertise für das Management sowie das Archivieren und Publizieren von Forschungsdaten zu bündeln. Mit dem Ausbau des Forschungsdatenmanagements an der Universität und einer Neustrukturierung des bisherigen Kompetenzzentrums wurde die Research Data Unit mit ihrem aktuellen Namen geschaffen. Ein Steering Board unter wissenschaftlicher Leitung sowie ein Committee for Sensitive Research Data begleiten und unterstützen zukünftig die RDU bei der Wahrnehmung ihrer Aufgaben. Zuständig für die strategische Steuerung der Research Data Unit ist das Steering Board, welches sich aus je einem Mitglied der Fields of Focus – der vier zentralen Forschungsfelder an der Ruperto Carola – sowie den beiden Direktoren der Universitätsbibliothek und des Universitätsrechenzentrums zusammensetzt. Das Committee for Sensitive Research Data begleitet die operative Tätigkeit der RDU im Umgang mit sensiblen Daten und den damit verbundenen Datenschutzfragen.<br><br>Die Research Data Unit bietet Forscherinnen und Forschern umfassende Dienstleistungen über den gesamten Datenlebenszyklus hinweg – von der Planungsphase und der Beantragung passender Dienste über Lösungen für die Speicherung und Prozessierung von Daten bis hin zum Data Sharing und zur Datenpublikation sowie zur Langzeitarchivierung der Forschungsdaten. Für umfangreiche Forschungsfragen, die eine hohe Rechenleistung und den Zugang zu den Ressourcen des High Performance Computing erfordern, stellt das Universitätsrechenzentrum im Rahmen der RDU Informationen zu verfügbaren Hochleistungsrechnern bereit und bietet dazu auch Schulungen an. Zudem findet alle zwei Jahre die interdisziplinäre Konferenzreihe „E-Science-Tage“ in Heidelberg statt, die sich den Themen Forschungsdatenmanagement und Open Science widmet.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=33573https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=33573Wed, 27 Mar 2024 23:00:00 GMTHeinz Maier-Leibnitz-Preis für Astrophysikerin der Universität HeidelbergDie Astrophysikerin Dr. Dominika Wylezalek, Wissenschaftlerin am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg (ZAH), wird mit dem Heinz Maier-Leibnitz-Preis der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) ausgezeichnet. Gewürdigt werden damit ihre Forschungsarbeiten zur Entwicklung von Galaxien und der Frage, welche Rolle supermassereiche Schwarze Löcher in ihren Zentren dabei spielen. Der mit jeweils 200.000 Euro dotierte Preis ist die wichtigste Auszeichnung in Deutschland für Forscherinnen und Forscher in frühen Karrierephasen. Das Preisgeld kann über einen Zeitraum von bis zu drei Jahren für die weitere Forschungsarbeit verwendet werden. Dr. Wylezalek forscht mit ihrer Emmy Noether-Nachwuchsgruppe an dem zum ZAH gehörenden Astronomischen Rechen-Institut. <br><br>In ihrer Forschung befasst sich Dr. Wylezalek mit den physikalischen Prozessen, die die Entstehung und weitere Entwicklung von Galaxien beeinflussen. Mithilfe von spektroskopischen Messungen untersucht sie dabei, wie sich aktive, das heißt von supermassereichen Schwarzen Löchern gespeiste Galaxienkerne – sogenannte Quasare – auf ihre Heimatgalaxien und deren galaktische Umgebung auswirken. Die Heidelberger Astrophysikerin konnte bereits erste Nachweise dafür vorlegen, dass die von diesen Schwarzen Löchern in die Umgebung gepumpte Energie relevanten Einfluss auf die Sternentstehung und damit auf die heutige Form von Galaxien nimmt. In einem Forschungsprojekt der NASA und ESA sammelte die Wissenschaftlerin Daten des James-Webb-Weltraumteleskops und entdeckte einen Galaxienhaufen, der eine große Anzahl massereicher Galaxien im Entstehungsprozess um einen extrem roten Quasar aufweist. Er stammt aus der kosmologischen Epoche sehr aktiver Sternentstehung vor etwa zehn Milliarden Jahren. Die Beobachtungen von Dr. Wylezalek helfen zu verstehen, wie Galaxien im frühen Universum zu dem kosmischen Netz verschmolzen sind, das wir heute sehen.<br><br>Dominika Wylezalek studierte Physik an den Universitäten Heidelberg und Cambridge (Großbritannien). 2014 wurde sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München promoviert. Anschließend forschte sie als Postdoktorandin an der Johns Hopkins University in Baltimore (USA) sowie als Research Fellow der Europäischen Südsternwarte in Garching bei München. Seit 2020 leitet Dr. Wylezalek an der Universität Heidelberg die Emmy Noether-Nachwuchsgruppe „Galaxy Evolution and AGN“ (GALENA). Für ihre Beiträge zur beobachtenden Astrophysik wurde die Wissenschaftlerin mit dem MERAC-Preis der Europäischen Astronomischen Gesellschaft und dem Ludwig-Biermann-Förderpreis der Astronomischen Gesellschaft ausgezeichnet. <br><br>Der Heinz Maier-Leibnitz-Preis wird seit 1977 jährlich an herausragende Forscherinnen und Forscher verliehen, die sich in einem frühen Stadium ihrer wissenschaftlichen Laufbahn befinden. Die Auszeichnung soll die Preisträgerinnen und Preisträger darin unterstützen, ihre wissenschaftliche Laufbahn weiterzuverfolgen. Gewürdigt werden mit der Vergabe des Preises ein eigenständiges Profil und Forschungsergebnisse, die die Fachcommunity bereichern, sodass auch in Zukunft Spitzenleistungen von den Forscherinnen und Forschern zu erwarten sind. Die insgesamt zehn Auszeichnungen des Jahres 2024 gehen an vier Wissenschaftlerinnen und sechs Wissenschaftler. Die Verleihung der Heinz Maier-Leibnitz-Preise findet am 4. Juni in Berlin statt.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=33568https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=33568Sun, 24 Mar 2024 23:00:00 GMTForschungsexpedition: Klima- und Kulturwandel in der Ägäis<br><br>Wie haben sich Klima- und Umweltwandel auf frühe Kulturen des östlichen Mittelmeerraums ausgewirkt, und welche Folgen hatte die menschliche Besiedelung auf Ökosysteme an Land und im Meer? Um Forschungsdaten für die Beantwortung dieser Fragen zu sammeln, bricht das deutsche Forschungsschiff METEOR unter der Leitung von Geowissenschaftlern der Universität Heidelberg zu einer mehrwöchigen Expedition in die Ägäis und das Ionische Meer auf. Das internationale Forschungsteam wird dort Sedimentbohrkerne aus dem Meeresboden entlang der griechischen Küste entnehmen, die genutzt werden sollen, um das Zusammenspiel von Klima-, Umwelt- und Kulturwandel während der vergangenen 11.500 Jahre zu rekonstruieren. Dem Forschungsteam werden auch Heidelberger Archäologen und Geographen sowie Kooperationspartner aus Griechenland, Frankreich und den USA angehören.<br><br>„Sedimentkerne aus dem Meeresboden können einzigartige Einblicke in den Klima- und Umweltwandel gewähren, der im Laufe der Geschichte im Mittelmeerraum stattgefunden hat. Gelingt es, sie zeitlich mit archäologischen Befunden auf dem Land zu korrelieren, wird es möglich, neue Rückschlüsse auf Zusammenhänge zwischen klimatischen Ereignissen und sozioökonomischen oder soziokulturellen Umbrüchen zu ziehen“, erläutert Prof. Dr. Jörg Pross, Forscher am Institut für Geowissenschaften der Universität Heidelberg und wissenschaftlicher Leiter der Expedition. Das Besondere an aus dem unmittelbaren Küstenbereich des Meeres entnommenen Sedimentkernen ist, dass sich mit ihnen sowohl die Umweltbedingungen im Meer als auch auf dem nahegelegenen Festland rekonstruieren lassen. Sie enthalten ein breites Spektrum verschiedener Klima- und Umweltindikatoren, die nicht nur aus dem Meer stammen, sondern auch von Land – darunter Pollen von Landpflanzen oder molekulare Biomarker, die ins Meer gewaschen und am Meeresboden abgelagert wurden.<br><br>Ein Ziel der sich anschließenden wissenschaftlichen Untersuchungen wird es sein, die Auswirkungen kurzfristiger Klima- und Umweltveränderungen auf frühe menschliche Kulturen im ägäischen Raum nachzuvollziehen. So könnten etwa veränderte Klimabedingungen zum Ende der frühen Bronzezeit in Griechenland vor rund 4.200 Jahren beigetragen haben. Untersucht werden soll auch, ob eine Veränderung des Klimas Einfluss auf den soziokulturellen Wandel vor etwa 3.200 Jahren hatte, als die mykenische Kultur in Griechenland und das hethitische Großreich in Kleinasien zusammenbrachen. Zudem wollen die Forscherinnen und Forscher anhand der Bohrkerne bestimmen, wie sich die Ausbreitung menschlicher Kulturen über die vergangenen 11.500 Jahre auf Ökosysteme an Land und zu Wasser ausgewirkt hat. <br><br>Die Wissenschaftler haben bereits erste Sedimentkerne, die während einer Vorgängerexpedition im Januar 2018 in der Ägäis entnommen wurden, ausgewertet. Die neuen Daten belegen, dass Menschen bereits vor tausenden Jahren massiv in die Umwelt eingegriffen haben. „Durch die Analyse der Bleigehalte und Blei-Isotopenverhältnisse in den marinen Sedimentkernen konnten wir zum Beispiel rekonstruieren, dass die darin erkennbare starke Zunahme der Bleikonzentration auf die massive Ausbeutung der Silberminen von Laurion vor etwa 2.700 bis 2.500 Jahren zurückzuführen ist. Diese Minen haben maßgeblich zum Reichtum und Aufstieg Athens beigetragen“, erklärt Prof. Pross. Gleichzeitig ging die Bewaldung im Hinterland massiv zurück – ein Hinweis auf den großen Holzbedarf bei der Erzgewinnung und Erzverhüttung, so der Heidelberger Paläoklimatologe. <br><br>Die bereits vorliegenden Daten lassen auch auf eine drastische Veränderung der marinen Nahrungskette schließen. So lebten bis vor rund 6.000 Jahren in der Ägäis wesentlich mehr Fische als heute, und die Fischpopulationen waren völlig anders zusammengesetzt. Ob hier neben klimatischen Einflüssen auch Überfischung durch frühe Kulturen eine Rolle gespielt haben könnte, soll ebenfalls mithilfe der aktuellen Expedition beantwortet werden. „Von Sedimentkernen aus der Nähe von Zentren früher menschlicher Zivilisationen, zum Beispiel auf Kreta oder der Peloponnes-Halbinsel, erhoffen wir uns neue Erkenntnisse zur Sensitivität und Resilienz früher Kulturen gegenüber dem Umweltwandel und zur Verwundbarkeit von Ökosystemen durch frühen menschlichen Einfluss“, so Jörg Pross.<br><br>Die Expedition mit dem Forschungsschiff METEOR wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung sowie von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.<br><br>Quelle: https://www.uni-heidelberg.de/de/newsroom/forschungsexpedition-klima-und-kulturwandel-in-der-aegaeishttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=33464https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=33464Sun, 12 Nov 2023 23:00:00 GMT"Die Stadt braucht DICH"Liebe Alumni/ Alumnae, <br><br>der Frühling hat in Heidelberg bereits Einzug gehalten. Die Forsythien blühen, die Blüten der Mandelbäume schimmern in wundervollem Rosa und die Narzissen leuchten in den Gärten. Hinzu kommt, dass wir nach jetzigem Stand Ostern tatsächlich nahezu losgelöst von der Corona-Pandemie verbringen dürfen.<br><br>Diese Aufbruchsstimmung ist überall in der Stadt zu spüren: Der Kulturkalender ist voll, angefangen vom Internationalen Musikfestival Heidelberger Frühling, über tolle Jazzkonzerte, den kreativen ArtOrt´22, die Internationalen Wochen gegen Rassismus bis hin zum Heidelberger Stückemarkt.<br><br>Die Tourist Informationen sind länger geöffnet, das Stadtführungsangebot ist ausgeweitet, die Geschäfte für das Ostergeschäft herausgeputzt und drei Mal im April, am 2., 9. und 16. April, ist der ÖPNV in der Stadt völlig kostenfrei. Für alle!<br><br>Lassen Sie sich vom neuen Imagefilm der Heidelberg Marketing GmbH verzaubern. <br><br>Hier kommen Sie direkt zum Video: https://www.youtube.com/watch?v=Rlyu6AOgTp8https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=32998https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=32998Thu, 31 Mar 2022 22:00:00 GMTERC-Forschung: Cyanobakterien als Indikatoren für kontinentale KlimaveränderungenThorsten Bauersachs erhält ERC Consolidator Grant – Projekt startet im Laufe des Jahres 2022 an der Universität Heidelberg. <br><br>Für seine Forschungsarbeiten zur Nutzung cyanobakterieller Lipide als Indikatoren für vergangene kontinentale Klimaveränderungen erhält Dr. Thorsten Bauersachs, Forscher auf dem Gebiet der organischen Geochemie und Geomikrobiologie, eine renommierte Förderung des Europäischen Forschungsrates (ERC). Sein ERC Consolidator Grant – eine Auszeichnung für exzellente junge Wissenschaftler und Spitzenforschung in Europa – ist mit rund 2,3 Millionen Euro dotiert. Die auch als Blaualgen bekannten Cyanobakterien, die in Seen weltweit giftige Blüten bilden, geben Aufschluss über das Ausmaß und die Geschwindigkeit, mit der sich das Klima in der Erdgeschichte verändert hat. Diese Daten ermöglichen es, Klimamodelle zu verbessern, um präzisere Prognosen für künftige klimatische Bedingungen zu erstellen. Dr. Bauersachs startet sein Projekt im Laufe des Jahres 2022 am Institut für Geowissenschaften der Universität Heidelberg, aktuell ist er an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel tätig.<br><br>Im Mittelpunkt der Forschungsarbeiten von Dr. Bauersachs stehen mikrobiologische Prozesse in globalen Stoffkreisläufen, insbesondere im Hinblick auf Veränderungen des Klimas im geologischen Kontext. In seinem mit dem ERC Consolidator Grant geförderten Projekt „CYANITE – Cyanobacterial Glycolipids as Tracers of Continental Climate Change“ untersucht der Wissenschaftler Membranlipide von Cyanobakterien. Diese passen sich in ihrer Zusammensetzung an die vorherrschenden Wassertemperaturen an. Nach ihrer Einbettung in Sedimente am Boden von Seen und anderen Gewässern bleibt die Lipidsignatur über Millionen von Jahren erhalten. Um diese Signaturen zu extrahieren, entwickelt Dr. Bauersachs sogenannte Klimaproxys – molekulare Indikatoren, mit deren Hilfe sich klimatische Schwankungen in der geologischen Vergangenheit hochaufgelöst rekonstruieren lassen. Von Interesse sind dabei insbesondere Zeitspannen, die als Analoge für die moderne Erwärmung des Klimas gelten. Diese können zur Validierung und Verbesserung von Simulationen vergangener Klimata genutzt werden, um Prognosen zukünftiger Klimaveränderungen zu präzisieren.<br><br>Thorsten Bauersachs studierte Geologie und Paläontologie an der Universität zu Köln und wurde im Fachgebiet Geomikrobiologie am Königlichen Niederländischen Institut für Meeresforschung auf der Insel Texel promoviert, ehe er im Jahr 2010 an das Institut für Geowissenschaften der Universität zu Kiel wechselte. Für seine Forschungsarbeiten erhielt er im Jahr 2017 den Pieter Schenck Award. Diese Auszeichnung vergibt die European Association of Organic Geochemists an herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die mit ihren Forschungen maßgeblich zur Weiterentwicklung der Organischen Geochemie beitragen.<br><br>Der ERC Consolidator Grant wendet sich an vielversprechende Forscherinnen und Forscher, deren eigene unabhängige Arbeitsgruppe sich in der Festigungs- und Vertiefungsphase befindet. Zentrales Förderkriterium ist die wissenschaftliche Exzellenz.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=32988https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=32988Mon, 21 Mar 2022 23:00:00 GMTBMBF fördert Heidelberger Nachwuchsgruppe auf dem Gebiet des 3D-BioprintingMit einer hochdotierten Förderung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) ist Juniorprofessorin Dr. Daniela Duarte Campos ausgezeichnet worden. Sie forscht mit ihrer Nachwuchsforschergruppe „Bioprinting für die Gewebe- und Organentwicklung“ am Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg sowie am Exzellenzcluster „3D Matter Made to Order“, der gemeinsam von der Ruperto Carola und dem Karlsruher Institut für Technologie (KIT) getragen wird. Für ihr Forschungsvorhaben zum dreidimensionalen „Drucken“ von menschlicher Hornhaut stellt das BMBF im Rahmen seines Wettbewerbs „NanoMatFutur“ Fördermittel in Höhe von knapp 2,2 Millionen Euro zur Verfügung. Langfristiges Ziel des Projektes ist es, risikobehaftete Transplantationen zu umgehen und eine schonende Methode der klinischen Behandlung bei irreversiblen Schädigungen der Hornhaut zu etablieren.<br><br>In ihrer Forschung entwickelt Prof. Duarte Campos bio-basierte Techniken und Materialien, die beim sogenannten Tissue und Organ Engineering eingesetzt werden sollen. Dabei wird körpereigenes Gewebe im Labor gezüchtet und anschließend in den menschlichen Körper transplantiert, wo es geschädigte Strukturen ersetzt. Ein Beispiel aus der medizinischen Anwendung ist gezüchtetes Gewebe, das zerstörten Gelenkknorpel ersetzt. Als Trägermaterial für diese Zellkulturen dienen Hydrogele – wässrige Lösungen, in denen die Zellen zu den ihnen vorbestimmten Strukturen angeordnet werden. In ihrem vom BMBF geförderten Projekt mit dem Titel „BlindZero“ widmet sich Prof. Duarte Campos irreversiblen Erkrankungen der menschlichen Hornhaut. Mit einem neuen, auf innovativen Hydrogelen und einer speziellen Technik des dreidimensionalen Druckens – dem sogenannten 3D-Bioprinting – basierenden Verfahren will sie die Möglichkeit schaffen, zukünftig eigens gezüchtetes Hornhautgewebe direkt auf das Auge betroffener Patienten „drucken“ zu können.<br><br>„Treten infolge von Verletzungen, Infektionen oder erblichen Defekten Schädigungen der Hornhaut auf, die nicht mit herkömmlichen Methoden behandelt werden können, kommt bislang nur eine Transplantation in Frage. Hornhauttransplantationen werden zwar sehr oft durchgeführt, sind jedoch trotz erheblicher Fortschritte mit Komplikationen wie zum Beispiel Abstoßungsreaktionen verbunden“, erläutert Daniela Duarte Campos. Sie will diese Problematik umgehen, indem sie Patienten-eigene Zellen vermehrt, passenden Hydrogelen beimischt und diese in einen speziellen 3D-Drucker gibt. „Die Idee ist, diese Mischung in nur einem chirurgischen Eingriff direkt auf das Auge der Patienten aufzutragen und so eine neue Hornhaut zu erzeugen. Zunächst soll dieses Konzept mit menschlichen Zellen im Labor erprobt und später anhand von präklinischen Modellen weiter analysiert werden“, so die Wissenschaftlerin, die an der Universität Heidelberg Mitglied der neugegründeten Fakultät für Ingenieurwissenschaften ist.<br><br>Daniela Duarte Campos studierte Biomedical Engineering an der Universität Minho in Braga (Portugal) und wurde 2016 mit einer ingenieurwissenschaftlichen Arbeit auf dem Gebiet der Biomaterialien und des Tissue Engineering an der Rheinisch-Westfälischen Technischen Hochschule Aachen promoviert. Nach einem Forschungsaufenthalt am Wake Forest Institute for Regenerative Medicine in Winston-Salem (USA) folgte eine Station als Nachwuchsgruppenleiterin an der Uniklinik RWTH Aachen. Vor ihrem Wechsel an die Universität Heidelberg im Jahr 2021 war sie als Postdoktorandin am US-amerikanischen Heilshorn Biomaterials Lab der Stanford University tätig und forschte als Projektleiterin am Institut für Angewandte Medizintechnik der RWTH Aachen. Für ihre bisherigen Arbeiten wurde Daniela Duarte Campos mehrfach ausgezeichnet.<br><br>Mit dem Nachwuchswettbewerb „NanoMatFutur“ fördert das Bundesministerium für Bildung und Forschung Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler, die eine eigene, unabhängige Forschungsgruppe aufbauen und mit einer anspruchsvollen Projektidee innovative Forschungsansätze in der Materialwissenschaft und der Werkstofftechnik aufgreifen wollen.<br><br>Link zur Pressemitteilung der Universität Heidelberg: https://www.uni-heidelberg.de/de/newsroom/bmbf-foerdert-heidelberger-nachwuchsgruppe-auf-dem-gebiet-des-3d-bioprinting<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=32987https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=32987Sun, 20 Mar 2022 23:00:00 GMTSchutz vor dem molekularen SchredderHeidelberger Pflanzenforscher entdecken zellulären Mechanismus, der die Lebensdauer von Proteinen verlängert<br><br>Pflanzen sind an einen Standort gebunden und müssen sich an ihre Umwelt anpassen, auch an widrige Bedingungen. Teil dieser Anpassungsreaktionen ist die Herstellung neuer und der Abbau nicht mehr benötigter Proteine. Dafür wenden Pflanzen viel Energie auf. Entsprechend gründlich muss der Proteinumsatz innerhalb der Pflanzenzelle reguliert werden. Wissenschaftler des Centre for Organismal Studies der Universität Heidelberg haben unter der Leitung von Dr. Markus Wirtz und Prof. Dr. Rüdiger Hell nun einen zellulären Mechanismus identifiziert, der Proteine stabilisiert, indem er deren Abbau verhindert<br><br>Pflanzen besitzen eine Vielzahl von Proteinen, die notwendig sind, um sich an Umweltbedingungen wie etwa Trockenstress anzupassen. Da ihre Herstellung viel Energie benötigt – etwa die Hälfte ihres Energiebedarfes wenden die Pflanzen dafür auf – müssen sie den Proteinumsatz präzise regulieren. Wie dies geschieht, haben die Heidelberger Wissenschaftler in Zusammenarbeit mit Forschern des Max-Planck-Instituts für Biochemie in Martinsried und der Sapienza Universität in Rom (Italien) an der Ackerschmalwand (Arabidopsis thaliana) untersucht. Die Ackerschmalwand gehört zur Familie der Kreuzblütler und dient aufgrund ihrer kurzen Lebenszeit und ihres einfachen Genoms als Referenzpflanze.<br><br>Wie die Forscher erläutern, versehen Pflanzen ihre Proteine bereits bei deren Herstellung mit einer Kennzeichnung. Dazu wird ein Essigsäurerest am Beginn des Proteins angebracht. Dieser Vorgang betrifft mehr als 80 Prozent aller pflanzlichen Proteine und wird als N-terminale Acetylierung bezeichnet. Trotz ihrer weiten Verbreitung blieb lange unklar, wie sich die Acetylierung auswirkt. Die Heidelberger Wissenschaftler konnten nun zeigen, dass sie einen Großteil der Proteine vor dem Abbau durch das sogenannte Proteasom schützt und damit ihre Lebensdauer verlängert. „Das Proteasom ist ein molekularer Schredder, der beschädigte oder nicht mehr benötigte Proteine in ihre Bestandteile zerlegt, sodass diese wiederverwertet werden können“, erläutert Prof. Hell.<br><br>In gentechnisch veränderten Pflanzen mit einer verringerten Protein-Acetylierungsrate wies das Team um Dr. Wirtz eine vielfach erhöhte Proteasom-Aktivität nach. Damit verbunden war ein beschleunigter Abbau von Proteinen. Zur Überraschung der Forscher blieb die Proteingesamtmenge innerhalb der Pflanzenzellen dennoch unverändert. Markus Wirtz: „Pflanzen gleichen den Verlust von nicht-acetylierten Proteinen durch die Herstellung neuer Proteine aus, vermutlich um die Proteinzusammensetzung als Reaktion auf Reize aus der Umwelt dynamisch anzupassen.“<br><br>Die Erkenntnisse der Pflanzenforscher sind möglicherweise auf menschliche Zellen übertragbar. Sie besitzen eine ganz ähnliche Maschinerie, die zahlreiche Proteine chemisch modifiziert und acetyliert. „Bei der Acetylierung scheint es sich um einen uralten Mechanismus zu handeln, der schon vor mehreren Milliarden Jahren in den Urvorfahren aller eukaryotischen Organismen entstand – Organismen, die einen echten Zellkern und eine hohe räumliche Aufteilung innerhalb der Zelle aufweisen“, sagt Prof. Hell.<br><br>Die Heidelberger Grundlagenforschung zur Protein-Acetylierung wird von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert. Die Ergebnisse der aktuellen Arbeiten wurden in der Fachzeitschrift „Nature Communications“ veröffentlicht.<br><br>Link zur Originalpublikation: https://www.nature.com/articles/s41467-022-28414-5<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=32952https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=32952Wed, 09 Feb 2022 23:00:00 GMTHAIlife 2018Druckfrisch liegt die aktuelle Ausgabe der HAIlife vor uns. Der Versand startet noch in dieser Woche und bald werden auch Sie das neue Magazin in den Händen halten.<br><br>Sie erhalten die HAIlife nicht per Post? Dann schicken Sie uns eine E-Mail mit der Bitte um Zusendung sowie Ihrer aktuellen Adresse an service@alumni.uni-heidelberg.de<br><br>Sie möchten die HAIlife online lesen? Dann folgen Sie diesem Link:<br>https://alumniportal-heidelberg.de/hailife/2018/<br><br>Beides können Sie auch hier abonnieren: https://alumniportal-heidelberg.de/services.aspx<br>(Achtung das Print-Abo startet dann erst 2019. Für die Ausgabe 2018 senden Sie uns bitte eine Nachricht per E-Mail: service@alumni.uni-heidelberg.de)<br><br>HAI wünscht schon jetzt viel Freude beim Lesen!!https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=2210https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=2210Mon, 26 Nov 2018 23:00:00 GMTSpaltprodukt des Alzheimer-Schlüsselproteins APP stimuliert NervenzellkommunikationEin Spaltprodukt des Alzheimer-Schlüsselproteins APP stimuliert Nervenzellkommunikation und Gedächtnis. Das Protein-Fragment, bekannt als APPsα, besitzt neuroprotektive Eigenschaften und wirkt als Signalmolekül auf andere Nervenzellen. Doch auf welche Weise beeinflusst es die Gehirnfunktionen? Ein internationales Forscherteam unter Leitung von Prof. Dr. Ulrike Müller, Wissenschaftlerin an der Universität Heidelberg, hat neue Erkenntnisse zum molekularen Mechanismus der zugrundeliegenden physiologischen Funktion gewonnen. Die Forscher entdeckten einen „Signalempfänger“ – einen Rezeptor – für APPsα, was Perspektiven für die Entwicklung neuer Behandlungsansätze für Alzheimer eröffnet.<br><br>Alzheimer wird ausgelöst durch Ansammlungen unlöslicher Eiweißbestandteile, die als extrazelluläre Ablagerungen im Gehirn von Alzheimer-Patienten gefunden werden. Hauptbestandteil ist das β-Amyloid-Peptid (Aβ), das die Nervenzellen schädigt, bis sie absterben. Dieses kleine Peptid entsteht durch Spaltung aus einem wesentlich größeren Vorläufer, dem Amyloid Precursor Protein (APP). Lange galt die Annahme, dass vor allem die Überproduktion des β-Amyloid-Peptids zu Alzheimer führt. „Neue Untersuchungen zeigen jedoch, dass es im Zuge der Erkrankung gleichzeitig zu einer APPsα-Reduktion kommt. APPsα wirkt als Gegenspieler des schädigenden Aβ“, so Prof. Müller. „Bei Alzheimer kommt es zu einer Fehlregulation der APP-Spaltung, wodurch zu wenig APPsα produziert wird.“<br><br>Um herauszufinden, wie das neuroprotektive APPsα die Gehirnfunktionen beeinflusst, wurde das lösliche Protein-Fragment APPsα mittels viraler „Fähren“ in den Hippocampus von genetisch veränderten Mäusen eingebracht. Der Hippocampus ist eine Hirnregion, die als entscheidend für die Gedächtnisbildung gilt. Die Forscher konnten zeigen, dass APPsα die Zahl der synaptischen Kommunikationsstellen zwischen Nervenzellen erhöht. „Damit verbunden kam es zu einer effizienteren Nervenzellkommunikation und einem besseren Gedächtnis in Lerntests“, so Ulrike Müller, die als Professorin für Funktionelle Genomik am Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie der Universität Heidelberg forscht.<br><br>Weiterführende elektrophysiologische Experimente brachten den Beleg, dass APPsα als Signalmolekül auf die synaptischen Kontakte bestimmter Nervenzellen wirkt. Diese Kontakte nutzen den Neurotransmitter Acetylcholin, der einer der wichtigsten Botenstoffe für die Übertragung von Signalen zwischen Nervenzellen ist. Das Protein-Fragment APPsα stimuliert die Signalweiterleitung durch die Acetylcholin-Rezeptoren und erhöht ihre natürliche Ansprechbarkeit. Die Forscher haben somit im Tiermodell das erste Mal einen Rezeptor für APPsα identifiziert. „Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Alzheimer-Forschung, etwa im Hinblick auf eine Erhöhung der APPsα-Menge im Gehirn “, sagt Prof. Müller.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=2059https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=2059Mon, 16 Apr 2018 22:00:00 GMTNeues digitales Forschungsinstrument für AltertumswissenschaftlerMit dem Digital Corpus of Literary Papyri (DCLP), an dessen Entwicklung Wissenschaftler der Universität Heidelberg und der New York University (USA) federführend beteiligt waren, steht ein neues digitales Hilfsmittel zur Erforschung antiker Literatur zur Verfügung. Abrufbar sind in der jetzt freigeschalteten Open-Access-Datenbank Informationen über und Transkriptionen von griechischen und lateinischen Texten, die fragmentarisch auf Papyri, aber beispielsweise auch auf keramischen Scherben oder Holztafeln überliefert sind. Das Projekt wurde vom National Endowment for the Humanities – einer staatlichen US-amerikanischen Stiftung zur Förderung der Geisteswissenschaften – und der Deutschen Forschungsgemeinschaft finanziert.<br><br>Die für Jedermann frei zugängliche Datenbank umfasst derzeit Informationen zu rund 15.000 Fragmenten antiker Werke. Etwa 1.000 dieser Fragmente sind um ihre entsprechenden griechischen oder lateinischen Texte angereichert. Dazu zählen literarische Werke bedeutender Autoren unter anderem von Homer, Sappho und Vergil, ebenso wie Sachliteratur, etwa medizinische Traktate oder Grammatiken. Sie stammen aus Ägypten und weiteren Gebieten des Mittelmeerraums und sind in der Zeit zwischen dem 4. Jahrhundert vor Christus und dem 8. Jahrhundert nach Christus entstanden. Der DCLP bietet verschiedene Recherchemöglichkeiten und effiziente Suchfunktionen. Er richtet sich insbesondere an Wissenschaftler, die sich mit antiker Literatur und Kultur beschäftigen, vorrangig an klassische Philologen, Theologen und Historiker. „Eine Besonderheit der Datenbank ist, dass die Fragmente frei zugänglich und in einem Datenformat bereitgestellt werden, das gängigen Standards entspricht“, betont Dr. Rodney Ast vom Institut für Papyrologie der Universität Heidelberg, der gemeinsam mit Prof. Dr. Roger Bagnall von der New York University das Projekt leitet.<br><br>Der Digital Corpus of Literary Papyri basiert auf der Infrastruktur des von der Duke University (USA) betreuten Internet-Portals „Papyri.info“, das Transkriptionen und Metadaten zu rund 55.000 Dokumenten wie zum Beispiel antiken Verwaltungstexten, Briefen und Verträgen zugänglich macht. Zur technischen Ausstattung des Digital Corpus of Literary Papyri gehört auch ein Online-Redaktionssystem. Damit können Dritte Inhalte erstellen, die nach einem Begutachtungsverfahren in die Datenbank eingespeist werden. So soll eine kontinuierliche Erweiterung sichergestellt werden. Am Aufbau der DLCP waren auch Dr. James Cowey vom Institut für Papyrologie der Ruperto Carola sowie weitere Altertumswissenschaftler der Universitäten Würzburg und Leuven (Belgien) sowie des Centro Internazionale per lo Studio dei Papiri Ercolanesi (Italien) und der Duke University beteiligt.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=2060https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=2060Mon, 16 Apr 2018 22:00:00 GMTInnovationscampus: Neubau für das Forschungsnetzwerk „Biologie auf der Nanoskala“Ministerin und der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft unterzeichnen Absichtserklärung in Heidelberg<br><br>Mit einem universitären Neubau wird das baden-württembergische Wissenschaftsministerium eine Forschungsbrücke zwischen der Ruperto Carola und dem Max-Planck-Institut für medizinische Forschung in Heidelberg unterstützen. Eine entsprechende Absichtserklärung, die eine Förderung des Landes in Höhe von 25 Millionen Euro vorsieht, unterzeichneten jetzt die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, Theresia Bauer, und der Präsident der Max-Planck-Gesellschaft, Prof. Dr. Martin Stratmann, sowie der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel. Das neue Gebäude als Teil eines lebenswissenschaftlichen Innovationscampus „Heidelberg 4 Life“ soll in unmittelbarer Nachbarschaft zum Max-Planck-Institut errichtet werden und steht im Zusammenhang mit dem geplanten Forschungsnetzwerk „Biologie auf der Nanoskala“, das auf eine Initiative von Nobelpreisträger Prof. Dr. Stefan Hell zurückgeht. Damit entsteht neben dem Cyber Valley der zweite Innovationscampus in Baden-Württemberg zur Gewinnung von hochqualifizierten Nachwuchskräften und zur Stärkung einer wissenschaftsgetriebenen Gründerdynamik, die bahnbrechende Entdeckungen fördern soll.<br><br>Mit dem Forschungsnetzwerk wollen die Ruperto Carola, insbesondere das Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg (ZMBH), und das Max-Planck-Institut für medizinische Forschung ihre Zusammenarbeit in der biowissenschaftlichen und biomedizinischen Grundlagenforschung weiter ausbauen. Dazu sollen auch weitere Partner, vor allem das Deutsche Krebsforschungszentrum (DKFZ) und die klinische Forschung vor Ort, mit eingebunden und Kontakte zur Industrie für den Transfer in die biomedizinische Anwendung aufgebaut werden. Neben der Vernetzung von Spitzenforscherinnen und Spitzenforschern verschiedener Fachgebiete und Karrierestufen ist damit das Ziel verbunden, multidisziplinäre Grundlagenforschung mit innovativen technologischen Ansätzen zu verbinden und herausragende Nachwuchskräfte für den Standort Heidelberg zu gewinnen.<br><br>Das Forschungsnetzwerk „Biologie auf der Nanoskala“ hat das Ziel, molekulare Systeme in den Lebenswissenschaften durch die Integration von Physik, Chemie, Molekularbiologie und Genomforschung zu untersuchen. So werden Voraussetzungen geschaffen, um Lebensprozesse auf der Nano-Ebene einzelner Zellen und ihrer Moleküle grundlegend zu verstehen und die Ursachen von Krankheiten aufzuklären. Im Nanometerbereich finden sich viele Strukturen und molekulare Maschinen, die die zellulären Funktionen steuern, so beispielsweise für die Replikation des Erbguts, für die Herstellung von Proteinen oder für deren Reparatur und Entsorgung im Falle einer „Beschädigung“. Die Arbeiten im Rahmen des Netzwerks eröffnen somit Chancen für weitgehende Innovationen in der medizinischen und biotechnologisch-physikochemischen Forschung, die gemeinsam mit Partnern für die Entwicklung neuer Diagnostika und Therapien genutzt werden sollen.<br><br>Die Unterzeichnung der Absichtserklärung begleitete neben Prof. Hell, Direktor am Max-Planck-Institut für medizinische Forschung und Honorarprofessor an der Universität Heidelberg, auch der Direktor des ZMBH, Prof. Dr. Bernd Bukau. Der geplante universitäre Neubau bietet Raum für Forschungsgruppen und für die notwendige Forschungsinfrastruktur, wie Hochleistungs-Lichtmikroskopie, Einzelzelltechnologien und ein Labor für biochemisch-chemische Arbeiten.<br><br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=2051https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=2051Thu, 08 Mar 2018 23:00:00 GMTUniversitätsbibliothek lädt ein zur „Langen Nacht der Hausarbeiten“Zur „Langen Nacht der Hausarbeiten“ lädt die Universitätsbibliothek Heidelberg am 1. März 2018 ein. Studierende aller Fachrichtungen können von 17 Uhr bis zum nächsten Morgen an ihren Texten arbeiten. Begleitend dazu gibt es ein vielfältiges Beratungsangebot rund um das Thema wissenschaftliches Schreiben. Auf dem Programm stehen zum Beispiel Workshops zum richtigen Zitieren und dem Umgang mit Literaturverwaltungsprogrammen. Während der Veranstaltung bleibt der Lesesaal die ganze Nacht über geöffnet.<br><br>Immer wieder geraten Studierende beim Verfassen wissenschaftlicher Texte unter Druck. Aufgaben wie das Planen und Strukturieren einer schriftlichen Arbeit werden als Herausforderung erlebt. Auch eine falsche Zeiteinteilung kann dazu führen, dass die Abgabe hinausgeschoben wird. Hilfestellung bei der Bewältigung von Schreibprojekten, die ins Stocken geraten sind, bieten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter verschiedener Einrichtungen der Universität Heidelberg während der „Langen Nacht der Hausarbeiten“. In Workshops und Vorträgen stellen sie Strategien für erfolgreiches Selbst- und Zeitmanagement vor, zeigen Methoden zur Literatursuche auf oder vermitteln Kenntnisse zum Schreiben englischsprachiger Texte. Die Studierenden sind darüber hinaus eingeladen, an IT-Beratungen teilzunehmen und in „Schnupperkursen“ verschiedene Entspannungstechniken auszuprobieren.<br><br>Neben der Universitätsbibliothek (Plöck 107-109) beteiligen sich an den Angeboten die Zentrale Studienberatung/Career Service, die Abteilung Schlüsselkompetenzen und Hochschuldidaktik, das Anglistische Seminar sowie das Universitätsrechenzentrum. Das Studierendenwerk unterstützt die Veranstaltung mit einer Kaffeebar im ersten Obergeschoss der Universitätsbibliothek.<br><br>Die „Lange Nacht der Hausarbeiten“ wird bundesweit von einer Vielzahl wissenschaftlicher Einrichtungen durchgeführt. In Heidelberg findet die Veranstaltung zum fünften Mal statt.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=2043https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=2043Sun, 25 Feb 2018 23:00:00 GMTCampus-TV berichtet über die Suche nach dem Higgs-TeilchenAugust-Sendung des Hochschul- und Forschungsmagazins ist im Rhein-Neckar-Fernsehen zu sehen<br><br>Seit am Forschungszentrum CERN die wahrscheinliche Entdeckung des lang gesuchten Higgs-Teilchens bekannt gegeben wurde, steht die Fachwelt Kopf und Laien fragen sich, was das eigentlich ist. Das entscheidende Experiment, das zur Entdeckung des sogenannten „Gottesteilchens“ führte, wird von Physikern der Universität Heidelberg maßgeblich mitbetreut. In der aktuellen Sendung von Campus-TV erklärt Hans Christian Schultz-Coulon vom Kirchhoff-Institut für Physik der Ruperto Carola, wie die Wissenschaftler dem Higgs-Teilchen auf die Spur gekommen sind und welche Bedeutung diese Entdeckung hat.<br><br>Weitere Beiträge des Hochschul- und Forschungsmagazins beschäftigen sich mit einer neuen Tumor-Operationsmethode an der Universitätsmedizin Mannheim, dem Hochbegabten-Gymnasium Leonardo da Vinci in Neckargemünd sowie den Vorbereitungen für das Mannheimer Schlossfest. Außerdem werden Heidelberger Ritualforscher vorgestellt, die das Wissenschafts-Fernsehen der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) in Kurzfilmen porträtiert.<br><br>Mit dabei ist auch wieder das „anderthalbteam“ aus Heidelberg, das sich mit der Frage beschäftigt, ob Sonnenlicht auch hinter Fensterglas einen Bräunungseffekt auf der Haut ermöglicht. Durch die Sendung führt Campus-TV-Moderatorin Angela Halfar. Die Redaktion liegt bei Joachim Kaiser. Sendetermine sind donnerstags und freitags jeweils ab 19.30 Uhr sowie sonntags ab 8.30 Uhr und ab 20 Uhr. Die Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung (Heidelberg), der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG, die SRH Heidelberg, die John Deere AG Mannheim und die Landesanstalt für Kommunikation (LFK) Stuttgart.<br><br>Informationen im Internet sind unter www.campus-tv.eu zu finden. Beiträge aus den Sendungen können auch auf den Seiten der Universität Heidelberg unter der Adresse www.uni-heidelberg.de/presse/medien/campustv.html abgerufen werden.<br><br>Kontakt:<br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=980https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=980Mon, 13 Aug 2012 22:00:00 GMTWartungsarbeiten am KommunikationsserverBitte beachten Sie:<br>Aufgrund von Wartungsarbeiten am zentralen Kommunikationsserver steht Ihnen Ihr Alumni-Email-Zugang am heutigen Mittwoch von 15 Uhr bis 17 Uhr nicht zur Verfügung. Vielen Dank für Ihr Verständnis!https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=938https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=938Tue, 12 Jun 2012 22:00:00 GMTAuszeichnung für Konzept zur Zusammenarbeit mit ausländischen ForschernIm Rahmen des Neujahrsempfangs der Alexander von Humboldt-Stiftung hat der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, den Preis für das erfolgreiche Abschneiden der Universität Heidelberg im Ideenwettbewerb „Forscher-Alumni deutscher Universitäten“ entgegen genommen. Ziel des prämierten Best-Practice-Modells ist es, internationale Wissenschaftler, die einen Forschungsaufenthalt an der Universität Heidelberg absolviert haben, verstärkt an die Ruperto Carola zu binden und sie dabei in die Internationalisierungsstrategie der Universität einzubeziehen. Das Projekt wird für einen Zeitraum von 18 Monaten mit 130.000 Euro gefördert. Der Empfang mit Preisverleihung fand am 19. Januar 2012 in Berlin statt.<br><br>Im Rahmen ihres Konzepts plant die Universität Heidelberg Serviceangebote, die von der Unterstützung der Gastwissenschaftler während ihres Heidelberger Aufenthaltes und bei der Folgebeschäftigung an anderen Institutionen im In- und Ausland bis hin zu Netzwerk-Treffen und Wiedereinladungen nach Heidelberg reichen. Auch die Rekrutierung von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern aus dem Ausland soll mit Hilfe der Förderung der Humboldt-Stiftung intensiviert werden. Dazu arbeitet Heidelberg Alumni International (HAI), die zentrale Alumni-Initiative der Ruperto Carola, mit dem Welcome Centre, dem Akademischen Auslandsamt, den Zentren und Außenstellen der Universität im Ausland sowie den Alumni-Clubs in aller Welt zusammen.<br><br>Der deutschlandweit ausgeschriebene Wettbewerb „Forscher-Alumni deutscher Universitäten“ ist Teil des Projekts „Internationales Forschungsmarketing“, das die Humboldt-Stiftung gemeinsam mit dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Fraunhofer-Gesellschaft unter der Marke „Research in Germany“ durchführt. Gefördert wird es vom Bundesministerium für Bildung und Forschung. Ziel der Initiative ist es, für den Forschungsstandort Deutschland im In- und Ausland zu werben und sein Profil im globalen Wissenschaftsmarkt zu schärfen. Zu den weiteren Preisträgern im Rahmen des Ideenwettbewerbs gehören neben der Universität Heidelberg die RWTH Aachen sowie die Universität Bayreuth.<br><br>Quelle und Foto: http://www.uni-heidelberg.de/presse/meldungen/2012/m20120120_forscher-alumni.htmlhttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=856https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=856Thu, 19 Jan 2012 23:00:00 GMT Auch im Bachelor und Master gehen deutsche Studierende häufig ins AuslandDie 30-seitige Studie "Entwicklung der Auslandsmobilität deutscher Studierender" erfasst im Überblick die seit 1963 erhobenen Daten zu Auslandsaufenthalten aus den verschiedenen Sozialerhebungen des Deutschen Studentenwerks und bezieht sie auf die Entwicklung der Studierenden- und Absolventenzahlen an deutschen Hochschulen. Das Ergebnis zeigt, dass in den vergangenen Jahrzehnten ein hohes Niveau erreicht wurde: Der Anteil deutscher Studierender, die bis zum Zeitpunkt kurz vor dem Examen studienbezogene Auslandsaufenthalte durchgeführt hatten, wuchs in den neunziger Jahren von einem Fünftel zu Beginn dieses Jahrzehnts auf rund ein Drittel zur Jahrtausendwende sowie in den ersten zehn Jahren danach.<br><br>Wurde früher vor allem ein Auslandsstudium in den höheren Semestern nach dem Grundstudium oder dem Vordiplom realisiert, so hat sich die Situation durch die Umstellung auf die kürzeren Studiengänge mit Bachelor- und Master-Abschlüssen erheblich verändert. Bachelor-Studierende gehen früher und durchschnittlich wesentlich kürzer ins Ausland, als es in den Diplom- und Magister-Studiengängen der Fall war. Wegen dieser Veränderungen ist es sinnvoll, Auslandsaufenthalte nun während des Studiums ab dem ersten Semester zu erfassen: 2011 haben 25 Prozent aller Studierenden in einem Erst- und in einem Masterstudium bereits einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt absolviert. An Universitäten liegt der Anteil bei 26 Prozent, an Fachhochschulen bei 20 Prozent. <br>Die erste Auswertung der neuen, nun dritten repräsentativen Befragung deutscher Studierender zur Auslandsmobilität im Studium 2011 bestätigt auch in anderer Hinsicht den positiven Trend. Sie stellt fest, dass bei den Studierenden weiterhin eine hohe Bereitschaft zur Auslandsmobilität besteht: Unter den Bachelor-Studierenden im 5. und 6. Semester haben an Universitäten 22 Prozent und an Fachhochschulen 25 Prozent studienbezogene Auslandserfahrungen gemacht. Im 7. und 8. Semester sind es an den Universitäten 34 Prozent der Bachelor-Studierenden, wobei offensichtlich eine kleine Überschreitung der Regelstudienzeit für einen Auslandsaufenthalt in Kauf genommen wurde.<br><br>Für 2011 konnte HIS erstmals ebenfalls genauere Daten für Studierende in Master-Studiengängen an Universitäten und Fachhochschulen ermitteln: Im zweiten Studienjahr des Master-Studiums können an Universitäten und Fachhochschulen jeweils 37 Prozent der Studierenden auf studienbezogene Auslandsaufenthalte verweisen. Und mit Abschluss des Studiums sind sogar 40 Prozent der Master-Studierenden mindestens einmal auslandsmobil gewesen.<br><br>DAAD und HIS haben jetzt außerdem eine vertiefende Auswertung der repräsentativen Befragung "Internationale Mobilität im Studium 2009. Studienbezogene Auslandsaufenthalte deutscher Studierender in anderen Ländern" vorgelegt. Darin wird unter anderem dargestellt, welche Erfahrungen und Probleme mit der Planung und Realisierung von Auslandsaufenthalten einhergingen. Nicht zuletzt geht die Auswertung dem wichtigen Aspekt nach, woran beabsichtigte Auslandsaufenthalte aus Sicht der Studierenden gescheitert sind. Und auch die Gründe derjenigen, die einen studienbezogenen Auslandsaufenthalt für sich generell ausschließen, werden näher betrachtet.<br><br>Die Studie "Entwicklung der Auslandsmobilität deutscher Studierender" (1963-2011), der Kurzbericht "Ausgewählte Ergebnisse der 2. Wiederholungsbefragung zu studienbezogenen Aufenthalten deutscher Studierender in anderen Ländern" (2011) sowie der Projektbericht "Internationale Mobilität im Studium 2009. Wiederholungsbefragung zu studienbezogenen Aufenthalten deutscher Studierender in anderen Ländern" sind im Internet zusammen mit anderen Informationen und Materialien zur Auslandsmobilität deutscher Studierender auf der Webseite http://www.go-out.de in der Rubrik "Studien und Materialien" veröffentlicht.<br><br>Die Befragungen deutscher Studierender zur internationalen Mobilität im Studium sowie die Studie "Entwicklung der Auslandsmobilität deutscher Studierender" (1963-2011) wurden aus Zuwendungen des Bundesministeriums für Bildung und Forschung an den DAAD finanziert.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=842https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=842Sun, 18 Dec 2011 23:00:00 GMTUniversität Heidelberg lädt zu Studieninformationstagen einZweitägige Veranstaltung mit Info-Ständen und Vortragsprogramm am 16. und 17. November<br><br>Studieninteressierte sowie Eltern und Lehrer, die das breitgefächerte Studienangebot der Universität Heidelberg kennenlernen wollen, sind am 16. und 17. November 2011 zu einer großen Info-Veranstaltung eingeladen. Die Studieninformationstage mit einem umfangreichen Vortragsprogramm sowie Informationsständen der Studienfächer finden an beiden Tagen von 9 bis 16 Uhr an verschiedenen Orten auf dem Campus Im Neuenheimer Feld statt. Dazu werden bis zu 10.000 Schülerinnen und Schüler aus Baden-Württemberg und den angrenzenden Bundesländern erwartet. Aufgrund des doppelten Abiturjahrgangs 2012 und der hohen Besucherzahlen der vergangenen Jahre wird die Veranstaltung an zwei Tagen mit dem jeweils gleichen Programm durchgeführt.<br><br>An fast 60 Informationsständen stehen Professoren, Dozenten und Studierende verschiedener Institute für Gespräche zur Verfügung – von der Ägyptologie bis zur Zahnmedizin. Auch die Zentrale Studienberatung und das Zentrum für Lehrerbildung der Universität Heidelberg sowie das Studentenwerk Heidelberg und die Bundesagentur für Arbeit sind vertreten. Begleitend dazu wird ein ganztägiges Vortragsprogramm angeboten, unter anderem zu Themen wie Auslandsaufenthalte, Lehramtsausbildung oder Studienfinanzierung.<br><br>Weitere Schwerpunkt- und Fachvorträge befassen sich mit verschiedenen Studienangeboten in den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften, den Naturwissenschaften und der Medizin. Informationen zu Bewerbungsmodalitäten, Auswahlverfahren, Studieninhalten und Berufsperspektiven werden ergänzt durch Tipps für die Studienentscheidung und Hilfestellung bei der Wahl des richtigen Studienfaches. Dazu berichten Studierende unterschiedlicher Fachrichtungen in Kurzvorträgen von ihrem Weg zum Studium, ihrem Studienalltag und ihren bisherigen Studienerfahrungen.<br><br>Einen ersten Überblick über die Ruperto Carola bietet der Vortrag „Studieren an der Universität Heidelberg – Profil und Fächerspektrum“, der an beiden Tagen die Veranstaltung eröffnet. Weitere Angaben zum Programm können im Internet unter www.studieninfotag.uni-hd.de abgerufen werden. https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=817https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=817Tue, 08 Nov 2011 23:00:00 GMT6.200 Neuimmatrikulierte an der Universität HeidelbergGesamtstudierendenzahl steigt auf den höchsten Wert seit 17 Jahren<br><br>6.200 Studierende haben sich zum Wintersemester 2011/2012 neu an der Universität Heidelberg eingeschrieben. Damit steigt die Zahl der Neuimmatrikulierten, die sich bereits in den vergangenen Jahren auf hohem Niveau bewegt hat, um rund 700 gegenüber der des Vorjahres (5.507). Dieser große Anstieg der Studienanfängerzahlen ist auf den Zuwachs in der Gruppe der sogenannten Erstimmatrikulierten zurückzuführen, d.h. Studierende, die das erste Mal ein Studium an einer deutschen Hochschule aufnehmen. Im vergangenen Winter haben 4.175 junge Menschen ihr Studium an der Ruperto Carola begonnen; in diesem Wintersemester werden es annähernd 4.900 sein. Dies ist ein genereller Zuwachs um knapp 17 Prozent.<br><br>Aktuell sind damit 29.600 Studentinnen und Studenten an der Universität Heidelberg immatrikuliert – gegenüber 28.625 im Wintersemester 2010/2011. Damit ist die Gesamtstudierendenzahl so hoch wie zuletzt vor 17 Jahren. Die Universität Heidelberg ist dabei wie bisher ein attraktiver Studienort für ausländische Studierende, deren Anteil derzeit bei mehr als 5.100 Studentinnen und Studenten liegt. Zu den Studienfächern mit den höchsten Studienanfängerzahlen gehören im Wintersemester 2011/2012 Medizin, Physik, Rechtswissenschaft, Mathematik, Economics (Politische Ökonomik) und Englische Philologie.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=818https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=818Mon, 07 Nov 2011 23:00:00 GMTKant in ChinaÜber „Kant in China: Eine philosophische Wahlverwandtschaft“ spricht Prof. Dr. Joachim Kurtz in seiner Antrittsvorlesung am Mittwoch, 2. November 2011, an der Universität Heidelberg. Joachim Kurtz ist Professor für Ideen- und Wissensgeschichte am Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“. In seinem Vortrag wird er der wechselvollen Geschichte chinesischer Anverwandlungen der Philosophie Immanuel Kants im 20. Jahrhundert nachgehen und die globalen Verflechtungen rekonstruieren, aus denen die zum Teil widersprüchlichen Auslegungen kantischer Ideen hervorgegangen sind. Die Veranstaltung findet in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 12 Uhr.<br><br>Joachim Kurtz (Jahrgang 1964) hat Sinologie, Philosophie und Politische Wissenschaften in Hamburg, Peking, Berlin, Shanghai, Göttingen und Erlangen studiert. Forschungsaufenthalte und Gastprofessuren führten ihn unter anderem nach Princeton und Paris. Ehe er einen Ruf an die Universität Heidelberg annahm, war er an der Emory University in Atlanta und am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin tätig. Seine Forschungsschwerpunkte umfassen den Wissensaustausch zwischen China, Japan und Europa, außerdem Fragen der Logik und der politischen Theorie, den Bereich der Übersetzung sowie Begriffs- und Buchgeschichte.<br><br>Die Professur für Kultur- und Wirtschaftsgeschichte ist eine von fünf Professuren am Exzellenzcluster „Asien und Europa“. Das Spektrum der Forscherinnen und Forscher reicht von Wissensgeschichte über Buddhismusstudien und Globale Kunstgeschichte bis hin zur Medienethnologie. Gemeinsam untersuchen die Wissenschaftler des Clusters die kulturellen Austauschprozesse zwischen Asien und Europa. Weitere Informationen sind im Internet unter www.asia-europe.uni-heidelberg.de abrufbar.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=814https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=814Tue, 01 Nov 2011 23:00:00 GMTUniversität Heidelberg heißt neu immatrikulierte Studierende willkommenGroßer Andrang herrschte bei der feierlichen Begrüßung der neuen Studierenden, die zum Wintersemester ihr Studium an der Universität Heidelberg aufgenommen haben. Prof. Dr. Friederike Nüssel, Prorektorin für Studium und Lehre, hieß die Studienanfänger am 10. Oktober 2011 in der Aula der Neuen Universität willkommen. Auch Dr. Joachim Gerner, Bürgermeister der Stadt Heidelberg, und der stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg, Andreas Epple, wünschten den Neuimmatrikulierten einen erfolgreichen Start, ebenso wie ein Vertreter der Studierenden, der seinen Kommilitoninnen und Kommilitonen einige Ratschläge für das Studentenleben mit den auf den Weg gab. Für die musikalische Begleitung sorgte der Chor „Capella Carolina“. Auch die Info-Messe im Foyer des Gebäudes, bei der sich über den gesamten Vormittag Einrichtungen der Universität und der Stadt sowie studentische Initiativen präsentierten, stieß auf reges Interesse.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=805https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=805Fri, 14 Oct 2011 22:00:00 GMTHeidelberger Konzept zur Zusammenarbeit mit ausländischen Forschern ausgezeichnetRuperto Carola gehört zu den Preisträgern im Ideenwettbewerb der Alexander von Humboldt-Stiftung<br><br>Mit dem Konzept einer aktiven und nachhaltigen Zusammenarbeit mit ihren Forscher-Alumni im Ausland gehört die Universität Heidelberg zu den Preisträgern eines Wettbewerbs der Alexander von Humboldt-Stiftung: Die Ruperto Carola wird als eine von drei Universitäten bundesweit ausgezeichnet und erhält eine Förderung von rund 130.000 Euro für einen Zeitraum von 18 Monaten. Ziel des ausgezeichneten Best-Practice-Modells ist es, internationale Wissenschaftler, die einen Forschungsaufenthalt an der Universität Heidelberg absolviert haben, verstärkt an die Ruperto Carola zu binden und sie dabei in die Internationalisierungsstrategie der Universität einzubeziehen. Die Umsetzung startet zum Oktober dieses Jahres.<br><br>Im Rahmen ihres Konzepts plant die Universität Heidelberg Serviceangebote, die von der Unterstützung der Gastwissenschaftler während ihres Heidelberger Aufenthaltes und bei der Folgebeschäftigung an anderen Institutionen im In- und Ausland bis hin zu Netzwerk-Treffen und Wiedereinladungen nach Heidelberg reichen. Auch die Rekrutierung von Studierenden und Nachwuchswissenschaftlern aus dem Ausland soll mit Hilfe der Förderung der Humboldt-Stiftung intensiviert werden. Dazu arbeitet Heidelberg Alumni International (HAI), die zentrale Alumni-Initiative der Ruperto Carola, mit dem Welcome Centre, dem Akademischen Auslandsamt, den Zentren und Außenstellen der Universität im Ausland sowie den Alumni-Clubs in aller Welt zusammen.<br><br>„Wir verfolgen mit unserem Konzept das Ziel, die Bindung der Forscher-Alumni an die Ruperto Carola zu intensivieren. Gleichzeitig wollen wir mit diesen Maßnahmen die internationale Sichtbarkeit der Universität Heidelberg als exzellente Forschungseinrichtung erhöhen“, betont die Leiterin von HAI, Silke Rodenberg. „Die Alumni-Arbeit ist ein zentrales Element der Internationalisierungsstrategie unserer Universität. Mit der großen Anzahl ausländischer Gastwissenschaftler und einer mittlerweile 15-jährigen Erfahrung beim Aufbau eines internationalen Alumni-Netzwerks befinden wir uns in einer sehr guten Ausgangslage für die Realisierung des jetzt ausgezeichneten Modells“, sagt Silke Rodenberg.<br><br>Im Rahmen des Ideenwettbewerbs „Forscher-Alumni deutscher Universitäten“ wurden von einer Jury die drei besten Konzeptideen ausgewählt und prämiert. Neben der Universität Heidelberg werden auch die RWTH Aachen und die Universität Bayreuth gefördert. Der Wettbewerb ist Teil des Verbundprojekts „Internationales Forschungsmarketing“, das die Alexander von Humboldt-Stiftung, der Deutsche Akademische Austauschdienst, die Deutsche Forschungsgemeinschaft und die Fraunhofer-Gesellschaft gemeinschaftlich durchführen. Ziel ist es, für den Forschungsstandort Deutschland im In- und Ausland zu werben und sein Profil im globalen Wissenschaftsmarkt zu schärfen.<br><br>Kontakt:<br>Silke Rodenberg<br>Heidelberg Alumni International<br>Telefon (06221) 54-2339<br>rodenberg@zuv.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=793https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=793Mon, 19 Sep 2011 22:00:00 GMTDie Teleskope der LandessternwarteVortrag und Besichtigung in der „Stunde der Universität“<br><br>Die Landessternwarte Königstuhl (LSW) präsentiert sich in der „Stunde der Universität“ am 25. August 2011. Prof. Dr. Andreas Quirrenbach und Dr. Holger Mandel vom Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg erläutern in einem Vortrag Wissenswertes rund um diese Einrichtung, an der auf den Gebieten der stellaren und extragalaktischen Astrophysik geforscht wird. Anschließend sind die Besucher zu einer Besichtigung eingeladen. Die Veranstaltung mit dem Titel „Die Teleskope der Landessternwarte“ beginnt um 17 Uhr. Treffpunkt ist das Eingangstor der LSW, Königstuhl 12.<br><br>Seit der Gründung der Landessternwarte im Jahre 1898 stehen den Heidelberger Astronomen leistungsfähige Teleskope für ihre Beobachtungen zur Verfügung. So wurde im Jahre 1906 das erste von den Firmen Zeiss und Schott gebaute Teleskop auf dem Königstuhl errichtet, mit 72 Zentimetern Spiegeldurchmesser damals eines der größten und modernsten in Europa. Um den mitteleuropäischen Wolken und der zunehmenden Lichtverschmutzung zu entgehen, betreibt die Landessternwarte heute gemeinsam mit Partnerinstituten Observatorien in Arizona und Namibia, wie Prof. Quirrenbach, der Direktor der LSW, erklärt. In den Werkstätten auf dem Königstuhl werden nach wie vor empfindliche Messinstrumente für die größten Teleskope der Welt gebaut. Seit Anfang 2005 ist die Landessternwarte Königstuhl Teil des Zentrums für Astronomie an der Universität Heidelberg.<br><br>In der Veranstaltungsreihe „Stunde der Universität“ präsentiert sich die Ruperto Carola im Jubiläumsjahr jeweils donnerstags der Öffentlichkeit. Dabei werden verschiedene Lehr- und Forschungsbereiche in einer verständlichen und spannenden Form vorgestellt. Informationen im Internet sind unter der Adresse http://625.uni-heidelberg.de/stunde_der_universitaet.html erhältlich.<br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Andreas Quirrenbach<br>Zentrum für Astronomie<br>Telefon (06221) 54-1792<br>a.quirrenbach@lsw.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=779https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=779Mon, 22 Aug 2011 22:00:00 GMTAnatomie am BildschirmDie Arbeitsgruppe Virtuelle Anatomie präsentiert sich in der „Stunde der Universität“<br><br>Unter dem Titel „Einblick in die Virtuellen Körperwelten – Lernen der Anatomie von Morgen“ präsentiert sich die Arbeitsgruppe Virtuelle Anatomie an der Ruperto Carola in der „Stunde der Universität“ am Donnerstag, 18. August 2011. Dr. Hendrik von Tengg-Kobligk und Dr. Frederik L. Giesel, die an der Radiologischen Klinik des Universitätsklinikums Heidelberg sowie am Deutschen Krebsforschungszentrum (DKFZ) arbeiten, erklären in ihrem Vortrag, wie die Virtuelle Anatomie den Körperbau des Menschen mit Hilfe moderner Computerprogramme in eine anschauliche Welt faszinierender Formen und Strukturen verwandelt. Die Veranstaltung findet im Seminarraum K1 des Kommunikationszentrums des DKFZ, Im Neuenheimer Feld 280, statt und beginnt um 17 Uhr.<br><br>Die Arbeitsgruppe Virtuelle Anatomie ist angesiedelt am Institut für Anatomie und Zellbiologie an der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg. Zusammen mit ihren Partnerabteilungen – unter anderem der Radiologie des DKFZ, der Diagnostischen und Interventionellen Radiologie des Universitätsklinikums und dem Institut für Anthropomatik am Karlsruher Institut für Technologie (KIT) – bietet die AG den Heidelberger Medizinstudenten seit 2007 Anatomiekurse am Bildschirm an. An diesem lassen sich Organe, Blutgefäße und Knochen zum Teil besser freilegen als an Leichen. Dazu werden Computerprogramme benutzt, die Radiologen ursprünglich für die Klinik, unter anderem zur Vorbereitung komplexer Operationen, entwickelt haben.<br><br>In der Veranstaltungsreihe „Stunde der Universität“ präsentiert sich die Ruperto Carola im Jubiläumsjahr jeweils donnerstags der Öffentlichkeit. Dabei werden verschiedene Lehr- und Forschungsbereiche in einer verständlichen und spannenden Form vorgestellt. Informationen im Internet sind unter der Adresse http://625.uni-heidelberg.de/stunde_der_universitaet.html erhältlich.<br><br>Kontakt:<br>PD Dr. Frederik L. Giesel<br>Deutsches Krebsforschungszentrum<br>Telefon (06221) 56-39461<br>f.giesel@dkfz-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=778https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=778Wed, 17 Aug 2011 22:00:00 GMTUniversität Heidelberg baut umfassendes Qualitätsmanagementsystem aufWissenschaftsministerium fördert „HeiQuality“ mit insgesamt 1,5 Millionen Euro<br>Mit insgesamt 1,5 Millionen Euro fördert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg über einen Zeitraum von drei Jahren drei Projekte, die dem Aufbau eines umfassenden Qualitätsmanagementsystems an der Universität Heidelberg dienen. Unterstützt wird damit die Umsetzung zweier Anträge der Ruperto Carola zur internen und zur externen Begutachtung sowie ein gemeinsamer Antrag mit der Hochschule Mannheim und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW Mannheim) zum Thema „Erprobung eines Verfahrens zur Beschreibung und Bewertung von Qualitätskulturen“; jeder Antrag wird mit jeweils 500.000 Euro gefördert. Ziel des Programms an der Universität Heidelberg mit dem Titel „HeiQuality“ ist es, mithilfe unterschiedlicher Maßnahmen neue Qualitätsstandards in Forschung und Nachwuchsförderung, Studium und Lehre sowie Verwaltung und Service zu setzen. Dazu gehören beispielsweise die regelmäßige Bewertung von Studiengängen oder die Stärken-Schwächen-Analyse im Forschungsbereich.<br><br>„Um im internationalen Wettbewerb zu bestehen, brauchen wir ein institutionalisiertes, ganzheitliches Qualitätsmanagementsystem, das von den Universitätsmitgliedern in allen Bereichen in einer entsprechenden Qualitätskultur gelebt und getragen wird“, betont der Arbeits- und Organisationspsychologe Prof. Dr. Karlheinz Sonntag, Prorektor für Qualitätsentwicklung an der Universität Heidelberg. Bereits in der Vergangenheit seien Aktivitäten und Verfahren zur Qualitätssicherung in einzelnen Bereichen entwickelt worden, jetzt aber gehe es darum, ein umfassendes arbeitsfähiges System zu schaffen.<br><br>Kernstück von „HeiQuality“ ist das Teilprojekt „Interner Evaluationszyklus“. Mittels der Aufarbeitung von Daten – zum Beispiel aus Online-Befragungen über Lehrveranstaltungen – sollen inneruniversitär in regelmäßigen Abständen Bewertungen vorgenommen werden, die in einem Ampel-System von grün bis rot dargestellt werden. Bei identifizierten Problemen, zum Beispiel mangelnder Drittmittelakquise im Bereich Forschung, werden entsprechende Maßnahmen vorgeschlagen. Das Teilprojekt „Externer Evaluationszyklus“ sieht vor, dass solche Bewertungen in einem größeren Abstand auch durch externe Gutachter vorgenommen werden. Hier geht es vor allem um langfristige strategische Perspektiven wie beispielsweise Schwerpunktbildung und Profilbildung in der Universität und in einzelnen Bereichen.<br><br>Das dritte ebenfalls vom Wissenschaftsministerium im Rahmen des „Innovations- und Qualitätsfonds“ (IQF) geförderte Projekt beschäftigt sich mit Qualitätskulturen. „Weit über den Bereich der formalen Beurteilung von Lehre oder Forschung hinaus, geht es hier um die Entwicklung eines Instrumentariums zur Erfassung von Qualitätskulturen. Operationalisiert werden demzufolge nicht nur Werkzeuge der Qualitätssicherung wie Lehrevaluation, Drittmittelstatistiken, Zitationsindices oder Rankings, sondern auch geteilte Werte und Einstellungen der Universitätsmitglieder im Hinblick auf Qualität und Qualitätsbewusstsein“, erläutert Prorektor Sonntag. Das gebe es bislang an keiner anderen Universität in Deutschland. Ermöglicht werden soll auch eine spezifische Erfassung von Qualitätskultur für unterschiedliche Hochschularten. Deshalb, so Karlheinz Sonntag, wird dieses Projekt mit zwei Partner-Institutionen, der Hochschule Mannheim und der Dualen Hochschule Baden-Württemberg (DHBW Mannheim), durchgeführt.<br><br>Der Prorektor für Qualitätsentwicklung an der Universität Heidelberg hofft, dass mit dem erfolgreichen Aufbau von „HeiQuality“ ein Instrument geschaffen wird, das „den zukünftigen Herausforderungen im Hochschulbereich, was Qualität in Forschung, Lehre und Verwaltung angeht, gerecht wird.“ Ein leistungsfähiges Qualitätsmanagementsystem ist, so Prof. Sonntag, überdies die Voraussetzung für die angestrebte Systemakkreditierung der Ruperto Carola. Damit soll die Universität Heidelberg in die Lage versetzt werden, die vorgeschriebene Bewertung und Begutachtung der im Rahmen des Bologna-Prozesses eingerichteten Bachelor- und Master-Studiengänge eigenständig vorzunehmen und nicht externen Akkretitierungs-Agenturen zu überlassen. Dieser Prozess hin zu mehr Autonomie in diesem Bereich soll bis 2014 abgeschlossen sein.<br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Karlheinz Sonntag<br>Prorektor für Qualitätsentwicklung<br>Telefon (06221) 54-2312<br>sonntag@rektorat.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=777https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=777Thu, 11 Aug 2011 22:00:00 GMTInternationaler Ferienkurs: 570 Studierende aus über 60 Ländern weltweitSprachkurse und Rahmenprogramm zum Thema „625 Jahre Universität Heidelberg“<br><br>Rund 570 Studierende aus über 60 Ländern weltweit werden vom 1. bis 26. August 2011 zu Gast an der Ruperto Carola sein: Sie sind Teilnehmer des Internationalen Ferienkurses für deutsche Sprache und Kultur, der sich im Rahmenprogramm mit dem Thema „625 Jahre Universität Heidelberg – Wissenschaft und Kultur im Wandel der Zeit“ befasst. Das Veranstaltungsangebot wendet sich an Studentinnen und Studenten sowie weitere Interessierte aus dem Ausland, die die deutsche Sprache erlernen oder ihre schon vorhandenen Sprachkenntnisse vertiefen wollen. Der Heidelberger Ferienkurs – der größte und einer der ältesten in Deutschland – wird am Montag, 1. August 2011, offiziell eröffnet.<br><br>Neben dem umfangreichen Sprachkursprogramm erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein vielfältiges Angebot aus Literatur, Philosophie, Geschichte, Politik und Landeskunde. Der Internationale Ferienkurs veranstaltet in diesem Jahr drei unterschiedliche Kurse. Neben Sprachunterricht für Grund-, Mittel- und Oberstufe wird ein Fortbildungskurs für ausländische Deutschlehrer, Hochschuldozenten und Studierende der Germanistik angeboten. Außerdem gibt es einen Spezialkurs „Deutsch als Wirtschaftssprache“. Der Sprachunterricht findet vormittags statt; nachmittags können die Teilnehmer unter kurs- und stufenspezifischen Lehrveranstaltungen wählen, ebenso wie unter Arbeitsgemeinschaften, Vorträgen, Konzerten, kulturellen und geselligen Veranstaltungen. Deutsche Studentinnen und Studenten helfen bei der Freizeitgestaltung.<br><br>Zu den rund 570 Teilnehmern des Internationalen Ferienkurses an der Universität Heidelberg gehören Stipendiaten der Partnerhochschulen Cambridge, Krakau, Budapest, Prag, St. Petersburg, Jerusalem, Salamanca und Neu-Delhi. Über 100 Studierende haben ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erhalten. Weitere Informationen können im Internet unter www.ifk.uni-hd.de abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=776https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=776Sun, 07 Aug 2011 22:00:00 GMTSommerpause bei Heidelberg Alumni InternationalLiebe Alumni,<br><br>nach einem sehr spannenden Jubiläums-Treffen geht das Team von Heidelberg Alumni International nun in die wohlverdienten Sommerferien. Aus diesem Grund wird die Arbeit im Alumni-Büro von Ende Juli bis Anfang September nur mit kleiner Besetzung weiterlaufen.<br>Sollte es in dieser Zeit zu Verzögerungen bei der Bearbeitung von telefonischen oder schriftlichen Anfragen kommen oder sollten wir einmal nicht erreichbar sein, so bitten wir um Ihr Verständnis.<br><br>Möchten Sie in diesem Zeitraum persönlich bei uns vorbeikommen, so sagen Sie uns am Besten kurz per E-Mail unter alumni@zuv.uni-heidelberg.de oder service@alumni.uni-heidelberg.de Bescheid, damit dann garantiert auch jemand im Büro ist.<br><br>Das Team von HAI wünscht Ihnen einen schönen Sommer.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=775https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=775Mon, 25 Jul 2011 22:00:00 GMTUniversitäten Heidelberg und Mannheim setzen Zusammenarbeit fortRahmenvereinbarung ermöglicht Studierenden die Nutzung der Lehrangebote an beiden Hochschulen<br><br>Die Universitäten Heidelberg und Mannheim setzen ihre Kooperation im Bereich von Studium und Lehre fort. Beide Hochschulen haben ihre seit 1995 bestehende gemeinsame Rahmenvereinbarung zur Zusammenarbeit erneuert. Damit ist es für die Studierenden auch weiterhin möglich, die Lehrangebote an beiden Universitäten zu nutzen. Studierende von zwei Fächern haben außerdem die Möglichkeit, je eines davon an der Universität Heidelberg und das andere an der Universität Mannheim zu studieren.<br><br>„Wir freuen uns, die gute Zusammenarbeit zwischen unseren beiden Universitäten weiterführen zu können“, erklärt Prof. Dr. Friederike Nüssel, Prorektorin für Studium und Lehre. Prof. Dr. Hermann Ebner, Prorektor für Lehre an der Universität Mannheim, erklärt: „Unsere Universitäten haben unterschiedliche Profile, aber ein verbindendes Ziel: Studium und Lehre weiter zu verbessern.“<br><br>Die bisherige Rahmenvereinbarung bezog sich noch auf die früheren Magister- und Diplomstudiengänge, wie der Leiter des Dezernats Studium, Lehre und wissenschaftliche Weiterbildung der Ruperto Carola, Dr. Andreas Barz, erläutert. „Daher war nun eine Anpassung an die neue Studienstruktur mit Bachelor und Master erforderlich.“ Die aktualisierte Vereinbarung regelt die Details der Zusammenarbeit, unter anderem die Einschreibemodalitäten, die gegenseitige Anerkennung von Prüfungsleistungen und die Nutzung der Bibliotheken und sonstigen Einrichtungen.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=773https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=773Sun, 24 Jul 2011 22:00:00 GMTRestaurierte Orgel der Neuen Universität wird in einem Konzert zu hören seinCollegium Musicum der Ruperto Carola spielt Werke von Poulenc, Schönberg und Beethoven<br><br>In einem ersten großen Konzert wird die restaurierte Orgel in der Aula der Neuen Universität zu hören sein. Zu dem Festkonzert am 24. Juli 2011 lädt das Collegium Musicum ein: Das Orchester und der Große Chor der Ruperto Carola spielen unter Leitung von Universitätsmusikdirektor Heinz-Rüdiger Drengemann Werke von Francis Poulenc, Arnold Schönberg und Ludwig van Beethoven. An der Konzertorgel wird Organist Martin Sander zu hören sein. Weitere Solisten sind Sabine Goetz (Sopran), Manami Kusano (Alt), Christoph Wittmann (Tenor) und Matthias Horn (Bass). Die Konzertveranstaltung beginnt um 20 Uhr.<br><br>Die Sanierung der Neuen Universität – das zentrale Hörsaalgebäude der Ruperto Carola in der Heidelberger Altstadt – stand im Mittelpunkt der Initiative „Dem lebendigen Geist“: Im Jubiläumsjahr zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg haben sich hier Freunde, Förderer und Alumni engagiert, um einen Großteil der Baukosten durch Spenden aufzubringen. Damit verbunden war auch die Modernisierung der Neuen Aula sowie die Instandsetzung der seit Jahrzehnten nicht mehr bespielbaren Orgel, die mit finanzieller Förderung der Ehrensenatoren Curt und Heidemarie Engelhorn realisiert werden konnten. Dabei wurde die Orgel um neue Stimmen ergänzt und von einer Kirchenorgel in eine für den süddeutschen Raum einmalige Konzertsaalorgel umgebaut.<br><br>Auf dem Programm der Veranstaltung stehen das Konzert g-Moll für Orgel, Pauken und Streicher von Francis Poulenc sowie das Werk „Friede auf Erden“ von Arnold Schönberg in der Fassung für Chor und Orchester. Außerdem wird die Sinfonie Nr. 9 in d-Moll von Ludwig van Beethoven mit dem Schlusschor über Schillers „Ode an die Freude“ aufgeführt. Der Eintritt kostet 16 Euro (ermäßigt 8 Euro). Karten können bei Zigarren Grimm Heidelberg und an der Abendkasse erworben werden. Weitere Informationen sind unter www.collegium-musicum.uni-hd.de abrufbar.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=772https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=772Fri, 22 Jul 2011 22:00:00 GMTUniversität Heidelberg lädt zu Chinatag einDie wachsende Bedeutung der Austauschprozesse zwischen Wissenschaft und Kultur in Deutschland und China steht im Mittelpunkt des Chinatags, zu dem die Universität Heidelberg am 15. Juli 2011 einlädt. Nachwuchswissenschaftler beider Länder stellen dazu deutsch-chinesische Forschungsprojekte vor. Sie berichten außerdem von ihren Erfahrungen und möglichen Schwierigkeiten in der interkulturellen Zusammenarbeit. Auf dem Programm stehen darüber hinaus Vorträge zur traditionellen chinesischen Medizin sowie ein Konzert. Zu den Veranstaltungen ist die interessierte Öffentlichkeit eingeladen.<br><br>Eröffnet wird der Chinatag mit einem Deutsch-Chinesischen Doktorandensymposium. Die Veranstaltung soll einen Einblick in die wachsende Zahl bilateraler Forschungsprojekte unterschiedlicher wissenschaftlicher Disziplinen an der Universität Heidelberg geben. Im Anschluss diskutieren die jungen Wissenschaftler auch über Probleme, mit denen sie sich in den jeweils anderen Kultur- und Wissenschaftsräumen konfrontiert sehen. Die Veranstaltung findet von 8.30 bis 12.30 Uhr im Senatssaal der Alten Universität statt.<br><br>Am Nachmittag folgen Vorträge und eine Podiumsdiskussion, die sich mit der Frage „Traditionelle Chinesische Medizin: Sinnvolle Ergänzung der modernen westlichen Medizin oder Mythos?“ beschäftigen. Referenten und Teilnehmer der Diskussionsrunde sind Experten aus Deutschland und China. Die dreistündige Veranstaltung beginnt um 14 Uhr und findet im Hörsaal 13 der Neuen Universität statt. Kooperationspartner ist das Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg.<br><br>Zum Abschluss des Chinatags setzen sich Chinesische und Taiwanesische Musikstudierende künstlerisch mit den Prozessen auseinander, die aus der Konfrontation eigener asiatischer Wurzeln mit westlicher Musik entstehen. Eine Einführung hält Prof. Dr. Barbara Mittler vom Institut für Sinologie der Universität Heidelberg. Beginn des Konzertes in der Aula der Alten Universität ist 19.30 Uhr. Auch diese Veranstaltung mit dem Titel „Von fremden Ländern und Menschen“ wird vom Konfuzius-Institut unterstützt.<br><br>Im Rahmen des Chinatags bereiten Köche der Shanghai Jiao Tong Universität am 15. Juli 2011 in der Triplex-Mensa und am 16. Juli 2011 in der Marstall-Mensa chinesisches Essen zu.<br><br>Die Universität Heidelberg hat das erste Partnerschaftsabkommen mit einer Universität in China bereits im Jahr 1980 geschlossen. Seitdem unterhält die Ruperto Carola eine wachsende Zahl von Kooperationen zu chinesischen Hochschulen, die neben einer Vielzahl gemeinsamer Forschungsprojekte unter anderem auch einen regelmäßigen Studierenden- und Doktorandenaustausch sowie die Durchführung von Symposien und Workshops beinhalten. Der von Prof. Dr. Michael Kirschfink von der Medizinischen Fakultät Heidelberg und Dr. Dietlind Wünsche vom Akademischen Auslandsamt der Ruperto Carola organisierte Chinatag wird von Mitgliedern des Exzellenzclusters „Asien und Europa im globalen Kontext“ unterstützt.<br><br>Informationen im Internet können unter www.uni-heidelberg.de/international/chinatag.html abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=766https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=766Mon, 11 Jul 2011 22:00:00 GMTWissenschaftsatlas der Universität HeidelbergErste Exemplare der aufwendig gestalteten Publikation zum Jubiläum der Ruperto Carola wurden vorgestellt<br><br>Mit dem „Wissenschaftsatlas“ der Universität Heidelberg werden Forschungsfragen, Strukturprobleme und historische Entwicklungen der ältesten Universität Deutschlands über einen Zeitraum von 625 Jahren einer breiten Öffentlichkeit mit Texten, Abbildungen und Karten anschaulich gemacht. Die ersten Exemplare dieser aufwendig gestalteten Publikation zum Universitätsjubiläum wurden jetzt vom Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und dem Projektleiter, Prof. Dr. Peter Meusburger vom Geographischen Institut, den beteiligten Wissenschaftlern vorgestellt. Insgesamt haben über 130 Autoren an dem Werk mitgearbeitet und 113 Themenstellungen bearbeitet.<br><br>„Mit dem Wissenschaftsatlas wollten wir keine übliche Jubiläumsfestschrift erarbeiten, sondern neue Wege beschreiten, um die Universität in ihren geschichtlichen Höhen und Tiefen, in ihrer begeisternden Vielfalt und Exzellenz allgemein verständlich und übersichtlich darzustellen“, betont Rektor Eitel. Der 388 Seiten starke und mit rund 250 Karten und 630 Abbildungen versehene Band ist neben der Sanierung und Modernisierung der Neuen Universität das zweite große Projekt, das die Universität Heidelberg aus Anlass ihres Jubiläums zum 625-jährigen Bestehen mit finanzieller Unterstützer ihrer Freunde und Förderer realisiert hat.<br><br>Neben der Darstellung historischer Strukturen und Prozesse seit der Gründung der Universität im Jahr 1386 geht es darin auch um aktuelle Entwicklungen, so zum Beispiel um die aktuelle Drittmittelentwicklung, bauliche Maßnahmen und die Ruperto Carola in der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern. Ein besonderer Schwerpunkt liegt neben der Beschreibung des wissenschaftlichen Profils auf den räumlichen Verflechtungen des Wissenschaftsstandorts Heidelberg, zu denen die enge Zusammenarbeit mit den außeruniversitären Forschungseinrichtungen vor Ort ebenso gehört wie das Eingebundensein in weltweite Wissenschafts-Netzwerke. „Dabei wird deutlich, dass die Universität Heidelberg schon seit ihrer Gründung immer international ausgerichtet war. Die ersten Professoren kamen aus Paris und Prag, der erste Rektor aus den Niederlanden. Auch heute ist die Universität in der Metropolregion Rhein-Neckar, in Europa und in der globalisierten Wissenschaftswelt fest etabliert“, sagt Prof. Dr. Peter Meusburger.<br><br>Jeder Beitrag setzt sich zur einen Hälfte aus Texten und Abbildungen, zur anderen aus Karten zusammen. Der Wissenschaftsatlas der Universität Heidelberg entstand in enger Zusammenarbeit mit dem Leibniz-Institut für Länderkunde in Leipzig, das zwischen 2002 und 2006 bereits den zwölfbändigen Deutschen Nationalatlas erstellt hat. „Diese Zusammenarbeit hat es uns ermöglicht, auch den Heidelberger Wissenschaftsatlas auf höchstem kartographischen Niveau“ zu gestalten, so Prof. Meusburger. Die Publikation erscheint im Verlag Bibliotheca Palatina (Knittlingen) und ist zu einem Preis von 129 Euro im Buchhandel erhältlich. Mitglieder der Universität Heidelberg erhalten den Atlas zu einem Vorzugspreis im Uni-Shop und beim Verlag.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=764https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=764Sun, 03 Jul 2011 22:00:00 GMTWiedereröffnung der Neuen Universität, UniMeile und SommerpartyWiedereröffnung der Neuen Universität, UniMeile und Sommerparty<br><br>Rund 8000 Gäste feierten am Samstag, 25. Juni 2011, den Beginn der Festwoche zum 625-jährigen Bestehen der Ruperto Carola mit der Wiedereröffnung der Neuen Universität, der UniMeile und der anschließenden Sommerparty. Auftakt des Veranstaltungsprogramms war der Festakt in der Aula der vollständig sanierten Neuen Universität. Die Festansprache vor rund 1000 Gästen hielt die baden-württembergische Wissenschaftsministerin Theresia Bauer. Der frühere Bundeskanzler Dr. Helmut Kohl, Schirmherr der Kampagne „Dem lebendigen Geist“ zur Sanierung der Neuen Universität, sprach ein Grußwort. Im Rahmen der Veranstaltung wurden der stellvertretende Vorsitzende der Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg, Andreas Epple, und der Unternehmer Dr. Rainer Dulger in den Kreis der Ehrensenatoren aufgenommen.<br><br> Über den gesamten Tag stellten sich zudem rund um den Universitätsplatz auf der UniMeile zwischen Anglistischem Seminar, Universitätsbibliothek und Marstall die Fächer, Fakultäten und Einrichtungen der Ruperto Carola vor. Mehrere tausend Interessierte informierten sich in den Universitätsgebäuden, auf den Innenhöfen und Plätzen sowie in 60 Zelten über die Leistungen in Forschung und Lehre. Begleitet wurde die UniMeile von einem Unterhaltungsprogramm für alle Altersgruppen. Zahlreiche Besucher sowie Mitglieder und Freunde der Universität folgten im Anschluss der Einladung des Rektors zur Sommerparty in den historischen Innenhof des Marstall, um den Tag bei Live-Musik und Tanz ausklingen zu lassen.<br><br><br>Unter den Gästen der Festveranstaltungen befanden sich auch zahlreiche Ehemalige der Ruperto Carola: Über 300 Alumni aus aller Welt waren bereits am Freitag zu den Alumni-Jubiläums-Tagen nach Heidelberg gekommen. Bei einem großen Ehemaligen-Treffen am Sonntag, 26. Juni 2011, in der Neuen Universität nutzten sie die Möglichkeit, alte Freunde wiederzutreffen und neue Kontakte zu knüpfen.<br><br><br>Die Festwoche bildet den Höhepunkt des Jubiläumsjahres zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg. Noch bis zum 2. Juli 2011 präsentiert sich die älteste Universität Deutschlands in zahlreichen Veranstaltungen ihren Mitgliedern, Alumni und Freunden aus aller Welt.<br><br>Videoas unter: http://www.flickr.com/photos/uniheidelberg/https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=761https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=761Wed, 29 Jun 2011 22:00:00 GMTPROGRAMMÄNDERUNG - Lesung Patrick Roth am 26. JuniPatrick Roth ist in Heidelberg ein sehr gern gesehener Gast: In 2004 konnte er für die elfte Heidelberger Poetik-Dozentur gewonnen werden, in 2006 kehrte er auf Einladung der "Literarischen Gesellschaft Palais Boisserée" und des Germanistischen Seminars nach Heidelberg zurück, weitere Kooperationen wie die Marbacher Tagung in 2007 folgten.<br> <br>Roth ist der Regisseur unter den deutschen Autoren. Seine Texte sind inszeniert wie Kinofilme, arbeiten mit typischen Elementen der filmischen Formsprache und folgen einer strengen, auf Höhepunkte ausgerichteten Komposition. Dramaturgisch versiert, zielen sie auf Intensität und unmittelbare Wirkung. Wie sonst nur im Kino soll der Leser in Roths Geschichten hineingezogen, berührt und getroffen werden.<br><br>„Sonnenfinsternis“ entfaltet das Lebensdrama des ehemaligen New Yorker Casting-Agenten Moss McCloud, dem die eigene Frau die geliebte Tochter stahl. In einer Dezembernacht des Jahres 2002 sucht er nach dem verlorenen Manuskript seiner Geschichte, an der er 20 Jahre schrieb, und gerät ins Erzählen. Dabei stößt der verzweifelte, betrogene Mann auf den verlorenen Schatz, sein verschüttetes Liebesglück mit Stella, und lässt es noch einmal auferstehen. Moss erkennt, dass in der Begegnung mit der einst verehrten, schließlich verhassten Frau der Schlüssel zu seinem dunklen Schicksal liegt.<br><br>Patrick Roth wird nach der Lesung signieren.<br>________________________________________<br>Eintritt: 5 Euro, Studierende 3 Euro<br>Der Eintritt für Teilnehmer der Alumni-Jubiläums-Tage 2011 ist kostenfrei.<br><br>Kontakt: alumni@zuv.uni-heidelberg.de<br>Vorverkauf: Alumni-Büro, Marstallstraße 6<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=749https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=749Wed, 29 Jun 2011 22:00:00 GMTHeidelberg Alumni International feiert 15‐jähriges BestehenDie zentrale Ehemaligen‐Initiative der Ruperto Carola, Heidelberg Alumni International (HAI), feiert im Rahmen der Festwoche zum 625‐jährigen Bestehen der Universität Heidelberg ihr 15‐jähriges Bestehen. Mit den Alumni‐Jubiläums‐Tagen 2011 bietet HAI vom 24. bis 28. Juni zusätzlich zu den allgemeinen Jubiläumsveranstaltungen der Universität ein spezielles Programm für alle Ehemaligen aus dem In‐ und Ausland an. Im Mittelpunkt der kulturellen, geselligen und akademischen Veranstaltungen stehen die große Alumni‐Jubiläumsfeier am 26. Juni und die traditionelle Riverboat‐Shuffle am 27. Juni.<br><br>Die Alumni‐Tage starten am 24. Juni mit einem Rahmenprogramm mit verschiedenen Themenführungen durch die Universität und die Heidelberger Altstadt. Ab 16.30 Uhr findet in der Alten Aula die Mitgliederversammlung der Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg (GdF) statt, an die sich um 18.00 Uhr ein Podiumsgespräch zum Thema „Wohin gehst du, Ruperto Carola?“ anschließt. Der Moderator Gero von Boehm leitet das Gespräch zwischen dem Heidelberger Mediziner und Nobelpreisträger Prof. Dr. Harald zur Hausen und dem Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Paul Kirchhof, Direktor des Instituts für Finanz‐ und Steuerrecht der Universität Heidelberg.<br><br>Mit einer feierlichen Begrüßung aller Ehemaligen durch den Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, beginnt am 26. Juni um 11.15 Uhr die zentrale Alumni‐Jubiläumsfeier, die in der Aula der Alten Universität stattfindet. Prof. Dr. Angelos Chaniotis vom Institute for Advanced Study, Princeton (USA) hält den Festvortrag „Vom Zorn des Achilles zu den Tagen des Zorns: Warum Historiker Emotionen studieren“. Am Nachmittag folgt in der Aula der Neuen Universität das große Alumni‐Treffen. Der Alumni‐Sonntag schließt mit einem Literarischen Abend: Zu Gast ist der in Los Angeles lebende deutsche Schriftsteller und Regisseur Patrick Roth, der aus seinem Werk „Starlite Terrace“ liest. Die öffentliche Veranstaltung in der Aula der Alten Universität beginnt um 19.00 Uhr.<br><br>Der 27. Juni steht ganz im Zeichen der Fakultäten und Institute der Universität, die für ihre Ehemaligen die Türen öffnen. Ein weiterer Höhepunkt der Alumni‐Jubiläums‐Tage ist am Abend die legendäre Riverboat‐Shuffle auf dem Neckar. Am 28. Juni werden die Ehemaligen, die bereits abreisen, mit einem gemeinsamen Farewell‐Event im Garten des Heidelberg Center for American Studies verabschiedet. Außerdem gibt es im Hörsaal 6 der Neuen Universität ein Literaturgespräch mit dem Alumnus Uwe Kräuter, der seit dreieinhalb Jahrzehnten in China lebt und aus seinem neuesten Buch über das Leben in dem Land liest. Beginn ist 14.00 Uhr.<br><br>Während der Festwoche vom 25. Juni bis 2. Juli 2011 lädt die Ruperto Carola Mitglieder, Alumni, Freunde und Gäste der Universität zu zahlreichen Veranstaltungen ein. Die Jubiläumswoche bildet den festlichen Höhepunkt der Feierlichkeiten zum 625‐jährigen Bestehen der Ruperto Carola. Eine Übersicht über das Programm der Alumni‐Jubiläums‐Tage 2011 ist unter www.alumni.uni‐heidelberg.de/jubilaeum/programm.html abrufbar.<br><br>Kontakt:<br>Silke Rodenberg<br>Heidelberg Alumni International<br>Telefon (06221) 54‐2339<br>silke.rodenberg@alumni.uni‐heidelberg.de<br><br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=759https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=759Wed, 15 Jun 2011 22:00:00 GMTFestkonzert mit Feuerwerk zur Einstimmung auf die JubiläumswocheAkademische Philharmonie spielt auf dem Universitätsplatz - Ehrensenator stiftet Feuerwerk<br><br>Die Universität Heidelberg feiert mit einer Festwoche ihr 625-jähriges Bestehen. Zur Einstimmung auf diesen Höhepunkt der Feierlichkeiten im Jubiläumsjahr lädt die Ruperto Carola am Abend des 16. Juni 2011 alle Heidelberger Bürgerinnen und Bürger zu einem festlichen Konzert mit Feuerwerk ein. Ab 20.30 Uhr erklingen auf dem Universitätsplatz unter anderem Werke der Komponisten Edward Elgar, Johannes Brahms und Peter Iljitsch Tschaikowsky. Es musiziert die Akademische Philharmonie Heidelberg unter der Leitung von Jesko Sirvend. Der Eintritt ist frei. Dem Musikprogramm folgt ein Feuerwerk auf der Alten Brücke, das ab 22.15 Uhr zu sehen sein wird. Stifter des Feuerwerks ist Dr. Hans-Peter Wild, Ehrensenator der Ruperto Carola.<br><br>Während der Festwoche vom 25. Juni bis 2. Juli 2011 lädt die Ruperto Carola Mitglieder, Alumni, Freunde und Gäste der Universität zu zahlreichen Veranstaltungen ein. Das Jubiläumsjahr endet im Oktober 2011. Informationen zum Festprogramm können im Internet unter http://625.uni-heidelberg.de/ abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=756https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=756Mon, 13 Jun 2011 22:00:00 GMTLautenschläger-Forschungspreis für Prof. Dr. Joachim WittbrodtDen mit 250.000 Euro dotierten Lautenschläger-Forschungspreis erhält Prof. Dr. Joachim Wittbrodt, Entwicklungsbiologe an der Universität Heidelberg. Ausgezeichnet wird damit ein „weltweit herausragender Forscher mit wissenschaftlicher Exzellenz und Originalität“, betont der Preisstifter und Ehrensenator der Ruperto Carola, Dr. h.c. Manfred Lautenschläger. In seinen Arbeiten befasst sich Prof. Wittbrodt mit der Entwicklung der Augen bei Wirbeltieren und der Funktion von Stammzellen. Die festliche Verleihung des höchstdotierten Forschungspreises eines privaten Stifters in Deutschland findet am 1. Juli 2011 in Heidelberg statt. Den Festvortrag hält der Heidelberger Mediziner und Nobelpreisträger Prof. Dr. Harald zur Hausen.<br><br>Der Lautenschläger-Forschungspreis wird alle zwei Jahre für Leistungen der Spitzenforschung vergeben. Die Auszeichnung wendet sich an Wissenschaftler der Universität Heidelberg sowie an Forscher aus dem Ausland, die der Ruperto Carola durch Wissenschaftskooperationen in besonderer Weise verbunden sind. Der Unternehmer Manfred Lautenschläger hat den Preis 2001 ins Leben gerufen, um herausragende, im Erkenntnisprozess aktive Forscherinnen und Forscher zu fördern. Ein interdisziplinär zusammengesetztes Kuratorium weltweit vernetzter Wissenschaftler entscheidet über die Auswahl der Preisträger, die aus allen Disziplinen für den Lautenschläger-Forschungspreis nominiert werden können.<br><br>Joachim Wittbrodt (Jahrgang 1961) studierte Biologie an der Ludwig-Maximilians-Universität München und wechselte nach seiner Promotion am Genzentrum in München an das Biozentrum der Universität Basel. Als Nachwuchsgruppenleiter am Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen entwickelte er zwischen 1995 und 1998 molekulare und zellbiologische Werkzeuge, die anschließend zu spektakulären Arbeiten am European Molecular Biology Laboratory (EMBL) führten. Nach seiner Habilitation an der Technischen Universität Braunschweig war Joachim Wittbrodt von 1999 an am EMBL tätig. Seit 2007 forscht er in Heidelberg und Karlsruhe. Am Karlsruher Institut für Technologie ist er Direktor des Instituts für Toxikologie und Genetik; an der Ruperto Carola übernahm er eine Professur am Institut für Zoologie, das im Jahr 2010 im neu etablierten Centre for Organismal Studies (COS) mit Prof. Wittbrodt als Gründungsdirektor aufgegangen ist. Joachim Wittbrodt ist Sprecher des Heidelberger Sonderforschungsbereichs „Molekulare und zelluläre Grundlagen neuraler Entwicklungsprozesse“; er ist Mitglied des Interdisziplinären Zentrums für Neurowissenschaften und forscht am Exzellenzcluster „CellNetworks“ der Ruperto Carola.<br><br>In seinen Forschungsarbeiten kombiniert Prof. Wittbrodt Fragestellungen, die von der frühen Embryonalentwicklung bis zur Regeneration von Augenstrukturen reichen. An dem Modell-Organismus des Medaka-Fisches hat der Wissenschaftler zentrale Gene der Augenentstehung identifiziert. Dabei entdeckte Prof. Wittbrodt, dass Zellen im Embryo früh zur Augenbildung programmiert werden und an den Ort ihrer Differenzierung wandern. Seine Forschungsergebnisse zur Entstehung von Organen belegen die Bedeutung wandernder Stammzellen. Für die Untersuchungen an lebenden Zellen verbindet Prof. Wittbrodt neue technologische Entwicklungen mit dem Wissen aus verschiedenen Gebieten der Zell- und Entwicklungsbiologie, der Molekularbiologie, der Genomik und der Modellierung zu neuen, zukunftsweisenden Konzepten der systemischen Biologie. Der Wissenschaftler hat für seine Arbeiten bereits in der Vergangenheit namhafte Preise und Ehrungen erhalten.<br><br>Verleihung des Lautenschläger-Forschungspreises 2011<br><br>Zum Auftakt der Festveranstaltung spricht der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel. Es folgt ein Vortrag der Astronomin Prof. Dr. Eva Grebel, Trägerin des Lautenschläger-Forschungspreises von 2009. Im Festvortrag befasst sich Prof. zur Hausen mit dem Thema „Vorbeugung von Krebserkrankungen durch Impfung“. Anschließend werden Harald zur Hausen und Manfred Lautenschläger die Auszeichnung übergeben. Im Science Talk stellen sich der Preisträger und Prof. Dr. Thomas Holstein, Dekan der Fakultät für Biowissenschaften, den Fragen von ZEIT-Redakteur Jan-Martin Wiarda. Mit einer Ansprache wendet sich dann der Preisstifter an die Gäste der Veranstaltung. Die Verleihung des Lautenschläger-Forschungspreises der Universität Heidelberg findet am Freitag, 1. Juli 2011, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 18.00 Uhr.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=757https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=757Mon, 13 Jun 2011 22:00:00 GMTLebenswerk des französischen Autors Michel ButorRomanisches Seminar präsentiert sich in der „Stunde der Universität“<br><br>Unter dem Titel „12.000 Seiten Butor / prénom: Michel“ stellt sich das Romanische Seminar der Ruperto Carola in der nächsten „Stunde der Universität“ am Donnerstag, 9. Juni 2011, der interessierten Öffentlichkeit vor. Prof. Dr. Christof Weiand gibt in seinem Vortrag Einblicke in das Lebenswerk des französischen Autors Michel Butor. Die Veranstaltung findet in der Bibliothèque Victor Hugo (Raum 218 des Seminars), Seminarstraße 3, statt und beginnt um 17 Uhr.<br><br>Im Oktober 2010 ist der zwölfte und letzte Band der „Œuvres Complètes“ von Michel Butor in Paris erschienen. Prof. Weiand befasst sich mit dem literarischen Kosmos, den der Autor in sieben Jahrzehnten geschaffen hat. Er ist durch seine vielseitige Poetik geprägt, die sich vom Spätsurrealismus über den Nouveau Roman bis zur postmodernen Piktographie entwickelt.<br><br>In der Veranstaltungsreihe „Stunde der Universität“ präsentiert sich die Ruperto Carola im Jubiläumsjahr jeweils donnerstags der Öffentlichkeit. Dabei werden verschiedene Lehr- und Forschungsbereiche in einer verständlichen und spannenden Form vorgestellt.<br><br>Informationen im Internet sind unter der Adresse http://625.uni-heidelberg.de/stunde_der_universitaet.html abrufbar.<br><br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Christof Weiand<br>Romanisches Seminar
<br>Telefon (06221) 54-2771<br>christof.weiand@rose.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=753https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=753Sun, 05 Jun 2011 22:00:00 GMTDas HAIlight des Monats Mai 2011 Das HAIlight des Monats Mai 2011<br> <br><br>Frühsommerlicher Besuch des Botanischen Gartens - "Werbetricks bei Blüten"<br> <br><br>Das HAIlight des Monats Mai führt uns in den Botanischen Garten der Universität Heidelberg. Auf Einladung und unter Leitung von Prof. Dr. Claudia Erbar vom Centre for Organismal Studies (COS) - ehemaliges Heidelberg Institute of Plant Sciences (HIP) - erleben Sie einen exklusiven Besuch und Rundgang zum Thema "Werbetricks bei Blüten".<br>Blütenmuster imitieren oft das für Insekten offerierte ursprüngliche Nahrungsangebot. Neben Attrappen des Futterangebotes sind im Verlauf der Evolution z.B. auch Sexualattrappen entstanden. Blüten fallen sehr oft durch Muster auf den Blumenkronblättern auf, die eine wichtige Bedeutung bei der Anlockung von Insekten zum Zwecke der Bestäubung haben. An vielen Beispielen werden wir im Botanischen Garten solche Imitationen beobachten.<br><br><br>Anmeldung und Treffpunkt<br>Treffpunkt ist der 20. Mai 2011 um 15:45 Uhr am Eingang des Botanischen Gartens. (Anfahrt) Der Eintritt ist für Mitglieder von Heidelberg Alumni International kostenfrei - allerdings nur nach vorheriger Anmeldung bis spätestens Montag 16. Mai 2011 unter service@alumni.uni-heidelberg.de.<br><br>Nach Besichtigung des Botanischen Gartens freuen wir uns, gemeinsam mit Ihnen den Abend ausklingen zu lassen und mit Vorfreude auf die Alumni-Jubiläums-Tage im Juni zu blicken. Hierzu haben wir in einem Restaurant einen Tisch reserviert. Bitte teilen Sie uns bei Ihrer Anmeldung mit, ob Sie an dem gemeinsamen Ausklang teilnehmen möchten.<br><br>Bitte beachten Sie: Die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt. Die Vergabe erfolgt nach Posteingang an bei HAI registrierte Alumni! Es ist keine Teilnahme am HAIlight ohne vorherige Anmeldung bei HAI möglich.<br><br> https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=741https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=741Sun, 08 May 2011 22:00:00 GMTAusstellung über den Universalgelehrten Gottfried Wilhelm LeibnizZur Präsentation in der Heiliggeistkirche gehören funktionsfähige Nachbauten von Rechenmaschinen<br><br>Leben und Werk des Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz (1646 bis 1716) dokumentiert eine Ausstellung, die die Fakultät für Mathematik und Informatik der Ruperto Carola vom 19. Mai bis zum 2. Juni 2011 in der Heidelberger Heiliggeistkirche präsentiert. Gezeigt werden rund 40 Bild- und Texttafeln, zu den Besonderheiten der Schau gehören ein Dutzend Funktionsmodelle, darunter Nachbauten der Leibnizschen Rechenmaschinen. Eröffnet wird die Ausstellung, die an der Universität Hannover konzipiert wurde, mit einer Vernissage in der Heiliggeistkirche am 18. Mai.<br><br>Der in Hannover geborene Gottfried Wilhelm Leibniz gilt als einer der großen Universalgelehrten im Zeitalter der Aufklärung. In der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts wirkte er nachhaltig auf fast allen damaligen Wissensgebieten – von der Theologie über die Mathematik bis hin zu den Ingenieurwissenschaften. „Nicht zuletzt durch die Entwicklung und die geniale Konstruktion dezimaler und binärer mechanischer Rechenmaschinen ist Leibniz einer der Urväter des heutigen Wissenschaftlichen Rechnens. Dabei handelt es sich um eine Schnittstellendisziplin aus Mathematik, Informatik sowie verschiedenen Anwendungsfächern, die sich der computerbasierten Berechnung und Simulation komplizierter Prozesse aus Natur und Technik widmet“, erklärt Dr. Martin Rheinländer vom Institut für Angewandte Mathematik.<br><br>Während der Eröffnungsveranstaltung am 18. Mai in der Heiliggeistkirche wird Jürgen Gottschalk von der Universität Hamburg einen Kurzvortrag „in barockem Deutsch“ halten; er spricht über das Thema „Der Famulus über seinen Herrn“. Im Hauptvortrag referiert Ausstellungskurator Prof. Dr. Erwin Stein von der Universität Hannover über „Der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz“. Die Vernissage beginnt um 17.15 Uhr.<br><br>Die Ausstellung „Gottfried Wilhelm Leibniz. Philosoph, Theologe, Mathematiker, Physiker, Techniker“ in der Heiliggeistkirche ist Teil des Veranstaltungsprogramms zum 625-jährigen Bestehen der Universität Heidelberg. Sie wurde von der Fakultät für Mathematik und Informatik mit Unterstützung des Mathematics Center Heidelberg (MATCH) und der Citykirchenarbeit Heiliggeist organisiert. Öffnungszeiten: täglich 11 bis 17 Uhr (außer während kirchlicher Veranstaltungen). Führungen, insbesondere auch für Schulklassen, sind nach Vereinbarung unter der Telefonnummer (06221) 54-5617 möglich.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=743https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=743Sun, 08 May 2011 22:00:00 GMTMathematisches Institut präsentiert sich in der „Stunde der Universität“Mathematisches Institut präsentiert sich in der „Stunde der Universität“<br><br>Mit der Frage „Diophantische Gleichungen – eine leicht verdiente Million?“ befasst sich die nächste „Stunde der Universität“, mit der sich das Mathematische Institut der Universität Heidelberg am Donnerstag, 5. Mai 2011, der Öffentlichkeit vorstellt. Der Mathematiker Prof. Dr. Gebhard Böckle, der auch am Interdisziplinären Zentrum für Wissenschaftliches Rechnen forscht, erläutert dabei auf einem für Laien verständlichen Niveau ein ungelöstes Problem aus der Zahlentheorie. Der Vortrag findet im Hörsaal 1 des Mathematischen Instituts, Im Neuenheimer Feld 288, statt und beginnt um 17.00 Uhr.<br><br>Die Herausforderung einer diophantischen Gleichung besteht darin, dass sie nur durch das Einsetzen ganzer Zahlen zu lösen ist. Gebhard Böckle wird in seinem Vortrag ein zentrales Problem dieser Art vorstellen: Hat eine gegebene elliptische Kurve unendlich viele Lösungen in den ganzen Zahlen oder den Brüchen? Eine noch unbewiesene Vermutung von Birch und Swinnerton-Dyer dazu gehört zu den mathematischen Rätseln, für deren Lösung die Clay Foundation ein Preisgeld von einer Million Dollar ausgeschrieben hat.<br><br>In der Veranstaltungsreihe „Stunde der Universität“ präsentiert sich die Ruperto Carola im Jubiläumsjahr jeweils donnerstags der Öffentlichkeit. Dabei werden verschiedene Lehr- und Forschungsbereiche in einer verständlichen und spannenden Form vorgestellt. Informationen im Internet sind unter der Adresse http://625.uni-heidelberg.de/stunde_der_universitaet.html abrufbar.<br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Gebhard Böckle<br>Mathematisches Institut<br>Telefon (06221) 54-4993<br>gebhard.boeckle@iwr.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=738https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=738Sun, 01 May 2011 22:00:00 GMTInternationale Alumni bei der „Montagskonferenz“Vortragsreihe des Seminars für Übersetzen und Dolmetschen<br>Internationale Alumni sowie Freunde der Universität Heidelberg stehen im Sommersemester 2011 im Mittelpunkt der traditionellen „Montagskonferenz“ des Seminars für Übersetzen und Dolmetschen. Das Thema der öffentlichen, mehrsprachigen Veranstaltungsreihe, die es bereits seit mehr als 75 Jahren gibt, lautet in diesem Semester „Heidelberg International: Das SÜD trifft Alumni und Freunde der Universität“. Vor allem internationale Ehemalige der Ruperto Carola halten in verschiedenen Sprachen Vorträge zu unterschiedlichen Themen – gemeinsamer Aspekt ist die Frage, wie ihre Studienzeit ihren Lebensweg geprägt hat. Eröffnet wird die Reihe am 2. Mai 2011 mit einem Einführungsvortrag von Silke Rodenberg, Leiterin von Heidelberg Alumni International (HAI), zum Thema „HAIlife – 15 Jahre Heidelberg Alumni International“.<br><br><br>Die wöchentliche „Montagskonferenz“ ist eine öffentliche Lehrveranstaltung des SÜD, bei der sich Studierende im Konferenzdolmetschen üben können. Sie findet im Sommersemester bis 18. Juli jeweils montags von 16.15 Uhr bis 17.45 Uhr im Konferenzsaal II im SÜD, Plöck 57a, statt. Die Liste der Referenten und Themen ist bunt gemischt: So berichtet beispielsweise am 9. Mai der Pressereferent der brasilianischen Botschaft in Berlin, Marcus Bahnsen, auf Portugiesisch über „Pressearbeit als interkulturelle Kommunikation“. Am 30. Mai lautet das Thema des Vortrags des Technical Account Director der SAP AG, Andreas Breitbrück, „Physiker Artgerecht entSorgt – Reflexion eineS globAlen ExPeriments“. Der ehemalige Botschafter der Republik Malta in Deutschland, Dr. Albert Friggieri, spricht am 27. Juni über „Schaffensakt und unvollendetes Werk: Schillers dramatisches Fragment ‚Die Malteser’“. Weitere Vorträge werden auf Englisch, Italienisch und Spanisch gehalten und von SÜD-Studierenden übersetzt.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=735https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=735Thu, 28 Apr 2011 22:00:00 GMTDas HAIlight im Monat April 2011: "Das jüdische Heidelberg – ein Rundgang"Das HAIlight des Monats im April 2011 <br><br>"Das jüdische Heidelberg – ein Rundgang"<br><br>Als HAIlight des Monats April bieten Heidelberg Alumni International zusammen mit der Heidelberger Agentur für jüdische Kulturvermittlung einen geführten Rundgang durch das jüdische Heidelberg an. Am 29. April erwartet die Alumni eine Begegnung mit der 700jährigen jüdischen Geschichte Heidelbergs. Frau Altenburg (M.A.), Agentur für jüdische Kulturvermittlung, gewährt exklusive Einblicke in verschiedene jüdische, vormals wie auch derzeit genutzte Einrichtungen und Stätten, wie ein ehemaliges jüdisches Frauenbad und Heidelbergs Synagogen. Den Abschluss bildet eine Führung über den zweiten jüdischen Friedhof am Klingenteichtor. Der von 1700 bis 1876 genutzte Friedhof stellt aufgrund seiner reichhaltigen Grabsteinsymbolik ein wortwörtlich bildliches historisches Zeugnis dar, dieser Friedhof ist der Öffentlichkeit nicht zugänglich. <br>Kommen Sie also mit auf einen interessanten und umfangreichen Rundgang durch das jüdische Heidelberg!<br><br>Da wir den Rundgang zu Fuß zurücklegen werden, wird besonders auch für die Besichtigung des jüdischen Friedhofs am Klingenteichtor stabiles Schuhwerk empfohlen. (Strecke geht auch bergauf)<br><br>Treffpunkt ist der 29. April um 16:45 Uhr im Foyer der Heidelberger Universitätsbibliothek. <br>Kosten: Spezial-Alumni-Preis pro Person: € 5,00<br>Anmeldung bis spätestens Freitag 22.4.2011 unter service@alumni.uni-heidelberg.de <br><br>Nach dem Rundgang und des Besuchs auf dem Friedhof am Klingenteichtor freuen wir uns, darauf gemeinsam mit Ihnen den Freitagabend in der Heidelberger Altstadt mit Speis und Trank ausklingen zu lassen!<br><br>Bitte beachten Sie: die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt. Die Vergabe erfolgt nach Posteingang an bei HAI registrierte Alumni! Es ist keine Teilnahme am HAIlight ohne vorherige Anmeldung bei HAI möglich.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=723https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=723Thu, 28 Apr 2011 22:00:00 GMTJapan-Tage an der Universität HeidelbergDie Erdbebenkatastrophe und ihre Auswirkungen im Fokus<br><br>Die Erdbebenkatastrophe und ihre Auswirkungen bilden einen der Schwerpunkte der „Japan-Tage in Heidelberg“, die vom 21. bis 29. April 2011 an der Ruperto Carola stattfinden. Mit Vorträgen, Diskussionen und kulturellen Veranstaltungen wendet sich diese Veranstaltung an eine breite Öffentlichkeit. Die Heidelberger Japan-Tage sind Teil der bundesweiten „Japan-Wochen an deutschen Hochschulen“ aus Anlass des 150. Jubiläums des Freundschafts- und Handelsvertrags zwischen Japan und Deutschland. Für die Universität Heidelberg stellt Japan einen Schwerpunkt der internationalen Zusammenarbeit dar, was nicht nur durch die engen, langjährigen Beziehungen zu zahlreichen japanischen Hochschulen, sondern auch durch die von Heidelberg initiierte Gründung eines Konsortiums von sechs führenden Universitäten beider Länder im Juli 2010 dokumentiert wird.<br><br>Das Programm an der Universität Heidelberg startet am 21. April mit verschiedenen Beiträgen zum Thema „Kunstgeschichte Japans im interkulturellen Austausch von Wissenschaft und Praxis“. In den Tagen danach geht es unter anderem um „Japanische Universitäten zwischen Stagnation und Wandel“ sowie die Entwicklung eines unbemannten Helikopters für Rettungseinsätze, an der Informatiker der Ruperto Carola mit Kollegen der Kyôto University gemeinsam arbeiten. Die Auswirkungen der Erdbebenkatastrophe und des Atomkraftwerksunfalls auf die japanische Wirtschaft stehen im Mittelpunkt der Veranstaltungen am 29. April: Japanforscher und Wirtschaftspraktiker erklären, wie die japanische Politik und Unternehmen mit Krisen umgehen, und diskutieren Vorschläge zur Krisenbewältigung.<br><br>Zum Rahmenprogramm der Japan-Tage gehören unter anderem ein „Schnupperkurs zur Japanischen Sprache“ und eine „Einführung in die japanische Teezeremonie“. An der Durchführung der Veranstaltungen sind verschiedene Institute und Einrichtungen der Ruperto Carola beteiligt, darunter die Institute für Japanologie und für Kunstgeschichte Ostasiens sowie der Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“. Weitere Informationen können unter www.uni-heidelberg.de/international/japan-tage.html abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=734https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=734Tue, 19 Apr 2011 22:00:00 GMTJubiläumsausstellung: 625 Jahre Forschung und Lehre an der Ruperto CarolaDie Wissenschaftsgeschichte der Universität Heidelberg von ihren Anfängen bis heute ist Thema einer Ausstellung, die die Universitätsbibliothek zum 625-jährigen Bestehen der Ruperto Carola zeigt. Rund 200 Exponate, überwiegend aus dem Bestand der Bibliothek, dokumentieren eine spannende und facettenreiche Entwicklung der ältesten deutschen Universität über die Jahrhunderte. Zu sehen sind neben der Gründungsurkunde der Universität zum Beispiel wertvolle Handschriften oder auch die Totenmaske des Heidelberger Chemikers Robert Wilhelm Bunsen. Die Jubiläumsausstellung „625 Jahre Forschung und Lehre an der Ruperto Carola“ wird vom 20. April bis zum 4. Dezember 2011 gezeigt. Die Eröffnung findet am 19. April statt.<br><br>Die Entwicklung der Universität Heidelberg war in den ersten Jahrhunderten durch die grundlegende Artistenfakultät und die Höheren Schulen der Theologie, der Jurisprudenz und der Medizin geprägt. Durch die enge Verbindung mit dem kurpfälzischen Hof und die fruchtbare Auseinandersetzung mit Humanismus und Reformation erreichte die Universität im 15. und 16. Jahrhundert eine erste Blütezeit. Handschriften, Inkunabeln und frühe Druckschriften veranschaulichen in der Ausstellung diese Zusammenhänge. Nach einer Phase des Niedergangs gelang mit dem Übergang an das Land Baden im frühen 19. Jahrhundert der erneute Aufschwung, der sich bis heute im wissenschaftlichen Erfolg und in der internationalen Ausstrahlung der Ruperto Carola manifestiert. Am Beispiel herausragender Persönlichkeiten wie zum Beispiel Robert Bunsen, Alfred Weber, Gustav Radbruch oder Karl Hampe werden bedeutende Heidelberger Forschungsleistungen sowohl in den Natur- als auch Geisteswissenschaften dargestellt.<br><br>Mit dieser Ausstellung präsentiert sich zugleich die Universitätsbibliothek als bedeutender Teil der Heidelberger Wissenschaftsgeschichte: Sie stellt die wissenschaftliche Literatur in gedruckter und elektronischer Form bereit und ist mit nationalen und internationalen Drittmittelprojekten auch in der Forschung aktiv. In ihren reichen historischen Sammlungen werden nicht nur mittelalterliche Handschriften, sondern auch Nachlässe bedeutender Heidelberger Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler archiviert.<br><br>Zur Eröffnung der Ausstellung „625 Jahre Forschung und Lehre an der Ruperto Carola“ lädt die Universitätsbibliothek Heidelberg am Dienstag, 19. April 2011, in die Aula der Alten Universität ein. Mit einem Grußwort wendet sich Prof. Dr. Friederike Nüssel, Prorektorin der Universität Heidelberg, an die Gäste. Bibliotheksdirektor Dr. Veit Probst gibt eine Einführung in die Ausstellungskonzeption. In seinem Festvortrag spricht Prof. Dr. Eike Wolgast vom Historischen Seminar zum Thema „Normalität und Ausnahme – die Universität Heidelberg in ihrer Geschichte“. Die Eröffnungsveranstaltung in der Alten Universität beginnt um 18 Uhr. Anschließend besteht die Möglichkeit, die Ausstellung in der Universitätsbibliothek zu besichtigen.<br><br>Die Ausstellung in der Universitätsbibliothek, Plöck 107-109, ist täglich geöffnet (außer an Feiertagen) von 10 bis 18 Uhr.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=732https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=732Mon, 11 Apr 2011 22:00:00 GMTLange Nacht der MuseenNeben der Dauerausstellung zur Universitätsgeschichte kann im Universitätsmuseum von 19 Uhr bis um 2 Uhr die Sonderausstellung „Ägyptische Magie im Wandel der Zeiten“ mit wertvollen Stücken aus der Papyrussammlung der Universität besichtigt werden. Bereits ab 17 Uhr bieten das Institut für Ethnologie sowie das Antikenmuseum und die Abguss-Sammlung unter anderem spezielle Aktionen im Rahmen des Kinderprogramms an. Ein Konzert mit dem Tübinger Saxophon-Ensemble in der Aula der Alten Universität sowie Führungen durch den Studentenkarzer runden die Teilnahme der Universität Heidelberg an dieser traditionsreichen Veranstaltung in der Metropolregion Rhein-Neckar ab.<br><br>Reich bebilderte Pergamente in koptischer Sprache, die zu den bedeutendsten magischen Papyri weltweit gehören, sind im Universitätsmuseum in der Sonderausstellung „Ägyptische Magie im Wandel der Zeiten“. Die Besucher sind eingeladen zu einer „zauberhaften Reise durch Text- und Bildwelten vom Alten Ägypten bis in die arabische Welt. Unter den Exponaten befindet sich auch das seit Kriegsende 1945 vermisste „Zauberbuch“ aus dem Alten Ägypten, das erst 2010 in die Sammlung zurückkehrte und mit dieser Ausstellung zum ersten Mal wieder in Heidelberg präsentiert wird. Daneben wird als Leihgabe des Heidelberger Völkerkundemuseums das kostbare Fragment des magischen „Papyrus Harris“ gezeigt.<br><br>Mit einer „Entdeckungsreise durch die Ethnologie der Wahrnehmung“ sowie einer Ausstellung, die exotische, aber auch alltägliche Gegenstände in neuem Licht erscheinen lassen, richtet sich das Institut für Ethnologie in erster Linie an Kinder. Dabei wird sich auch die studentische Initiative „Interkulturelles Lernen mit Ethnologie“ vorstellen. Im Antikenmuseum und der Abguss-Sammlung können Kinder unter anderem Mosaiken legen oder mit Hilfe von Bastelbögen Schiffsmodelle bauen. Dort ist auch die Sonderausstellung „Inseln der Winde“ über die maritime Kultur in der Ägäis zu sehen. Sie richtet sich an ein erwachsenes Publikum und wird begleitet durch ein Vortragsprogramm.<br><br>Während der „Langen Nacht der Museen“ wird außerdem das Tübinger Saxophon-Ensemble in der Aula der Alten Universität zu hören sein. Es ist 1997 aus dem Saxophon-Quartett Saxtett Tübingen hervorgegangen und hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Verbreitung des Saxophons als klassisches Orchesterinstrument in Konzerten voranzutreiben. Zum aktuellen Konzertprogramm gehören Kompositionen von John Dowland bis Peter Tschaikowsky.<br><br>Besichtigt werden kann in der Nacht vom 9. April 2011 auch der Studentenkarzer. Er diente der Universität als Gefängnis für ungehorsame Studenten. Seine Existenz geht zurück auf die Zeit, als Universitäten noch eine eigene Rechtsprechung hatten. Hier mussten noch bis ins Jahr 1914 jene Kommilitonen einsitzen, die wegen Raufereien, Saufgelagen, Ruhestörungen oder verbotener Mensuren verurteilt wurden. Ihre Zeit bei mäßig strengen Haftbedingungen verkürzten sich die Insassen mit dem Malen und Schreiben von Graffitis und Schattenrissen. Führungen werden ab 19 Uhr nach Bedarf angeboten.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=726https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=726Mon, 04 Apr 2011 22:00:00 GMTHAIlight des MonatsDas Hailight des Monats führt uns am 25. März in die Geschichte der Insel Kreta. Das Institut für klassische Archäologie der Universität Heidelberg zeigt in einer Sonderausstellung im eigenen Haus die erstaunliche maritime Entwicklung der ersten Hochkultur auf europäischem Boden. Heidelberger Fachleute rekonstruieren mithilfe der neuesten Techniken der experimentellen Archäologie die Kultur des bronzezeitlichen Kretas. Erleben Sie unter Begleitung von Dr. Hermann Pflug, Akademischer Direktor und Konservator der archäologischen Sammlungen, die digitalen Rekonstruktionen von minoischen Schiffen und Häfen und erfahren mehr über die Seebedingungen, die während der agäischen Bronzezeit herrschten. Die bisherigen Ergebnisse der Wissenschaftler gehen weit über die Visualisierung bereits bekannter Tatsachen hinaus und bieten überraschende Erkenntnisse zum minoischen Seewesen.<br>Kommen Sie mit auf eine Reise zu den "Inseln der Winde"!<br><br>Treffpunkt: ist der 25. März um 16:45 Uhr vor dem Institut für Klassische Archäologie am Marstallhof in Heidelberg (Anfahrt).<br>Kosten: Spezial-Alumni-Preis für 4 Euro (inkl. Führung) pro Person<br>Anmeldung: bis spätestens Dienstag 22. März 2011 per E-Mail unter service@alumni.uni-heidelberg.de.<br><br>Nach Besichtigung der Ausstellung freuen wir uns darauf, gemeinsam mit Ihnen in der Heidelberger Altstadt mit Speis und Trank den Abend ausklingen zu lassen!<br><br>Bitte beachten Sie: die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt. Die Vergabe erfolgt nach Posteingang an bei HAI registrierte Alumni! Es ist keine Teilnahme am HAIlight ohne vorherige Anmeldung bei HAI möglich.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=710https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=710Thu, 24 Mar 2011 23:00:00 GMTDie Macht der Bilder: Internationale Konferenz zum Thema KarikaturenExzellenzcluster „Asien und Europa“ der Ruperto Carola lädt zu Tagung in Ägypten ein<br><br>Karikaturen als Medien politischer und sozialer Propaganda sind das Thema einer internationalen Konferenz, die der Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ der Universität Heidelberg in Zusammenarbeit mit dem Fayoum Arts Centre in Ägypten veranstaltet. Die Tagung findet vom 24. bis 27. März 2011 im Karikaturen­museum der Oase Fayoum statt. Unter dem Titel „Die Macht der Bilder“ befassen sich Wissenschaftler aus acht Ländern mit Karikaturen unterschiedlicher Kulturen, die vor allem aus der Zeit des Imperialismus und Kolonia­lis­mus stammen. Thematisiert werden aber auch aktuelle karikaturistische Darstellungen, beispielsweise zu den revolutionären Ereignissen in Tunesien und Ägypten der letzten Wochen.<br><br>„Karikaturen eignen sich hervorragend, um Kritik auszudrücken, und können in einer Gesellschaft sogar Aufstände hervorrufen. Denn sie haben nicht nur einen ästhetischen Wert, sondern vermitteln auch moralische Botschaften und politische Propaganda“, betont Eliane Ettmüller vom Heidelberger Exzellenzcluster „Asien und Europa“. Wie in Karikaturen unterschiedlichen Ursprungs mit Machtkonstellationen und gesellschaftlichen Hierarchien um­gegan­gen wird, ist eine der zentralen Fragestellungen der Konferenz. Die Vorträge widmen sich Bilddarstellungen unter anderem aus Japan, Indien und dem Iran, aber auch den Karikaturen in arabisch-, englisch- und franzö­sisch­spra­chi­gen Tageszeitungen, die zu den aktuellen Ereignissen in Tunesien und Ägypten erschienen sind. In einem weiteren Beitrag geht es um den zur Zeit unter muslimischen Jugendlichen populären Superhelden-Comic „The 99“ des Ku­waiti Naif Al-Mutawa, in dem traditionelle islamische Werte mit westlichen Wertvorstel­lungen verbunden werden.<br><br>Veranstaltet wird die Konferenz „Die Macht der Bilder – Karikaturen als transkulturelle Medien für politische und soziale Propaganda in der Zeit des Imperialismus und Kolonialismus“ von Heidelberger Wissenschaftlern des For­schungsprojekts „Satire“. Es ist am Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ angesiedelt und wird von Prof. Dr. Hans Harder koordiniert. Kooperationspartner ist das Fayoum Arts Centre in Ägypten, dessen Karika­turenmuseum die einzige Einrichtung dieser Art im arabischen Raum ist. Weitere Informationen zur Konferenz und dem Forschungsprojekt sind unter www.asia-europe.uni-heidelberg.de/en/conference-caricatures-egypt abrufbar.<br><br> <br><br>Kontakt:<br>Dr. Alexander Häntzschel<br>Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“<br>Telefon (06221) 54-4008<br>haentzschel@asia-europe.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=715https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=715Sun, 13 Mar 2011 23:00:00 GMTVergünstigte Anreise zur Festwoche mit Lufthansa Lufthansa offeriert Ihnen ein umfassendes globales Streckennetz, das Stuttgart, Frankfurt mit allen grösseren Metropolen der Welt verbindet. Als die Offizielle Airline zu diesem Event, räumt Lufthansa allen Teilnehmern vergünstigte Flugpreise und Sonderbedingungen ein.<br><br>Die Flüge können direkt auf der Lufthansa-Buchungsplattform gebucht werden. Die Teilnehmerrabatte und verbesserten Konditionen in First, Business oder Economy Class werden automatisch angezeigt, ebenso wie eventuell verfügbare niedrigere Sondertarife.<br><br>Um Ihre Buchung vorzunehmen, klicken Sie bitte auf http://www.lufthansa.com/Event-Buchung und geben den Zugangscode DEFEM in das Feld “Zugang zur Event Buchung“ ein, von wo aus Sie direkt auf Online-Buchungs-Plattform und automatischen Berechnung Ihres vergünstigten Fluges geleitet werden. Sollten noch günstigere Aktionstarife verfügbar sein, werden automatisch diese angezeigt.<br><br>Achtung: Lassen Sie Popups auf diese Website dauerhaft zu, da sich andernfalls das Fenster der Buchungsplattform nicht öffnet.<br><br><br>Die vergünstigten Tarife können Sie auch über Ihr IATA-Reisebüro beziehen. Reisebüros haben die Möglichkeit, die Ticketing Instructions unter Angabe des Zugangscodes via eMail an lufthansameetingsandevents.ber@dlh.de anzufordern.<br><br>http://www.lufthansa.com/Event-Buchung<br><br>Zugangscode: DEFEM<br><br>Weitere Informationen finden Sie unter:<br>http://625.uni-heidelberg.de/https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=712https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=712Mon, 07 Mar 2011 23:00:00 GMTCampus-TV berichtet über die Ausstellung „Inseln der Winde“Über die an der Universität Heidelberg gezeigte Ausstellung „Inseln der Winde“, die das maritime Leben der ägäi­schen Inselwelt und ihrer Schifffahrt in der Bronzezeit zeigt, berichtet Campus-TV in seiner Sendung im März 2011. Präsentiert werden zudem vier weitere Beiträge aus Wis­senschaft, Forschung und Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck. Campus-TV kann über Kabel und den Satelliten Astra im Rhein-Neckar-Fernsehen empfangen werden.
<br><br>Die Ägäis erlebte in der Bronzezeit eine rasante kulturelle Entwicklung, bei der das maritime Element eine ent­schei­dende Rolle spielte. Zunächst waren es Bewohner der Kykladeninseln und später die nach ihrem legendären König Minos als Minoer bezeichneten Kreter, die seetüchtige Boote und Schiffe bauten. Die Ausstellung „Inseln der Win­de“, die vom Institut für Klassische Archäologie präsentiert wird, thematisiert Technik und Logistik des ägäischen Schiffs­wesens und verknüpft sie mit den historischen Voraussetzungen und den wirtschaftlichen Zusammen­hän­gen. Zu sehen sind Rekonstruktionen und detaillierte Modelle von Schiffen und Hafenanlagen. Ergänzend kommen Nachbildungen von archäologischen Funden aus dem Ägäisraum hinzu, darunter ein antikes Bootsmodell sowie Gegenstände aus ei­nem Schiffswrack.<br><br>Weitere Berichte von Campus-TV beschäftigen sich mit den Angeboten der „Stabsstelle Gleichstellung und so­ziale Vielfalt“ an der Universität Mannheim und einer Masterarbeit auf dem Gebiet der Digitalen Signalverarbeitung, die an der Hochschule Mannheim entsteht. In einem Gespräch mit dem Nobelpreisträger Prof. Dr. Harald zur Hau­sen vom Deutschen Krebsforschungszentrum geht es um den aktuellen Stand der Krebsforschung. Vorgestellt wird außerdem einer der Preisträger des von der Klaus Tschira Stiftung vergebenen Jugendsoftwarepreises.<br><br>Mit dabei ist auch das „anderthalb-team“ aus Heidelberg, das sich mit Fluoreszenzfarbstoffen beschäftigt. Durch die Sendung führt Campus-TV-Moderatorin Angela Halfar. Die Redaktion liegt bei Joachim Kaiser. Sendetermine sind donnerstags und freitags jeweils ab 19.30 Uhr sowie sonntags ab 8.30 Uhr und ab 20 Uhr. Die Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung (Heidelberg), der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG, die SRH Heidelberg, die John Deere AG Mannheim und die Landesanstalt für Kommunikation (LFK) Stuttgart.<br><br>Informationen im Internet sind unter www.campus-tv.eu zu finden. Beiträge aus den Sendungen können auch auf den Seiten der Universität Heidelberg unter der Adresse www.uni-heidelberg.de/presse/medien/campustv.html abgerufen werden.
 <br><br>http://www.uni-heidelberg.de/presse/news2011/pm20110304_campustv.htmlhttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=713https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=713Sun, 06 Mar 2011 23:00:00 GMT„Frauen sind idealistischer und daher weniger gewaltbereit als Männer“Heidelberger Wissenschaftler untersucht Gründe für Geschlechterunterschiede bei Gewalttaten<br><br>Frauen orientieren sich viel stärker als Männer an idealistischen Werten und neigen deshalb deutlich weniger zu Gewaltkriminalität. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung am Institut für Kriminologie der Universität Heidel­berg. Während vor allem jüngere Männer stärker als Frauen nach schnellem Erfolg oder hohem Lebensstandard streben, haben für Frauen Wertvorstellungen wie Toleranz oder soziales Engagement eine größere Bedeutung. „Je wichtiger aber idealistische Werte für eine Person sind, desto größer ist ihre Bereitschaft, Rechtsnormen zu akzep­tieren, die Gewalt verbieten – und je größer die Akzeptanz dieser Normen ist, desto seltener wird diese Person ge­walttätig“, betont der Heidelberger Wissenschaftler Prof. Dr. Dieter Hermann.<br><br>Dass Frauen bei Gewaltkriminalität eine niedrigere Rate aufweisen als Männer, ist nach Angaben von Prof. Her­mann empirisch belegt, die Gründe für die Unterschiede sind bisher aber nicht ausreichend erklärt. In Deutschland sind beispielsweise lediglich zwei Prozent der Inhaftierten, die wegen Körperverletzung verurteilt wurden, weib­lich. Um herauszufinden, wie sich die geschlechtsspezifischen Unterschiede in Gewaltkriminalität erklären lassen, hat der Wissenschaftler im Jahr 2009 rund 1.600 zufällig ausgewählte Personen zwischen 14 und 70 Jahren aus Heidelberg be­fragt. Diese Studie bestätigt und differenziert ein Erklärungsmodell einer früheren Untersuchung, die Prof. Her­mann zu diesem Thema 1998 mit rund 3.000 Personen zwischen 14 und 70 Jahren durchgeführt hat.<br><br>Der Wissenschaftler unterscheidet in seiner aktuellen Befragung zwischen vier verschiedenen Wertekategorien. Neben religiösen Werten gibt es idealistische Wertvorstellungen, zu denen beispielsweise umweltbewusstes Ver­halten oder eigenverantwortliches Leben und Handeln gehören. Im hedonistisch-materialistischen Bereich zählen der Wunsch nach einem vergnügungsreichen Leben, schneller beruflicher Erfolg oder das Streben danach, cleverer und gerissener als andere zu sein. Als posttraditionale Werte gelten zum Beispiel Fleiß und Ehrgeiz.<br><br>Die Geschlechter unterscheiden sich nach den Befragungsergebnissen von Prof. Hermann vor allem bei der Bedeu­tung idealistischer Wertorientierungen, die bei Frauen in jedem Alter, vor allem aber in jungen Jahren, ausge­präg­ter sind als bei Männern. Je bedeutsamer solche Werte aber für eine Person sind, desto eher lehnt diese Ge­walt ab. „Die Geschlechterzugehörigkeit hat einen direkten und auch indirekten Einfluss auf die Wichtigkeit religiöser, idealistischer, hedonistisch-materialistischer und posttraditionaler Werte, und diese Werte beeinflussen die Ein­stellung zu Gewalt verbietenden Rechtsnormen“, erklärt Prof. Hermann. „Insbesondere Menschen mit idealisti­schen Wertvorstellungen sind stärker bereit, Regeln zu akzeptieren, die den Einsatz von Gewalt verbieten – und das betrifft häufiger Frauen als Männer.“<br><br>Originalveröffentlichung:<br>D. Hermann: Geschlechterunterschiede in der Akzeptanz von Gewalt. Eine Replikationsstudie. In: Trauma und Gewalt, 5. Jahrgang, Heft 01/2011, S. 44 – 53.<br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Dieter Hermann<br>Institut für Kriminologie<br>Telefon (06221) 54-7449<br>hermann@krimi.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=711https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=711Thu, 03 Mar 2011 23:00:00 GMTDas vielstimmige Konzert der Nervenzellen in unserem Gehirn entschlüsselnAbschlusssymposium des Sonderforschungsbereichs 488 findet vom 24. bis 26. Februar 2011 statt<br><br>Führende Neurowissenschaftler aus der ganzen Welt treffen sich vom 24. bis 26. Februar 2011 an der Universität Heidelberg, um aktuelle Forschungsergebnisse aus dem Sonderforschungsbereich (SFB) „Molekulare und zelluläre Grundlagen neuraler Entwicklungsprozesse“ zu diskutieren. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich aus einfachen Nervennetzen hochkomplexe Gehirnfunktionen entwickeln. Forscher der Evolutions- und Entwicklungsbiologie können dabei helfen, die Entstehung von Nervenkrankheiten zu verstehen und mögliche Therapien zu entwickeln. Die Veranstaltung ist das Abschlusssymposium des SFB 488, der nach maximaler zwölfjähriger Förderzeit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) seine Arbeit Ende 2011 beenden wird.<br><br>Am Anfang steht das Nervennetz – Modellorganismen der Nesseltierchen wie Hydra oder Quallen verarbeiten damit sämtliche Signale, die aus ihrer Lebensumwelt auf sie einströmen. Die Nervenzellen des Netzes fangen Informationen gleichsam ein, leiten sie weiter und verarbeiten sie. Dazu arbeiten sie mit Botenstoffen zusammen und erzeugen Aktivitätsmuster, die es dem Tier ermöglichen, sich zu orientieren, zu fressen und sich fortzupflanzen. Die Gehirne höher entwickelter Tiere und das des Menschen bestehen aus Milliarden verschiedener Nervenzellen, die in vielfältiger Weise miteinander verknüpft sind – das Netz ist feinmaschiger und vielschichtiger geworden, die grundlegenden Funktionsprinzipien bleiben jedoch dieselben. Selbst die Aktivität der Nervenzellen steuernden Gene ist im Laufe der Evolution erhalten geblieben.<br><br>Wie aber entstehen diese hochkomplexen Strukturen, und was regelt ihre Aktivität? Was passiert, wenn sich die Verschaltungen, zum Beispiel bei Krankheiten wie Multipler Sklerose oder Demenz, wieder auflösen? Mit diesen Fragen beschäftigten sich die Heidelberger Forscher des Sonderforschungsbereiches 488 seit dem Jahr 2000. In mehr als 20 Projekten der Teilbereiche neurale Vorläuferzellen, Frühentwicklung und Evolution des Nervensystems sowie Weg- und Zielfindung von Nervenzellfortsätzen wird dazu in Heidelberg geforscht.<br><br>Nach Angaben von Prof. Dr. Jochen Wittbrodt, Neuroentwicklungsbiologe und Sprecher des SFB 488, konnte so mittlerweile ein Verständnis dafür gewonnen werden, wie Nervenzellen interagieren und sich in Nervennetzen miteinander verschalten. „Dies hat viel mit Rhythmus und Ordnung zu tun. Wie in einem Symphonieorchester spielen Zellen und Botenstoffe geordnet und moduliert zusammen, um einen Gleichklang und damit perfekte Funktionalität des Nervensystems zu erzeugen. Im Falle von Krankheiten treten Missklänge an die Stelle geordneter Aktivität“, erläutert der Heidelberger Wissenschaftler.<br><br>Die Vorträge des Symposium „12 years of nervous excitation – the SFB 488 ,Molecular and cellular bases of neural development‘“ starten am Donnerstag (24. Februar) um 12.00 Uhr. Veranstaltungsort ist der Große Hörsaal der Physik, Im Neuenheimer Feld 308. Interessenten sind herzlich eingeladen, die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldung und weitere Informationen: www.sfb488.uni-hd.de<br> <br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Jochen Wittbrodt (SFB-Sprecher)<br>Ute Volbehr (Koordinatorin des SFB 488)<br>Interdisziplinäres Zentrum für Neurowissenschaften (IZN)<br>SFB „Molekulare und zelluläre Grundlagen neuraler Entwicklungsprozesse“<br>Telefon (06221) 54-8228, volbehr@ana.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=706https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=706Mon, 21 Feb 2011 23:00:00 GMTDie Rolle von Religion in ComputerspielenInstitut für Religionswissenschaft präsentiert sich in der „Stunde der Universität“<br><br>Mit einem Vortrag zum Thema „Gott spielen – Ballern für die rechte Sache?“ stellt sich am Donnerstag, 17. Februar 2011, das Institut für Religionswissenschaft der Universität Heidelberg in der „Stunde der Universität“ vor. Prof. Dr. Gregor Ahn befasst sich dabei mit der Rolle von Religion in Computerspielen. Die Veranstaltung findet im Gebäude Heuscheuer I, Große Mantelgasse 2, Raum 101 (1. Obergeschoss), statt und beginnt um 17 Uhr.<br><br>Neben einigen dezidiert religiös ausgerichteten Computerspielen gibt es viele andere, in denen die Spieler die Rolle von Helden übernehmen, die von Göttern mit übernatürlichen Fähigkeiten ausgestattet worden sind. Vereinzelt finden sich sogar „Göttersimulationen“: Diese Szenarien erlauben es den Spielern, selbst die Rolle von Göttern einzunehmen und die jeweiligen Spielwelten mit ihren Bewohnern zu lenken. Prof. Ahn geht in seinem Vortrag „Gott spielen – Ballern für die rechte Sache? Die Rolle von Religion in Computerspielen“ der Frage nach, wie diese Aneignungen von Stoffen aus der Religionsgeschichte zu bewerten sind, und zeigt auf, was die fiktionalen Konstruktionen von Religion, wie sie in manchen Spielen entworfen werden, über unsere Gegenwartskultur aussagen.<br><br>In der Veranstaltungsreihe „Stunde der Universität“ präsentiert sich die Ruperto Carola im Jubiläumsjahr jeweils donnerstags der Öffentlichkeit. Dabei werden verschiedene Lehr- und Forschungsbereiche in einer verständlichen und spannenden Form vorgestellt. Informationen im Internet sind unter der Adresse http://625.uni-heidelberg.de/stunde_der_universitaet.html abrufbar.<br><br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Gregor Ahn<br>Institut für Religionswissenschaft<br>Telefon (06221) 54-7622<br>gregor.ahn@zegk.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=705https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=705Mon, 14 Feb 2011 23:00:00 GMTHAIlight des Monats - Februar 2011Im Februar bieten wir unseren Alumni als HAIlight des Monats exklusive Einblicke in das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg an. Am Nachmittag des 11. Februar 2011 empfängt uns Frau Dr. Sibylle Kohlstädt im Kommunikationszentrum der größten biomedizinischen Forschungseinrichtung Deutschlands. Im Verlauf des Aufenthalts gewinnen die Teilnehmer Einblicke in Ziele und Aufgaben des DKFZ, ferner informiert Professor Dr. Stefan Delorme aus der Abteilung "Radiologie" über moderne Krebsdiagnostik mithilfe bildgebender Verfahren. Auch auf dem Programm: Eine Besichtigung des MRTs!<br><br>Treffpunkt ist um 15:15 Uhr vor dem DKFZ Heidelberg (Link zur Anfahrt siehe unten). Anmeldung: bis spätestens Dienstag, 07. Februar 2011 per E-Mail an service@alumni.uni-heidelberg.de. Die Besichtigung des Forschungszentrums ist für HAI-Mitglieder kostenlos.<br><br>Bitte beachten Sie: die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt. Die Vergabe erfolgt nach Posteingang an bei HAI registrierte Alumni! Es ist keine Teilnahme am HAIlight ohne vorherige Anmeldung bei HAI möglich.<br><br>Bereits erfolgreich bewährt hat es sich, im Anschluss an den Besuch unser HAIlight des Monats in geselliger Runde bei einem gemeinsamen Essen ausklingen zu lassen!https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=698https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=698Thu, 10 Feb 2011 23:00:00 GMTEmpfang für Gastwissenschaftler der Universität HeidelbergProrektor für internationale Beziehungen begrüßt ausländische Forscher und ihre Angehörigen<br><br>Zum Auftakt des neuen Jahres begrüßt die Ruperto Carola die Gastwissenschaftlerinnen und Gastwissenschaftler der Universität sowie deren Familienangehörige mit einem festlichen Empfang in der Alten Universität. Zu der Veranstaltung am Mittwoch, 9. Februar 2011, sind auch die Gastgeber der ausländischen Forscher eingeladen.<br><br>Zur Begrüßung spricht Prof. Dr. Thomas Pfeiffer, Prorektor für internationale Beziehungen der Universität Heidelberg. Anschließend gibt Prof. Dr. Andreas Draguhn von der Medizinischen Fakultät Heidelberg mit dem englischsprachigen Vortrag „Explaining the mind? Claims and reality of modern neuroscience“ einen Einblick in die neurowissenschaftliche Forschung. Vor dem Empfang bietet die Universitätsbibliothek Heidelberg zwei Führungen für die Gastwissenschaftler an.<br><br>An der Veranstaltung werden auch internationale Gäste des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ), der Max-Planck-Institute in Heidelberg, des European Molecular Biology Laboratory (EMBL) und des Heidelberger Instituts für Theoretische Studien (HITS) teilnehmen. Die Universität Heidelberg mit ihrer traditionell international ausgeprägten Ausrichtung ist in ein weltweites Netzwerk von Forschungs- und Lehrkooperationen eingebunden. Mit mehr als 300 Hochschulen in aller Welt bestehen Austauschprogramme, zu 19 Universitäten im Ausland unterhält die Ruperto Carola Hochschulpartnerschaften. Darüber hinaus gibt es eine Vielzahl von Kooperationen in Forschung und Lehre auf Fakultäts-, Instituts- und Lehrstuhlebene.<br><br>Hinweis an die Redaktionen:<br>Der Empfang der Gastwissenschaftler findet am Mittwoch, 9. Februar 2011, in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 18.00 Uhr. Die Führungen in der Universitätsbibliothek starten um 16.00 Uhr.<br> <br><br>Kontakt:<br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=703https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=703Fri, 04 Feb 2011 23:00:00 GMTVergabe von „Patenschaften für Studiengebühren“Bewerbungen für das Sommersemester 2011 sind ab sofort möglich<br><br>Studierende der Universität Heidelberg und der Hochschule für Jüdische Studien Heidelberg (HfJS) können sich ab sofort um eine Patenschaft für Studiengebühren zum Sommersemester 2011 bewerben: Damit verbunden ist eine finanzielle Förderung in der Form, dass die Gebühren in Höhe von 500 Euro für mindestens zwei Semester von einem „Paten“ übernommen werden. Bewerbungsschluss ist der 25. Februar 2011.<br><br>Gefördert werden Studierende, die wirtschaftlich unterstützungsbedürftig sind. Die Studentinnen und Studenten sollen sich durch gute bis sehr gute Studienleistungen ausweisen und sich gesellschaftlich oder universitär engagieren. Eine weitere Voraussetzung ist, dass die Bewerber die erste mögliche Prüfung – Vordiplom, Orientierungsprüfung oder Zwischenprüfung – abgelegt haben. Dank des großzügigen Engagements von Freunden und Förderern der Universität Heidelberg und der Hochschule für Jüdische Studien besteht für Studierende bereits zum fünften Mal die Möglichkeit, sich für eine solche Patenschaft zu bewerben.<br><br>Zur Förderung der Chancengleichheit soll das 2008 ins Leben gerufene Patenschaftsprogramm langfristig weiter ausgebaut werden. Förderer können eine komplette Patenschaft für einen Studenten oder eine Studentin in Höhe von 1.000 Euro übernehmen oder eine frei wählbare Summe in einen Fonds einzahlen, um so gemeinsam mit anderen Förderern eine finanzielle Unterstützung zu ermöglichen.<br><br>Informationen im Internet erhalten Studierende oder interessierte Förderer unter www.uni-heidelberg.de/freunde/beziehungspflege/patenschaften.html oder telefonisch unter der Nummer (06221) 54-3424.<br> <br>Kontakt: <br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=699https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=699Thu, 27 Jan 2011 23:00:00 GMTProfessorium: Neuberufene Wissenschaftler stellen sich vorRektor der Ruperto Carola lädt in die Aula der Alten Universität ein<br><br>Zum traditionellen Professorium lädt der Rektor der Ruperto Carola am Donnerstag, 27. Januar 2011, in die Aula der Alten Universität ein. 19 neuberufene Professorinnen und Professoren aus verschiedenen Fakultäten werden sich in rund dreiminütigen Kurzbeiträgen mit Informationen zum beruflichen Werdegang und zu ihren Forschungsschwerpunkten vorstellen. Anschließend findet ein Empfang in der Bel Etage statt. Die universitäre Öffentlichkeit, interessierte Bürgerinnen und Bürger sowie Medienvertreter sind eingeladen, die neuen Wissenschaftler der Universität Heidelberg kennenzulernen. Die Veranstaltung beginnt um 18.00 Uhr.<br><br>Prof. Dr. Luca Amendola, Fakultät für Physik und Astronomie<br>Prof. Dr. Artur Andrzejak, Fakultät für Mathematik und Informatik<br>Prof. Dr. Gebhard Böckle, Fakultät für Mathematik und Informatik<br>Prof. Christoph Brunner, PhD, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br>Prof. Dr. Beatrix Busse, Neuphilologische Fakultät<br>Prof. Dr. Dobromir Dobrev, Medizinische Fakultät Mannheim<br>Prof. Dr. Caroline Friedel, Fakultät für Biowissenschaften<br>Prof. Dr. Matthias Gorenflo, Medizinische Fakultät Heidelberg<br>Prof. Dr. Bernd Grzeszick, Juristische Fakultät<br>Prof. Dr. Dr. Jürgen Hoffmann, Medizinische Fakultät Heidelberg<br>Prof. Dr. Oliver Kann, Medizinische Fakultät Heidelberg<br>Prof. Dr. Sonja Kleinke, Neuphilologische Fakultät<br>Prof. Dr. Ludger Lieb, Neuphilologische Fakultät<br>Prof. Dr. Andreas Löschel, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br>Prof. Dr. Patrick Most, Medizinische Fakultät Heidelberg<br>Prof. Dr. Sebastian Padó, Neuphilologische Fakultät<br>Prof. Dr. Henning Plessner, Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften<br>Prof. Dr. Mark Podolskij, Fakultät für Mathematik und Informatik<br>Prof. Dr. Alexander Schmidt, Fakultät für Mathematik und Informatik<br><br>Informationen im Internet können unter www.uni-heidelberg.de/termine/rektoratsveranstaltungen.html abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=697https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=697Sun, 23 Jan 2011 23:00:00 GMTVertreterin aus einem mittelständischen Unternehmen für Referat gesuchtAnlässlich seines fünfjährigen Bestehens richtet der Career Service Ende März (24./25.03.2011) ein 1,5-tägiges praxisorientiertes Symposium aus.<br><br>Für einen Workshop zum Thema „Nachwuchs für den Mittelstand: Chancen der Zusammenarbeit zwischen KMUs und Hochschulen“ suche ich noch eine Vertreterin aus einem mittelständischen Unternehmen (möglichst Geschäftsführung), die über Erfolgsmodelle guter Zusammenarbeit zwischen KMUs und Hochschulen berichten kann. Neben diesem Impulsreferat aus Unternehmenssicht wird es auch noch ein Impulsreferat des Kollegen für den Bereich Career Service und Alumni der Hochschule Karlsruhe geben. Im Anschluss an die beiden Impulsreferate sollen mit den Workshopteilnehmern Erfolgsfaktoren und Rahmenbedingungen einer guten Zusammenarbeit diskutiert und herausgearbeitet werden.<br><br>Das Symposium findet zu folgendem Zeitpunkt statt:<br><br>Donnerstag und Freitag, 24. und 25. März 2011<br><br>Die Workshops finden am Freitagvormittag von 10:00-13:00 Uhr statt. Veranstaltungsort wird der Campus Bergheim der Universität Heidelberg sein.<br><br> <br><br>Teilnehmer des Symposiums werden u. a. MitarbeiterInnen von Career Services deutscher Hochschulen, Arbeitgebervertreter aus der Metropolregion Rhein-Neckar, wissenschaftliche und studentische Vertreter aus den Fakultäten der Universität Heidelberg sowie Vertreter des baden-württembergischen Wissenschaftsministeriums und der HRK sein.<br><br> <br><br>Reise- und Übernachtungskosten werden seitens des Career Service übernommen.<br> <br>Vielen Dank für Ihre Unterstützung.<br><br> <br><br>Herzliche Grüße<br><br>Kristina Biebricher<br><br> <br><br>--------------------------------------------------------------<br><br>Kristina Biebricher (Dipl.-Psych.)<br><br>Leiterin Career Service<br><br> <br><br>Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br><br>Dezernat für Studium, Lehre und Wissenschaftliche Weiterbildung<br><br>Seminarstraße 2<br><br>69117 Heidelberg<br><br> <br><br>Tel.: +49 6221 54 2739<br><br>Fax: +49 6221 54 3850<br><br>E-Mail: kristina.biebricher@uni-heidelberg.de<br><br>Internet: http://www.careerservice.uni-hd.de<br><br>Praktikumsbörse: http://www.praktikumsboerse.uni-hd.de<br><br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=696https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=696Mon, 17 Jan 2011 23:00:00 GMTFerien im Schnee - noch Plätze freiFerien im Schnee<br><br>Avoriaz (Les Portes du Soleil)<br>26.3.–02.04.2011<br>Lage:<br>Avoriaz liegt in Hochsavoyen, zwischen Genfer See und Chamonix inmitten des französischschweizerischen Skigebietes „Les Portes du Soleil“.<br><br>Skigebiet<br>„Les Portes du Soleil“ bietet anspruchsvolle Weltcup-Pisten, flache bis mittelsteile Waldabfahrten, Buckelpisten und Freeride-Möglichkeiten. Dabei ist das Skigebiet auch für Ski und Snowboardanfänger hervorragend geeignet. Zahlreiche gut präparierte Funparks garantieren Sessions auf allerhöchstem Niveau und Spaß für alle Rookies. In „Les Portes du Soleil“ befinden sich 219 Skilifte, das Gebiet umfasst 650 Pistenkilometer. Der Skipass gilt für 8 französische und 4 Schweizer Wintersportorte.<br><br>Wohnen<br>Wir belegen komfortable Studios (4 Personen) mit 2 Couchbetten im Wohnraum und 2 Betten (Stockbett) im Schlafraum. Auf nichts muss verzichtet werden: Komplett eingerichtete Kochnische (Kühlschrank, Elektroplatten, Backofen oder Grill, Spülmaschine), Bad/WC, TV und Balkon. Bettwäsche, Handtücher und Reinigungskit werden gestellt. Avoriaz selbst ist autofrei, es fahren Pferdeschlitten und Ratracs. Unsere Residenz liegt am Ortseingang im Ortsteil „La Falaise“, in der Nähe des Parkplatzes unweit des Zentrums und direkt an den Pisten.<br><br>Tops in Avoriaz<br>- Betreuung durch erfahrene Ski- und Snowboardlehrer auf allen Niveaus<br>- Anfängerkurse für Ski und Snowboard<br>- Kinder-/Jugendkurse<br>- Schnupperkurse: Snowboardkurs für Skifahrer und Skikurs für Snowboarder<br>- Rallye für Skifahrer und Snowboarder<br>- Alpenpicknick<br>- Après Ski in der Skihütte „Chalet d’Avoriaz“<br>- Soirée Sovoyarde<br>- Verschiedene Bars mit Livebands<br>- Langlaufloipen<br>- „Les Portes du Soleil“-Skipass<br><br>Kosten<br>Für „Les Portes du Soleil“-Skipass, Studio (4 Personen) und die oben aufgeführten Tops:<br>- Studierende (pro Teilnehmer): 410,– €<br>- Universitätsangehörige und Alumni + Angehörige (pro Teilnehmer) 440,– €<br>- Externe (pro Teilnehmer) 470,– €<br><br>Anreise<br>Anreise mit PKW oder Reisebus (Buskosten ca. 80,– €); auf Wunsch Organisation von Fahrgemeinschaften bei der Vorbesprechung.<br><br>Termine<br>Vorbesprechung: Dienstag, 01.02.2011, 19.00 Uhr Hörsaal (INF 700)<br>Anreise per Bus: Samstag, 26.03.2011, 07.00 Uhr Sportinstitut (INF 700)<br>Rückreise per Bus: Freitag, 01.4.2011, 19.00 Uhr Avoriaz<br><br>Anmeldung: Ab sofort per E-mail: Klaus.Reischle@issw.uni-heidelberg.de<br><br>Wenn Sie Interesse haben und sich anmelden möchten, so geben Sie bitte bei Ihrer Anmeldung das Kenwort "Alumni" an.<br><br><br>Bitte beachten Sie: die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt.<br><br>Kursleitung: Michaela Mallwitz/Dr. Klaus Reischle<br>Telefon 06222/67 325 + 0172/6234 457<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=677https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=677Mon, 17 Jan 2011 23:00:00 GMTStudentische Initiative in der Ethnologie erhält „Preis der Freunde“Die studentische Initiative für „interkulturelles Lernen mit Ethnologie“ (ikulE) erhält am Freitag, 21. Januar 2011, den „Preis der Freunde“ 2010. Die Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V. (GdF) honoriert mit der Auszeichnung das außergewöhnliche Engagement der Studierenden. Die Initiative will interkulturelle Kompetenzen fördern, indem sie Bildungsangebote für Kinder und Erwachsene zu Themen mit ethnologischem Hintergrund entwickelt und anbietet. In Anwesenheit von Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, wird der stellvertretende GdF-Vorsitzende Andreas Epple den mit 2.500 Euro dotierten Preis in der Alten Universität überreichen.<br><br>„Wir freuen uns, eine Gruppe von Studierenden auszeichnen zu können, die sich mit außergewöhnlichem Einsatz an der Schnittstelle von Ethnologie und Erziehungswissenschaften verdient macht“, begründet der Vorstand der „Gesellschaft der Freunde“ seine Entscheidung für die Preisvergabe. Die studentische Initiative ist 2006 am Institut für Ethnologie entstanden. Ihr Ziel ist es, mit Bildungsangeboten unter anderem auch für Kommilitonen Wissen über fremde Kulturen zu vermitteln und das Bewusstsein für die kulturelle Prägung des eigenen Blickwinkels zu schärfen. Zu den Angeboten gehören beispielsweise freizeitpädagogische Programme für Kinder zu den Themen Australien, Indien oder Südpazifik.<br><br>Der „Preis der Freunde“ wird seit 1995 jährlich an studentische Gruppen vergeben, die mit einer herausragenden Initiative hervorgetreten sind. Neu bei der diesjährigen Preisverleihung ist eine Art „Wanderpokal“, der als abstraktes Kunstwerk ähnlich einer Flamme gestaltet alle preisgekrönten Initiativen symbolisch darstellt. Informationen im Internet können unter der Adresse www.foerderer.uni-hd.de/index.html abgerufen werden.<br><br>Hinweis an die Redaktionen:<br>Die Preisverleihung findet am Freitag, 21. Januar 2011, in der Bel Etage der Alten Universität (Grabengasse 1) statt und beginnt um 18.30 Uhr. Gelegenheit, die Preisträger zu fotografieren, besteht gegen 18.45 Uhr.<br> <br><br>Kontakt:<br>Sabine von Helmolt<br>Geschäftsstelle GdF<br>Telefon (06221) 54-3446<br>sabine.helmolt@urz.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=692https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=692Sun, 16 Jan 2011 23:00:00 GMTBuchveröffentlichung der Slavistin Jadranka Gvozdanovic ausgezeichnetWissenschaftlerin erhält Preis für sprachgeschichtliches Werk in der slavistischen Linguistik<br><br>Die Heidelberger Wissenschaftlerin Prof. Dr. Jadranka Gvozdanovic ist für eine Buchveröffentlichung zur slavischen Sprachgeschichte von der American Association of Teachers of Slavic and East European Languages (AATSEEL) ausgezeichnet worden. Gewürdigt wurde damit eine Publikation, die sich mit den Beziehungen zwischen dem slavischen und dem keltischen Zweig der indoeuropäischen Sprachfamilie beschäftigt. Dafür erhielt die Slavistin der Universität Heidelberg Anfang Januar den Preis für das beste Buch in der slavistischen Linguistik der Jahre 2009 und 2010. Sie freue sich sehr, dass sie als erste Autorin aus Deutschland diesen hoch angesehenen Preis bekommen habe, erklärte Prof. Gvozdanovic.<br><br>Die AATSEEL, die Amerikanische Vereinigung der Lehrer für Slavische und Osteuropäische Sprachen, bezeichnete Gvozdanovics Buch als „wertvollen und anregenden Beitrag zur Vorgeschichte der slavischen Sprachen“. Die Vereinigung vergibt jährlich vier Preise für Veröffentlichungen in den Kategorien Sprachpädagogik, Slavistische Linguistik, Literatur- und Kulturstudien sowie Übersetzungen ins Englische. Für die Auszeichnung im Bereich Slavistische Linguistik waren neben Gvozdanovics Werk mit dem Titel „Celtic and Slavic and the Great Migrations“ acht weitere Bücher aus den USA und Europa nominiert. Jadranka Gvozdanovic ist seit 2003 Professorin für Slavische Philologie mit dem Schwerpunkt Sprachwissenschaft an der Universität Heidelberg.<br><br>Weitere Informationen im Internet können unter www.aatseel.org/about/prizes abgerufen werden.<br><br>Bibliographischer Hinweis:<br>Jadranka Gvozdanovic: Celtic and Slavic and the Great Migrations. Reconstructing linguistic prehistory. Heidelberg: Universitätsverlag Winter, 2009.<br> <br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Jadranka Gvozdanovic<br>Slavisches Institut<br>Telefon (06221) 54-2635<br>jadranka.gvozdanovic@slav.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=693https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=693Sun, 16 Jan 2011 23:00:00 GMTCampus‐TV berichtet über Manesse‐Ausstellung in der UniversitätsbibliothekNeue Sendung des Hochschul‐ und Forschungsmagazins im Januar 2011<br><br>Über die Ausstellung des Codex Manesse in der Universitätsbibliothek Heidelberg berichtet die Januar‐Sendung von Campus‐TV. Präsentiert werden zudem weitere Beiträge aus Wissenschaft, Forschung und Hochschulen im Rhein‐Neckar‐Dreieck. Campus‐TV kann über Kabel und den Satelliten Astra im Rhein‐Neckar‐Fernsehen empfangen werden.<br><br> <br><br>Nur selten darf die Manessische Liederhandschrift die klimatisierten Tresore der Universitätsbibliothek verlassen. Anlässlich der 625‐Jahr‐Feier der Ruperto Carola besteht seit langer Zeit wieder die Gelegenheit, diese prachtvoll gestaltete Sammlung mittelhochdeutscher Lied‐ und Spruchdichtung in Augenschein zu nehmen: Noch bis zum Februar 2011 ist sie in der Ausstellung „Der Codex Manesse und die Entdeckung der Liebe“ zu sehen. Weitere Berichte widmen sich dem Studium von Gehörlosen an der SRH Hochschule Heidelberg und Klaus Tschira, der im Dezember seinen 70. Geburtstag feierte. In einem Interview mit dem Mannheimer Ökonomen Prof. Dr. Wolfgang Franz, dem Vorsitzenden der fünf Wirtschaftsweisen im deutschen Sachverständigenrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, geht es außerdem um das vergangene Wirtschaftsjahr 2010 und eine Prognose für 2011.<br><br> <br><br>Mit dabei auch das „anderthalb‐team“ aus Heidelberg. Es beschäftigt sich damit, warum eigentlich Salz zum Streuen verwendet wird. Durch die Sendung führt Campus‐TV‐Moderatorin Angela Halfar. Die Redaktion liegt bei Joachim Kaiser. Sendetermine sind donnerstags und freitags jeweils ab 19.30 Uhr sowie sonntags ab 20 Uhr. Die Sponsoren von Campus‐TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung (Heidelberg), der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG, die SRH Heidelberg, die John Deere AG Mannheim und die Landesanstalt für Kommunikation (LFK) Stuttgart.<br><br> <br><br>Informationen im Internet sind unter www.campus-tv.eu zu finden. Beiträge aus den Sendungen können auch auf den Seiten der Universität Heidelberg unter www.uni-heidelberg.de/presse/medien/campustv.html abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=694https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=694Sat, 15 Jan 2011 23:00:00 GMTWeihnachtsferienLiebe Alumni,<br><br>das Team von Heidelberg Alumni International wünscht Ihnen und Ihren Familien ein frohes Fest und einen guten Rutsch.<br><br>Wir sind ab dem 24.12.2010 im Weihnachtsurlaub und ab dem 05.01.2011 zum Teil wieder erreichbar.<br><br>Vollständig ist das Büro wieder ab dem 10.01.2011 besetzt.<br><br>Bis dahin wünschen wir Ihnen eine gute Zeit.<br><br>Ihr Alumni Teamhttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=688https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=688Tue, 21 Dec 2010 23:00:00 GMTFörderung für Nachwuchswissenschaftler in Transkulturellen StudienExzellenzcluster „Asien und Europa“ der Universität Heidelberg vergibt Promotionsstipendien<br><br>. Dazu vergibt der Cluster im Rahmen des Graduiertenprogramms für Transkulturelle Studien acht Promotionsstipendien mit einem Gesamtvolumen von mehr als 250.000 Euro aus Mitteln der Exzellenzinitiative. Neben der finanziellen Unterstützung werden die Doktoranden von Wissenschaftlern des Clusters betreut und nehmen an begleitenden Kursen teil. Die Stipendien, die für zwei Jahre vergeben werden und um ein Jahr verlängert werden können, richten sich an hervorragend qualifizierte Hochschulabsolventen bis zum Alter von 30 Jahren. Die Hälfte der Plätze ist für junge Wissenschaftler aus Asien vorgesehen.<br><br>„Das Besondere an unserem Graduiertenprogramm ist die Einbindung in das international und interdisziplinär ausgerichtete Forschungsumfeld und die hervorragende Infrastruktur des Exzellenzclusters. Unsere Stipendiaten werden strukturell und inhaltlich unterstützt, wobei sie gleichzeitig ihre eigenen Forschungsprojekte verfolgen“, erläutert die geschäftsführende Direktorin des Clusters, Prof. Dr. Madeleine Herren‐Oesch. Das Graduiertenprogramm für Transkulturelle Studien wurde 2008 initiiert und fördert bislang 30 ausgewählte Doktorandinnen und Doktoranden. Weitere Informationen sind im Internet unter der Adresse www.asia-europe.uni-heidelberg.de/de/gpts abrufbar. Bewerbungen auf die aktuelle Ausschreibung können bis zum 31. März 2011 über eine Online‐Plattform eingereicht werden.<br> <br><br>Kontakt:<br>Dr. Alexander Häntzschel<br>Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“<br>Telefon (06221) 54—4008<br>haentzschel@asia-europe.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=686https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=686Mon, 20 Dec 2010 23:00:00 GMTDas HAIlight des Monats im Januar 2011 – „Die Staufer und Italien“Das HAIlight des Monats im Januar 2011 – „Die Staufer und Italien“<br><br> <br><br>Im neuen Jahr wird unser erstes HAIlight des Monats der Besuch der bekannten Ausstellung „Die Staufer und Italien“ in Mannheim sein. Am Spätnachmittag des 21. Januar 2011 führt uns Verena Türck, Mitarbeiterin und Doktorandin im Historischen Seminar der Universität Heidelberg, durch die Ausstellung und gibt uns einen exklusiven Einblick in die Geheimnisse und verborgenen Schätze der Staufer. <br><br> <br><br>Treffpunkt ist um 16:10 Uhr vor dem Reiss-Engelhorn-Museum in Mannheim. <br><br>Bitte beachten Sie: die Führung beginnt pünktlich um 16:20 Uhr – es kann nicht auf verspätete Nachzügler gewartet werden. <br><br>Kosten: Spezial-Alumni-Preis pro Person: € 5,00<br><br> <br><br>Anmeldung: bis spätestens 17. Januar 2011 unter service@alumni.uni-heidelberg.de <br><br> <br><br>Bitte beachten Sie: die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt. Die Vergabe erfolgt nach Posteingang an bei HAI registrierte Alumni! Es ist keine Teilnahme am HAIlight ohne vorherige Anmeldung bei HAI möglich.<br><br> <br><br>Im Anschluss an die Führung lassen wir den Abend bei einem gemeinsamen Essen in gemütlicher Runde ausklingen.<br><br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=682https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=682Mon, 20 Dec 2010 23:00:00 GMTProbleme der INSTMAIL<br><br>Zur Zeit gibt es Probleme beim Instituts-Mailserver INSTMAIL beim Abspeichern der gesendeten E-Mail in den entsprechenden Ordner. Das URZ ist dabei, den Fehler einzugrenzen und zu beseitigen. Er tritt sehr häufig beim Zugang über Horde (dem WWW-Zugang) auf. Bei direktem IMAP-Zugriff (mittels Thunderbird u.ä.) ist es eher seltener.<br><br>Die E-Mail wird jedoch versendet, lediglich nicht als eigene Kopie gespeichert. Als Umgehung des Problems kann man sich selbst eine Kopie der E-Mail zusenden (mittels BCC:), und diese dann händisch in den entsprechenden Ordner ablegen.<br><br>Wir bedauern diesen Vorfall und hoffen, dass wir den Fehler spätestens morgen beseitigen können.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=683https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=683Mon, 20 Dec 2010 23:00:00 GMTInteressierte Ehemalige für Vorträge gesucht<br>Die Aktivitäten von Heidelberg Alumni International (HAI) und der Universität Heidelberg stehen derzeit ganz im Zeichen des großen 625-jährigen Jubiläums – so auch die traditionelle Montagskonferenz (MoKo) des Seminars für Übersetzen und Dolmetschen (SÜD). In Kooperation mit HAI plant das SÜD für das Sommersemester 2011 die MoKo unter dem Titel „Heidelberg International – das SÜD trifft Alumni, Freunde und Partner der Universität“. Dabei sollen aktuelle Studierende des SÜD mit internationalen Alumni in Kontakt kommen.<br><br>Für diese Veranstaltungsreihe suchen wir nun interessierte Ehemalige, die bei der MoKo aktiv mitwirken möchten: gewünscht sind Vorträge über die eigene Person, den beruflichen Werdegang oder das aktuelle Tätigkeitsfeld (allgemein bzw. mit speziellen Schwerpunkten) – jeweils im Hinblick auf die Frage wie Ihre Heidelberger Studienzeit Ihren Lebensweg beeinflusst bzw. verändert hat.<br><br>Die Einzelveranstaltungen finden zwischen dem 02.05.2011 und dem 18.07.2011 immer montags von 16:15 Uhr bis 17:45 Uhr statt. Die Vorträge werden in acht Sprachen gedolmetscht. Das SÜD kann Ihnen eine Aufwandspauschale für Reisen auf dem Landweg gewähren.<br><br>Bei Interesse wenden Sie sich bitte direkt an das SÜD. Frau Elaine Griffiths freut sich über Ihre Rückmeldungen, möglichst bis Ende Januar 2011.<br><br>elaine.griffiths@iued.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=681https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=681Wed, 15 Dec 2010 23:00:00 GMTFaksimile-Edition des Heidelberger SachsenspiegelsDer im 13. Jahrhundert verfasste Sachsenspiegel hat die deutsche Rechtsgeschichte geprägt wie kaum ein anderes Werk. Es ist das bedeutendste deutsche Rechtsbuch, das in seiner nachhaltigen Wirkung unerreicht geblieben ist und zugleich das erste Prosawerk in deutscher Sprache darstellt. Die zwischen 1295 und 1304 entstandene Heidelberger Handschrift ist die früheste der überlieferten Sachsenspiegel-Codices. Eine Faksimile-Edition wird am 14. Dezember 2010 in der Universitätsbibliothek Heidelberg vorgestellt. Zu der Präsentation lädt die Bibliothek gemeinsam mit dem Institut für geschichtliche Rechtswissenschaft der Ruperto Carola und der Akademischen Druck- und Verlagsanstalt Graz ein.<br><br>Der Sachsenspiegel wurde von Eike von Repgow in der Zeit von 1220 bis 1235 verfasst. Nach Jahrhunderten der ausschließlich mündlichen Überlieferung stellte das Werk die erste schriftliche Aufzeichnung des erprobten Gewohnheitsrechts dar. Die Faksimile-Edition gibt die Heidelberger Handschrift, die sich durch eine außergewöhnliche Übereinstimmung von Text und Bild auszeichnet, vollständig im Originalformat mit getreuem Randbeschnitt und bis ins kleinste Detail farbgetreu wieder. Der umfangreiche wissenschaftliche Kommentar beleuchtet die Entstehung und Geschichte der Handschrift ebenso wie ihr historisches Umfeld. Der Textband enthält eine Transkription, die dem Originaltext zeilen- und wortgetreu folgt; eine neuhochdeutsche Übersetzung ergänzt die Erläuterungen. Im parallel dazu abgedruckten Bildleistenkommentar wird jede einzelne Szene inhaltlich und ikonographisch detailliert erläutert.<br><br>Die Präsentation der Faksimile-Edition eröffnet der Direktor der Universitätsbibliothek Heidelberg, Dr. Veit Probst. Anschließend wird Prof. Dr. Klaus-Peter Schroeder vom Institut für geschichtliche Rechtswissenschaft der Universität Heidelberg die Bedeutung des Sachsenspiegels als Rechtsbuch von europäischem Rang erläutern. Die Rechtshistorikerin Dr. Dietlinde Munzel-Everling (Wiesbaden) stellt die Umsetzung von Rechtsvorschriften in Bildern des Heidelberger Sachsenspiegels vor. Über die Faksimilierung bedeutender Handschriften spricht Alexander Wilhelm von der Akademischen Druck- und Verlagsanstalt Graz. Die Veranstaltung am Dienstag, 14. Dezember 2010, findet im Untergeschoss der Universitätsbibliothek, Plöck 107-109, statt und beginnt um 18 Uhr.<br><br>Bibliographischer Hinweis:<br>Eike von Repgow: Sachsenspiegel. Die Heidelberger Bilderhandschrift Cod. Pal. germ. 164. Vollständige Faksimile-Ausgabe im Originalformat der Handschrift aus der Universitätsbibliothek Heidelberg. Hrsg. v. Gernot Kocher und Dietlinde Munzel-Everling. Graz: Akademische Druck- und Verlagsanstalt 2009/2010.<br><br>Hinweis an die Redaktionen:<br>Digitales Bildmaterial ist in der Pressestelle erhältlich.<br><br>Kontakt:<br>Dr. Sabine Häußermann<br>Universitätsbibliothek Heidelberg<br>Telefon (06221) 54-2581<br>haeussermann@ub.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=680https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=680Mon, 13 Dec 2010 23:00:00 GMTSüdasien-Institut setzt Maßnahmen zur Fluthilfe fortSüdasien-Institut setzt Maßnahmen zur Fluthilfe fort<br><br>Das Südasien-Institut (SAI) der Universität Heidelberg setzt seine Hilfsaktionen zum Wiederaufbau nach der Flutkatastrophe in Pakistan fort. Gemeinsam mit der Vereinigung der Freunde und Förderer des SAI, die die Fluthilfe koordiniert, werden nun zwei Projekte mit mittelfristiger Laufzeit angegangen: In der Region Gilgit-Baltistan in Nordpakistan unterstützt das SAI den Aufbau der Wasserversorgung und den Wiederaufbau einer Schule. In einer ersten Hilfsaktion unmittelbar nach der Flutkatastrophe hatte Prof. Wigar Ali Shah vom SAI bei einem Besuch in Pakistan geholfen, Nahrungsmittel für 7000 Menschen im Nordwesten des Landes zu verteilen.<br><br>„Effektive Hilfe leistet man in Pakistan am besten in direkter Kooperation mit lokalen Partnern,“ erklärt Prof. Dr. Marcus Nüsser, Leiter der Abteilung Geographie am SAI. Der Kenner der Region hat dazu Kontakte zur Nanga Parbat Foundation geknüpft, einer lokalen Nichtregierungsorganisation, die große Expertise im Aufbau von Infrastrukturmaßnahmen mitbringt. Prof. Nüsser ist zuversichtlich, dass die dringend notwendigen Hilfsmaßnahmen zügig umgesetzt werden. 2011 will der Geograph die Ergebnisse der Fluthilfe vor Ort in Pakistan überprüfen.<br><br>Mit einem Scheck über 1665,50 Euro hat Kay Eulenbach, Inhaber der „Guten Lage“ in Dossenheim, bereits Mitte November eine größere Spende für die Pakistanhilfe geleistet. Der Geschäftsmann hatte einen Teil seines Sortiments für die Fluthilfe reserviert und den Reinerlös aus dessen Verkauf an die Vereinigung der Freunde und Förderer des SAI übergeben. Die Vereinigung nimmt weiterhin Spenden für ihre Hilfsprojekte entgegen. Auch Kay Eulenbach hat angekündigt, seine Aktion bis Ende des Jahres fortzusetzen.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=679https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=679Sun, 12 Dec 2010 23:00:00 GMTVIDEO: Zukunftskonzept der Universität HeidelbergIm Videoportal der DFG zur Exzellenz­initiative ist „Heidelberg: Zukunft einer Volluniversität“ - ein Film über das Zukunftskonzept der Universität - abrufbar.<br><br><br><br>http://www.exzellenz-initiative.de/heidelberg-volluniversitaethttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=675https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=675Wed, 01 Dec 2010 23:00:00 GMTStädtische Identität am Beispiel AugsburgsNeue Heidelberger Veröffentlichung analysiert bildliche Darstellungen aus dem Mittelalter<br><br>Mit Illustrationen in mittelalterlichen Chroniken der Stadt Augsburg befasst sich eine kunstgeschicht­li­che Publikation mit mehrheitlich studentischen Beiträgen, die aus einer Lehrveranstaltung an der Uni­versität Heidelberg heraus entstanden ist. Die Aufsätze des Sammelbandes „Zwischen Mimesis und Vision – Zur städtischen Ikonographie am Beispiel Augsburgs“ analysieren, welches Selbstverständnis einer städtischen Identität in den illustrierten spätmittelalterlichen Handschriften übermittelt wurde. Her­ausgeber sind Prof. Dr. Lieselotte E. Saurma-Jeltsch, Professorin für mittelalterliche Kunst­ge­schichte an der Ruperto Carola, und ihr Assistent Tobias Frese.<br><br>„Wie keine andere der oberdeutschen Städte erlebte Augsburg im 15. Jahrhundert einen wirtschaft­lichen und geistigen Aufschwung. Die humanistisch geprägte Identitätsstiftung und städtische Selbst­vergewisserung vollzog sich ganz wesentlich im Medium reich bebilderter Handschriften“, erläutert Prof. Saurma-Jeltsch. Verbreitet, gesammelt und gelesen wurden nicht nur Chroniken, die die eigene Stadtgeschichte vom Heidentum bis in die christliche Heilszeit erzählten, sondern auch antike Stoffe wie die Geschichte Alexanders des Großen. Die Autoren der sechs Beiträge sind in diesem Zusam­menhang der Frage nachgegangen, welche Kenntnisse, Beziehungsgeflechte und Ordnungsvorstel­lungen die illustrierten Codices übermitteln.<br><br>„In den Miniaturen dieser Handschriften fungiert die Stadtikonographie als wichtiges Mittel der Erzäh­lung, als Ku­lisse einzelner Szenen ist vor allem das stolze Bild Augsburgs stets präsent. Dabei sind Bekanntes und Fremdes, Europäisches und Orientalisches auf geradezu spek­takuläre Weise mit­ein­an­der ver­mischt. So bekommen Städte ferner Länder deutlich mittel­euro­päisches Gepräge, während Augsburg selbst als zweites Rom und himmlisches Jerusalem verklärt wird“, betont Tobias Frese.<br><br>Ausgangspunkt des Buch-Projektes war ein Seminar zum Thema „Städtische Identität am Beispiel Augsburgs“, das am Heidelberger Institut für Europäische Kunstgeschichte im Sommersemester 2007 durchgeführt wurde. Anknüpfen konnten die Autoren dabei an die Erkenntnisse des von Prof. Saurma-Jeltsch von 2004 bis 2007 durchgeführten Forschungsprojektes „Die Stadt im Bild: Die Aus­formung eines städtischen Selbstbildes in der Augsburger Buchillustration zwischen Spätmittelalter und früher Neuzeit“. Diese Arbeiten wurden von der Deutschen Forschungsgemeinschaft gefördert.<br><br>Informationen im Internet sind unter www.iek.uni-hd.de/mitarbeiter_saurma.html abrufbar.<br><br>Bibliographischer Hinweis:<br>Lieselotte E. Saurma-Jeltsch, Tobias Frese (Hg.): Zwischen Mimesis und Vision – Zur städtischen Ikonographie am Beispiel Augsburgs. Lit-Verlag, Münster 2010.<br><br>Kontakt:<br>Tobias Frese<br>Zentrum für Europäische Geschichts- und Kulturwissenschaften (ZEGK)<br>Institut für Europäische Kunstgeschichte<br>Telefon (06221) 54-2351 – t.frese@zegk.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=670https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=670Wed, 24 Nov 2010 23:00:00 GMTWeihnachtsferienLiebe Alumi,<br><br>das Team von Heidelberg Alumni International wünscht Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br><br>Wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub vom 24.12.2010 bis zum 05.01.2011. Ab dem 05.01.2011 sind wir mit "halber Kraft" wieder zurück.<br><br>Vollständig besetzt und erreichbar wird unser Büro wieder ab dem 10.01.2011sein.<br><br>Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Zeit und schöne Festtage.<br><br>Ihr Alumni-Teamhttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=684https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=684Sun, 21 Nov 2010 23:00:00 GMTWeihnachtsferienLiebe Alumi,<br><br>das Team von Heidelberg Alumni International wünscht Ihnen ein frohes Fest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.<br><br>Wir verabschieden uns in den Weihnachtsurlaub vom 24.12.2010 bis zum 05.01.2011. Ab dem 05.01.2011 sind wir mit "halber Kraft" wieder zurück.<br><br>Vollständig besetzt und erreichbar wird unser Büro wieder ab dem 10.01.2011sein.<br><br>Ihnen und Ihrer Familie eine besinnliche Zeit und schöne Festtage.<br><br>Ihr Alumni-Teamhttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=685https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=685Sun, 21 Nov 2010 23:00:00 GMTVortrag von Prof. Dr. Christoph MarkschiesUnter der Überschrift „Was ich in vier Jahren in Heidelberg verlernt habe“ hält Prof. Dr. Christoph Markschies am 22. November 2010 einen Vortrag an der Ruperto Carola. Die Veranstaltung mit dem Kirchenhistoriker und früheren Präsidenten der Humboldt-Universität zu Berlin ist Teil des Studium Generale, der zentralen öffentlichen Veranstaltungsreihe der Universität Heidelberg. Sie findet in der Neuen Universität, Hörsaal 13, statt und beginnt um 19.30 Uhr.<br><br> <br><br>Das Studium Generale im Wintersemester 2010/2011 widmet sich im Rahmen des Jubiläumsprogramms zum 625-jährigen Bestehen der Ruperto Carola dem Thema „Heidelberger Profile“. Herausragende Persönlichkeiten berichten über ihre Begegnung mit Heidelberg, ihre hier gewonnenen Erkenntnisse und deren Bedeutung für ihre wissenschaftliche Tätigkeit und ihr weiteres Leben.<br><br> <br><br>Weitere Informationen können im Internet unter www.uni-heidelberg.de/termine/studium_generale.html abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=665https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=665Thu, 18 Nov 2010 23:00:00 GMTEmpfang für DAAD-Stipendiaten und Preis für ausländische Studierende<br>Rund 200 Studierende und Forscher aus dem Ausland sind mit einem Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) zu Gast an der Ruperto Carola. Zusammen mit dem DAAD lädt die Universität Heidelberg am Freitag, 19. November 2010, diese Stipendiatinnen und Stipendiaten zu einem Empfang ein. Dabei wird auch der DAAD-Preis für ausländische Studierende an Ian Innocent Ogutu aus Kenia übergeben. Er wird für seine herausragenden akademischen Leistungen sowie sein besonderes soziales Engagement ausgezeichnet.<br><br>Ian Innocent Ogutu studiert seit dem Wintersemester 2008/2009 an der Ruperto Carola Übersetzungswissenschaft, nachdem er zuvor das Studienkolleg der Universität erfolgreich abgeschlossen hat. Neben seinen überdurchschnittlichen Studienleistungen würdigt der Preis seine gesellschaftliche und interkulturelle Arbeit unter anderem für den Verein Afrikanischer Studierender an der Universität Heidelberg (VASUH). Als VASUH-Vorsitzender hat der 22-Jährige vor allem den Dialog mit der Ausländerbehörde und dem Migrationsrat der Stadt Heidelberg sowie die Zusammenarbeit mit dem Akademischen Auslandsamt der Universität intensiviert. Daneben betreut er als Web-Master den Internetauftritt des Vereins und bietet dort auch ein Diskussionsforum an.<br><br>Während des festlichen Empfangs begrüßen Prof. Dr. Friederike Nüssel, Prorektorin für Studium und Lehre der Universität Heidelberg, und Michael Eschweiler, Leiter des Referats Lateinamerika-Süd im Deutschen Akademischen Austauschdienst, die neuen Stipendiatinnen und Stipendiaten. DAAD-Stipendiaten, die schon länger in Heidelberg sind, berichten von ihren Erwartungen und Erfahrungen in Deutschland, in Heidelberg und an der Ruperto Carola. Außerdem stehen Mitarbeiter des DAAD sowie Kollegen des Akademischen Auslandsamtes für Gespräche zur Verfügung. Die Veranstaltung findet im Theoretikum, Im Neuenheimer Feld 306, Hörsaal 2, statt und beginnt um 15.30 Uhr.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=663https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=663Tue, 16 Nov 2010 23:00:00 GMTPatenschaften für Studiengebühren<br>Dank der großzügigen Unterstützung von Freunden und Förderern kann die Universität Heidelberg gemeinsam mit der Hochschule für Jüdische Studien bereits zum vierten Mal Patenschaften für Studiengebühren vergeben. In diesem Jahr erhalten 37 Studierende aus Deutschland, Polen, Tschechien, Rumänien, Bulgarien, Litauen, Italien, Argentinien und China diese Förderung in Höhe von jeweils 1.000 Euro. Die Ruperto Carola lädt die Studierenden am Dienstag, 16. November 2010, zu einem Empfang mit Prorektorin Prof. Dr. Friederike Nüssel ein. Im Beisein der Paten werden dabei die Stipendienurkunden übergeben.<br><br>Das Patenschaftsprogramm für Studiengebühren wurde zum Wintersemester 2008/2009 ins Leben gerufen. Studierende, die sehr gute Leistungen im Studium erbringen, sich gesellschaftlich oder universitär engagieren und überdies finanziell unterstützungsbedürftig sind, können sich für eine Förderung in Höhe von 500 Euro pro Semester bewerben. Ein Stipendium wird zunächst für zwei Semester vergeben, eine Wiederbewerbung ist jedoch möglich. So werden drei Studierende bereits seit der ersten Runde im Rahmen des Patenschaftsprogramms für Studiengebühren gefördert.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=662https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=662Mon, 15 Nov 2010 23:00:00 GMT20 Jahre Partnerschaft mit der Karls-Universität Prag<br><br>Zum 20-jährigen Bestehen ihrer erfolgreichen Partnerschaft veranstalten die Universität Heidelberg und ihre ältere Schwesteruniversität in Europa, die Karls-Universität Prag in Tschechien, ein wissenschaftliches Symposium. Zu dieser Veranstaltung – sie ist Teil des Jubiläumsprogramms „625 Jahre Ruperto Carola“ – lädt das Rektorat der Universität Heidelberg am Montag, 15. November 2010, ein. Wissenschaftler beider Universitäten werden zunächst gemeinsame Forschungsprojekte in den mathematischen und kulturwissenschaftlichen Fächern präsentieren; anschließend folgen die Theologie sowie die Sprach- und Literaturwissenschaften.<br><br>Der Partnerschaftsvertrag zwischen der Universität Heidelberg und der Karls-Universität Prag wurde durch die damaligen Rektoren der beiden Hochschulen am 25. Mai 1990 unterzeichnet. Im Mittelpunkt der Kooperation stehen die Förderung und Vertiefung der wissenschaftlichen Zusammenarbeit in Forschung und Lehre. Dazu gehören länderübergreifende Forschungsarbeiten, Austauschabkommen für Dozenten und Studierende sowie ein Rahmenvertrag für gemeinsam betreute Promotionen. Die Kontakte der langjährigen Zusammenarbeit werden vor allem durch wechselseitige mehrwöchige Besuche gepflegt. Beteiligte Fächer sind bisher Medizin, Pharmazie, Mathematik, Physik, Chemie, Geographie, Geschichte, Rechtswissenschaft, Deutsch als Fremdsprachenphilologie, Germanistik, Ägyptologie, Klassische Philologie und Slavistik.<br><br>Zum Auftakt des wissenschaftlichen Symposiums sprechen der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, und der Prorektor der Karls-Universität Prag, Prof. Dr. Jan Skrha. Zum Thema „Heidelberg – Prag: eine prägende Achse der europäischen Wissenschaft und Kultur seit 625 Jahren“ referiert anschließend Prof. Dr. Jadranka Gvozdanovic, seit 2005 Heidelberger Rektoratsbeauftragte für die Hochschulpartnerschaft mit Prag, ehe dann die Berichte der Wissenschaftler folgen. Neben unterschiedlichen Aspekten des Wissenschaftlichen Rechnens geht es dabei unter anderem um „Heidelberg, Evangelische Theologie und Karl Barth“ sowie um „Edition und Textkritik im heutigen Tschechien“. Zum Auftakt der Jubiläumsfeierlichkeiten der Ruperto Carola war bereits der Rektor der Universitas Carolina Pragensis, Prof. Dr. Václav Hampl, zu Gast in Heidelberg, um als Repräsentant der Partneruniversitäten während der Jahresfeier im Oktober 2010 zu sprechen.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=660https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=660Wed, 10 Nov 2010 23:00:00 GMTHAI-Light des MonatsImmer wieder neu!<br> <br>Heidelberg Alumni International lädt Sie ein...<br>... zu einem exklusiven Event in kleiner Runde - und das jeden Monat neu!<br><br>Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen der Universität, entdecken Sie Seiten der Ruperto Carola, die Ihnen in Ihrem Studium verborgen geblieben sind und frischen Sie Erinnerungen und Kontakte wieder auf! Es warten exklusive Führungen durch Bereiche und Einrichtungen der Universität auf Sie, welche speziell für unsere Alumni Tür und Tor öffnen, aber auch Lesungen, Wanderungen oder Gesprächsrunden mit Ihren ehemaligen ProfessorInnen zu aktuellen wissenschaftlichen Themen können Sie im Rahmen der HAI-Lights erleben.<br><br>Seien Sie gespannt und warten Sie mit Ihrer Anmeldung nicht zu lange! Die Vergabe der Plätze erfolgt jeweils ab Anmeldefrist nach Eingangsdatum - es lohnt sich also immer schnell zu sein!<br><br>Das HAI-Light des Monat im November 2010<br><br>Am 26. November erhalten wir um 18:00 Uhr einen exklusiven Einblick in das Archiv der Ruperto Carola. Wandeln Sie mit uns durch die verborgenen Gänge, werfen Sie einen Blick auf die Gründungsurkunde und stöbern Sie in Ihrer eigenen Studentenakte! Bei einem Abendessen in gemütlicher Runde lassen wir den Abend langsam ausklingen.<br><br>Sie wollen bei diesem HAI-Light dabei sein? Dann schicken Sie uns ab sofort Ihre Anmeldung per E-Mail an service@alumni.uni-heidelberg.de.<br><br>Bitte beachten Sie: die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt. Die Vergabe erfolgt nach Posteingang an bei HAI registrierte Alumni!https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=657https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=657Tue, 09 Nov 2010 23:00:00 GMTHAI-Light des MonatsImmer wieder neu!<br> <br>Heidelberg Alumni International lädt Sie ein...<br>... zu einem exklusiven Event in kleiner Runde - und das jeden Monat neu!<br><br>Werfen Sie mit uns einen Blick hinter die Kulissen der Universität, entdecken Sie Seiten der Ruperto Carola, die Ihnen in Ihrem Studium verborgen geblieben sind und frischen Sie Erinnerungen und Kontakte wieder auf! Es warten exklusive Führungen durch Bereiche und Einrichtungen der Universität auf Sie, welche speziell für unsere Alumni Tür und Tor öffnen, aber auch Lesungen, Wanderungen oder Gesprächsrunden mit Ihren ehemaligen ProfessorInnen zu aktuellen wissenschaftlichen Themen können Sie im Rahmen der HAI-Lights erleben.<br><br>Seien Sie gespannt und warten Sie mit Ihrer Anmeldung nicht zu lange! Die Vergabe der Plätze erfolgt jeweils ab Anmeldefrist nach Eingangsdatum - es lohnt sich also immer schnell zu sein!<br><br>Das HAI-Light des Monat im November 2010<br> <br>Am 26. November erhalten wir um 18:00 Uhr einen exklusiven Einblick in das Archiv der Ruperto Carola. Wandeln Sie mit uns durch die verborgenen Gänge, werfen Sie einen Blick auf die Gründungsurkunde und stöbern Sie in Ihrer eigenen Studentenakte! Bei einem Abendessen in gemütlicher Runde lassen wir den Abend langsam ausklingen.<br><br>Sie wollen bei diesem HAI-Light dabei sein? Dann schicken Sie uns ab sofort Ihre Anmeldung per E-Mail an service@alumni.uni-heidelberg.de.<br><br>Bitte beachten Sie: die Anzahl der Teilnehmer ist beschränkt. Die Vergabe erfolgt nach Posteingang an bei HAI registrierte Alumni!https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=658https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=658Tue, 09 Nov 2010 23:00:00 GMTCampus-TV berichtet über geographische Forschungen in Peru<br>Über Forschungsarbeiten, die Geographen der Universität Heidelberg in Peru durchgeführt haben, berichtet die Sendung von Campus-TV im November 2010. Präsentiert werden außerdem drei weitere Beiträge aus Wissenschaft, Forschung und Hochschulen im Rhein-Neckar-Dreieck. Campus-TV kann über Kabel und den Satelliten Astra im Rhein-Neckar-Fernsehen empfangen werden.<br><br>Wie ist die Landoberfläche zu ihrer heutigen Form gelangt und was sagt dies über das Klima in früheren Zeiten aus? Diesen Fragen sind Heidelberger Geographen in Peru nachgegangen. Sie haben unterschiedliche Naturräume untersucht – mit dem Ziel, in Zusammenarbeit mit Archäologen und Forschern anderer Fachrichtungen zu verstehen, wie der Mensch mit einer Umwelt im Wandel umgeht.<br><br>Weitere Berichte von Campus-TV beschäftigen sich mit der Verleihung des diesjährigen „Klaus Tschira Preises für verständliche Wissenschaft KlarText!“ und mit dem Volkswirtschaftler Prof. Dr. Eberhard Wille von der Universität Mannheim, der vom Bundesgesundheitsminister für weitere vier Jahre in den Sachverständigenrat zur Begutachtung der Entwicklung im Gesundheitswesen berufen worden ist. Darüber hinaus geht es um einen Feldversuch von Studierenden der Wirtschaftspsychologie an der SRH Hochschule Heidelberg, die die Hilfsbereitschaft ihrer Mitmenschen getestet haben.<br><br>Mit dabei ist auch das „anderthalb-team“ aus Heidelberg. Es beschäftigt sich mit der Frage, wie die kleinen praktischen „Handwärmer“ für kalte Wintertage funktionieren. Durch die Sendung führt Campus-TV-Moderatorin Angela Halfar. Die Redaktion liegt bei Joachim Kaiser. Sendetermine sind donnerstags und freitags jeweils ab 19.30 Uhr sowie sonntags ab 20 Uhr.<br><br>Die Sponsoren von Campus-TV sind die gemeinnützige Klaus Tschira Stiftung (Heidelberg), der Mannheimer Schmierstoffhersteller Fuchs Petrolub AG, die SRH Heidelberg, die John Deere AG Mannheim und die Landesanstalt für Kommunikation (LFK) Stuttgart. Informationen im Internet sind unter der Adresse www.campus-tv.eu zu finden. Beiträge aus den Sendungen können auch auf den Seiten der Universität Heidelberg unter www.uni-heidelberg.de/presse/medien/campustv.html abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=659https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=659Tue, 09 Nov 2010 23:00:00 GMTMedaillen zum UniversitätsjubiläumDie Universität Heidelberg bringt anlässlich ihrer 625-Jahrfeier Erinnerungsmedaillen heraus. Auf der Vorderseite befindet sich die Ansicht des Gebäudes der Alten Universität und auf der Rückseite das Heidelberger Universitätssiegel. Die Medaillen sind im Unishop und in den Geschäftsstellen der Rhein-Neckar-Zeitung erhältlich.<br><br>Dr. Lutz Bandekow und Jürgen Brachmann vom Arbeitskreis Universitätsjubiläum stellten die Medaille am Dienstag, 2. November, offiziell vor. Sie wiesen darauf hin, dass die Medaille in einer limitierten Auflage von 1250 Stück in Silber und 625 Stück in Gold geprägt wird.<br><br>Die Silbermedaille hat eine Größe von 35 mm und ein Gewicht von 15 g. Sie besteht aus Feinsilber 999 und kostet 39,90 Euro. Die Goldmedaille ist 20 mm groß und 3,11 g schwer. Sie besteht aus Feingold 999,9 und hat einen Preis von 229 Euro. Die Feinheit des Materials wird für beide Medaillen durch ein beigelegtes Zertifikat garantiert.<br><br>Wie die Medaille sind weitere Artikel zum Jubiläum, wie eine „Nobelpreisträger-Tasse“ oder eine „Jubiläums-Krawatte“, im Unishop erhältlich.<br><br>Traditionsgemäß feiert die Universität Heidelberg alle 25 Jahre ihr Jubiläum in größerem Rahmen. Zu diesem Anlass wurden bereits zu früheren Jahrestagen Erinnerungsmedaillen geprägt. Die Medaillen der vergangenen Jubiläen können im Universitätsmuseum in der Alten Universität besichtigt werden.<br><br>http://www.uni-heidelberg.de/presse/meldungen/2010/m20101105_medaillen.htmlhttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=655https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=655Sun, 07 Nov 2010 23:00:00 GMTForschung und Lehre rund um den MenschenUnter der Überschrift „Forschung und Lehre rund um den Menschen: Gestern, heute und morgen“ präsentiert das Psychologische Institut der Universität Heidelberg seine Arbeit. Die Veranstaltung ist Teil der Reihe „Stunde der Universität“, zu der die Ruperto Carola im Jubiläumsjahr jeweils donnerstags einlädt. Die interessierte Öffentlichkeit erhält dabei Gelegenheit, verschiedene Lehr- und Forschungsbereiche in einer verständlichen und spannenden Form kennenzulernen. Die Veranstaltung der Psychologie findet am Donnerstag, 4. November 2010, im Institut (hinteres Gebäude), Hauptstraße 47-51, Hörsaal 2, statt und beginnt um 17.00 Uhr.<br><br>Die Psychologie ist im Kanon der Heidelberger Wissenschaftsdisziplinen ein noch vergleichsweise junges Forschungsgebiet. Auch wenn erste Ansätze einer modernen Psychologie bereits Ende des 19. Jahrhunderts zu verzeichnen sind, ist der Aufschwung dieses Faches erst in der Nachkriegszeit erfolgt. Heute ist die Psychologie nicht zuletzt wegen ihrer interdisziplinären Verknüpfungen ein unverzichtbarer Bestandteil der Forschung. Informationen im Internet können unter der Adresse http://625.uni-heidelberg.de abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=648https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=648Tue, 02 Nov 2010 23:00:00 GMTUniversität Heidelberg: Jahresfeier zum Auftakt der JubiläumsfeierlichkeitenMinister Frankenberg spricht Grußwort – Delegationen internationaler Partneruniversitäten sind zu Gast<br><br>Mit ihrer traditionellen Jahresfeier am Samstag (23. Oktober) eröffnet die Universität Heidelberg das Akademische Jahr 2010/2011 und leitet zugleich die Jubiläumsfeierlichkeiten zum 625-jährigen Bestehen der Ruperto Carola ein. Die festliche Veranstaltung, zu der sich Universitätsangehörige sowie Freunde, Förderer und Ehemalige versammeln, steht ganz im Zeichen der internationalen Universitätspartnerschaften: Zu Gast sind Delegationen von zehn Hochschulen aus Ungarn, Polen, Tschechien, Frankreich, China und Russland. Auch der Wissenschaftsminister des Landes Baden-Württemberg, Prof. Dr. Peter Frankenberg, wird in Heidelberg erwartet. Die Ruperto Carola setzt mit der Jahresfeier 2010 ihre Tradition fort, mit der Verleihung der Ehrensenatorwürde außerordentliches und nachhaltiges Engagement für die Universität zu würdigen. Die Ehrung geht an die französische Wissenschaftlerin und Hochschulpräsidentin Prof. Dr. Dominique Deville de Périère aus Montpellier.<br><br>Der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, wird die Jahresfeier eröffnen. Es folgt die Grußadresse des Wissenschaftsministers. Anschließend spricht als Repräsentant der Partneruniversitäten Prof. Dr. Václav Hampl, Rektor der Karls-Universität Prag (Tschechien), der älteren Schwesteruniversität der Ruperto Carola in Europa.<br><br>Die Naturwissenschaftlich-Mathematische Gesamtfakultät der Universität Heidelberg wird den Marburger Wissenschaftler Prof. Dr. Dr. h.c. Walter Kröll auszeichnen. Auf Vorschlag der Fakultät für Physik und Astronomie wird ihm die Ehrendoktorwürde für „seine Verdienste um die Forschung in den Naturwissenschaften an der Ruperto Carola sowie für sein herausragendes Engagement für die Vernetzung der Universität mit den sie umgebenden außeruniversitären Forschungseinrichtungen“ verliehen. Prof. Kröll war Gründungsrektor der Universität/Gesamthochschule Essen und Präsident der Universität Marburg, Vorsitzender des Vorstandes des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt und Präsident der Helmholtz-Gemeinschaft Deutscher Forschungszentren sowie Mitglied nationaler und internationaler Wissenschaftsgremien. An der Ruperto Carola engagierte er sich als Mitglied des Universitätsrates und wirkte im Advisory Board für die Antragstellung in der Exzellenzinitiative mit. Die Laudatio hält der Heidelberger Umweltphysiker und frühere Prorektor Prof. Dr. Kurt Roth.<br><br>Die Würde einer Ehrensenatorin der Ruperto Carola erhält Dominique Deville de Périère in „Anerkennung für ihr herausragendes persönliches Engagement für die älteste europäische Universitätspartnerschaft und die Förderung der wissenschaftlichen und menschlichen Beziehungen zwischen den Universitäten Montpellier und Heidelberg“. Die Zahnmedizinerin leitete zunächst die Université Montpellier 1, aktuell ist sie Präsidentin der PRES Université Montpellier Sud de France. Damit ist sie zuständig für den Zusammenschluss der drei Universitäten in Montpellier. Neben ihrer wissenschaftlichen und administrativen Tätigkeit an der Universität engagiert sich Prof. Deville de Périère auch auf nationaler und internationaler Ebene in Forschung und Forschungsmanagement. Nach der Laudatio wird Prof. Eitel die Urkunde überreichen und Prof. Deville de Périère in den Kreis der Ehrensenatoren aufnehmen.<br><br>Weitere Auszeichnungen gehen an junge Forscherinnen und Forscher der Universität Heidelberg: Im Rahmen der Veranstaltung wird der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis 2010 für den wissenschaftlichen Nachwuchs verliehen. In diesem Jahr werden vier Auszeichnungen vergeben; sie sind mit jeweils 12.500 Euro dotiert. Die Preisträger erhalten damit die Möglichkeit, ein eigenes Symposium im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) durchzuführen. Der Heidelberger Rechtswissenschaftler Prof. Dr. Dres. h.c. Paul Kirchhof wird die diesjährigen Preisträger vorstellen. Die Moderation der Jahresfeier hat Prof. Dr. Jochen Tröger, Rektoratsbeauftragter für das Universitätsjubiläum.<br><br>Die Ruperto Carola, die älteste Universität Deutschlands, feiert 2011 ihr 625-jähriges Bestehen. Im Jubiläumsjahr wird die Universität Heidelberg von Oktober 2010 bis zur Jahresfeier im Oktober 2011 mit einem vielfältigen Veranstaltungsangebot ihr breites Leistungsspektrum präsentieren und zugleich Anstöße für die Weiterentwicklung der Universität geben. Dazu sind Angehörige, Freunde und Förderer sowie Partner und Alumni der Ruperto Carola ebenso wie die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Heidelberg eingeladen. Informationen im Internet sind unter der Adresse http://625.uni-heidelberg.de abrufbar.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=638https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=638Mon, 18 Oct 2010 22:00:00 GMTDas HAI Portal im neuen OutfitAb Montag wird das Internetportal von Heidelberg Alumni International für Sie in einem neuen Desgin erstrahlen - wir hoffen es wird Ihnen gefallen.<br><br>Seien Sie gespannt......https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=624https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=624Wed, 06 Oct 2010 22:00:00 GMTPersonalien 09/2010Personalien 09/2010<br><br>Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:<br><br>Dr. Carolin FRIEDEL, LMU München, auf die W1-Juniorprofessur für Molekulare Biotechnologie – Theoretische Bioinformatik mit Tenure Track (Fakultät für Biowissenschaften).<br><br>Priv.-Doz. Dr. Hanno GLIMM, NCT Heidelberg, auf die W3-Professur für Translationale Hämatologie und Onkologie (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br><br>Dr. Michael KNOPP, EMBL Heidelberg, auf die W3-Professur für Molekulare Biologie (Zentrum für Molekulare Biologie).<br><br>Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:<br><br>Prof. Dr. Andreas DREUW, Universität Frankfurt, auf die W3-Professur für Modellierung und Simulation komplexer chemischer Netzwerke und Prozesse (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).<br><br>Prof. Dr. Hans van ESS, LMU München, auf die W3-Professur für Sinologie (Philosophische Fakultät).<br><br>Priv.-Doz. Dr. Volker HAAS, Universität Tübingen, auf die W3-Professur für Strafrecht und Strafprozessrecht (Juristische Fakultät).<br><br>Prof. Dr. Sebastian HEILMANN, Universität Trier, auf die W3-Professur für Transkulturelle Studien (Sinologie) – Wirtschaft und Gesellschaft Chinas und Ostasiens (Philosophische Fakultät).<br><br>Prof. Dr. Gail MCLAUGHIN, North Carolina State University Raleigh, auf die W3-Professur für Theoretische Nukleare Astrophysik (Fakultät für Physik und Astronomie).<br><br>Dr. Thomas RICHTER, Universität Heidelberg, auf die W1-Juniorprofessur für Numerik von Partiellen Differentialgleichungen (Fakultät für Mathematik und Informatik).<br><br>Einen Ruf nach Heidelberg hat abgelehnt:<br><br>Prof. Johannes KABATEK, Universität Tübingen, auf die W3-Professur für Romanische Sprachwissenschaft (Neuphilologische Fakultät).<br><br>Ehrungen – Auszeichnungen – Ernennungen:<br><br>Wegen seines Beitrags zur Entwicklung der Politikwissenschaft in Europa und der ganzen Welt wurde Prof. Klaus von BEYME, Institut für Politische Wissenschaften, von der Staatlichen Lomonossow-Universität Moskau mit einer Ehrenprofessur ausgezeichnet.<br><br>Der US-amerikanische Physiker Dr. Joseph HENNAWI, Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg, erhielt einen der mit 1,45 Millionen Euro dotierten Sofja-Kovalevskaja-Preise der Alexander von Humboldt-Stiftung. Dr. Hennawi wird seinen Forschungsaufenthalt weiterhin als Leiter einer Arbeitsgruppe in der Abteilung „Galaxie und Kosmologie“ am Max-Planck-Institut verbringen.<br><br>Detlef JUNKER, Gründer des Heidelberg Center for American Studies, erhielt das Bundesverdienstkreuz am Bande. Gewürdigt wurden damit Junkers besondere Verdienste als einer der früheren Forschungspersönlichkeiten der Amerikastudien in Deutschland.<br><br>Wegen seines Beitrags zu politischen Institutionen, Wahlsystemen und zur demokratischen und politischen Entwicklung weltweit, wurde Prof. Dr. Dieter NOHLEN, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften, von der Pontificia Universidad Católica del Perú die Ehrendoktorwürde verliehen.<br><br>Für seine Arbeiten über die Pathophysiologie der alkoholischen Lebererkrankungen und die alkoholbedingte Krebsentstehung wurde Prof. Helmut SEITZ, Alkoholforschungszentrum Universität Heidelberg, der Hiromasa Ishii Gedächtnispreis verliehen. Prof. Seitz ist der erste Empfänger dieses Preises, der zweimal jährlich an einen international renommierten Gastroenterologen vergeben wird.<br><br>Prof. Dr. Jürgen WOLFRUM, Institut für Physikalische Chemie, wurde mit der weltweit höchsten Auszeichnung auf dem Gebiet der Verbrennungsforschung, der „Bernard Lewis Gold Medal“, geehrt. Neben der Entschlüsselung grundlegender physikalischer Phänomene hat Prof. Dr. Wolfrum in der anwendungsorientierten Forschung neue Techniken entwickelt, um mithilfe der Lasertechnologie Verbrennungsprozesse zu optimieren.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=629https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=629Wed, 06 Oct 2010 22:00:00 GMTErstsemesterbegrüßung und Info-MesseUniversität Heidelberg heißt die neu immatrikulierten Studierenden willkommen<br><br>Mit einer festlichen Veranstaltung begrüßt die Universität Heidelberg am Montag, 11. Oktober 2010, ihre neu immatrikulierten Studierenden dieses Wintersemesters. Prof. Dr. Friederike Nüssel, Prorektorin für Studium und Lehre, wird die Studentinnen und Studenten willkommen heißen. Anschließend sprechen Bernd Stadel, Erster Bürgermeister der Stadt Heidelberg, sowie Vertreter der Studierenden. Mit einem Grußwort wendet sich auch Andreas Epple, stellvertretender Vorsitzender der Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg, an die Neuimmatrikulierten. Auf einer Info-Messe präsentieren sich Einrichtungen der Universität und der Stadt sowie studentische Initiativen. Die Erstsemesterbegrüßung mit musikalischer Unterhaltung durch den Chor der Capella Carolina findet auf dem Campus Neuenheimer Feld statt und beginnt um 9.15 Uhr. Veranstaltungsort ist der Große Hörsaal Chemie, Im Neuenheimer Feld 252. Die Messe im Foyer des Gebäudes kann bis 12 Uhr besucht werden.<br><br>Informationen zur Erstsemesterbegrüßung sowie zu weiteren Angeboten zum Studienbeginn können im Internet unter www.uni-heidelberg.de/studium/imstudium/beginn/angebote.html abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=630https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=630Wed, 06 Oct 2010 22:00:00 GMTGlobales Netzwerk von Theologen will internationalen Austausch fördernUnterstützung für Forschungsaufenthalte von Doktoranden und Post-Doktoranden<br><br>Ein von Wissenschaftlern der Universität Heidelberg initiiertes globales Netzwerk der theologischen Forschung will den internationalen Austausch herausragender Doktoranden und Post-Doktoranden fördern. Das „Global Network of Research Centers for Theology, Religious and Christian Studies“, dem 40 Hochschulen und wissenschaftliche Einrichtungen an mehr als 30 Standorten weltweit angehören, soll unkompliziert kürzere Forschungsaufenthalte der besten Nachwuchswissenschaftler in anderen Ländern ermöglichen. Die beteiligten Einrichtungen wollen damit die weltweite Zusammenarbeit führender Lehr- und Forschungsinstitute der Theologie und Religionswissenschaften fördern und ausbauen.<br><br>Die Bildung des seit zwei Jahren bestehenden Netzwerks geht auf eine Initiative des Forschungszentrums Internationale und Interdisziplinäre Theologie (FIIT) der Ruperto Carola zurück. Die Netzwerk-Hochschulen sind vor allem in Europa und den USA angesiedelt, aber auch in Brasilien, Südafrika, Russland, Israel, Dubai, China, Taiwan und Südkorea.<br><br>Das Netzwerk soll es ausgewählten Doktoranden und Post-Doktoranden ermöglichen, mit einem geringeren Zeit- und Kostenaufwand an einer ausländischen Einrichtung zu forschen. Die beteiligten Lehrenden – pro Institut mindestens drei und maximal zwölf — können herausragende Nachwuchswissenschaftler für einen ein bis zwei Semester umfassenden Forschungsaufenthalt an einer der anderen Einrichtungen empfehlen. Die Hochschulen bieten pro Semester mindestens zwei passende Lehrveranstaltungen auf Englisch für die Gäste an. Zurzeit wirbt das Netzwerk Stipendiengelder ein, wie der Geschäftsführende Direktor des FIIT, Prof. Dr. Dr. Michael Welker, erläutert.<br><br>„Die Netzwerk-Mitglieder verfolgen das Ziel, zusätzlich zu einem mehrjährigen Auslandsaufenthalt im Rahmen einer Promotion mit einem weiteren zeit- und kostengünstigen Forschungsformat die interdisziplinäre Arbeit zu stärken“, erklärt Prof. Welker, der Professor für Systematische Theologie in Heidelberg ist. Auf diesem Weg sollen auch verstärkt internationale Forschungs-Kompaktseminare ermöglicht werden. Diese zwei- bis viertägigen Veranstaltungen sollen zu neuen Publikationen führen oder größere Kolloquien und Symposien vorbereiten.<br><br>Informationen im Internet können unter www.globalnetresearch.org abgerufen werden.<br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Dr. Michael Welker<br>Wissenschaftlich-Theologisches Seminar<br>Telefon (06221) 54-3356, mw@uni-hd.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=622https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=622Wed, 29 Sep 2010 22:00:00 GMTMoskauer Hochschule zeichnet weltweit anerkannten Heidelberger Politikwissenschaftler ausDer Heidelberger Politikwissenschaftler Prof. Dr. Klaus von Beyme ist mit der Ehrenprofessorwürde der Staatlichen Lomonossow-Universität in Moskau ausgezeichnet worden. Die Hochschule verlieh dem 76-jährigen früheren Lehrstuhlinhaber am Institut für Politische Wissenschaft (IPW) der Ruperto Carola für seinen „gewaltigen Beitrag zur Entwicklung der Politikwissenschaft in Europa und der ganzen Welt“ die Ehrenprofessur. Der seit 1999 emeritierte von Beyme, der nach wie vor Lehrveranstaltungen am IPW hält, erhielt die Auszeichnung unter anderem auch für seinen Beitrag zur Entwicklung der Beziehungen zwischen der Moskauer Universität und den deutschen Hochschulen. Er gilt weltweit als einer der wichtigsten Vertreter seines Fachs.<br><br>Von Beyme war der erste westdeutsche Student, der nach der Beendigung des Zweiten Weltkriegs in Moskau studierte. Er kam 1959 als DAAD-Austauschstudent in die damalige UdSSR. Während seiner langjährigen Forschungstätigkeit beschäftigte er sich immer wieder mit Russland, der Sowjetunion und dem Systemwechsel in Osteuropa. Im Mittelpunkt seiner politikwissenschaftlichen Arbeit stehen die Funktionsbedingungen und Entwicklungsprobleme parlamentarischer Demokratien.<br><br>Von Beyme war 25 Jahre lang Lehrstuhlinhaber in Heidelberg und hatte außerdem Professuren an den Universitäten Tübingen und Frankfurt/Main sowie Gastprofessuren an den Universitäten Stanford, Melbourne und Paris inne. 1999 schaffte er es in einer Befragung deutscher Politologen als einziger Deutscher unter die „Top Ten“ der weltweit bedeutendsten Vertreter des Fachs. Die Ehrenprofessorwürde wurde ihm am 2. September im Rahmen eines Festakts in Moskau verliehen.<br><br>Bildmaterial kann in der Pressestelle angefordert werden.<br><br><br>Kontakt:<br>Institut für Politische Wissenschaft<br>Telefon (06221) 54-2860<br>ipw.sekretariat@urz.uni-heidelberg.de<br><br><br>http://www.uni-heidelberg.de/presse/news2010/pm20100921_ehrenprofessur_von_beyme.htmlhttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=617https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=617Tue, 21 Sep 2010 22:00:00 GMTUniversität Heidelberg beste deutsche Hochschule im QS World University Ranking<br>Platz 51 in der weltweiten Rangliste – Verbesserung um sechs Plätze gegenüber dem Vorjahr<br><br>Die Ruperto Carola gehört zu den Spitzenuniversitäten weltweit. Als beste deutsche Hochschule belegt die Universität Heidelberg im aktuell veröffentlichten QS World University Ranking für das Jahr 2010 Platz 51. Gegenüber dem Vorjahresergebnis konnte sie sich damit um sechs Plätze verbessern.<br><br>Insgesamt kommen zwölf deutsche Universitäten unter die besten 200 Hochschulen. Die QS World University Rankings erfassen Forschungsqualität, Engagement in der Lehre und Internationalisierung. Die Ranglisten berücksichtigen unter anderem akademische Reputation und das Ansehen unter Arbeitgebern sowie Zitierungen in wissenschaftlichen Publikationen.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=612https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=612Thu, 09 Sep 2010 22:00:00 GMTStrahlentherapie: Neuer Master-Studiengang für MedizinphysikerBerufsbegleitende Online-Ausbildung der Universität Heidelberg startet zum Wintersemester 2010/2011<br><br>Moderne Methoden der Strahlentherapie stehen im Mittelpunkt eines neuen berufsbegleitenden Master-Studiengangs für Medizinphysiker, der zum Wintersemester 2010/2011 an der Universität Heidelberg startet. Zielgruppe der online-gestützten Ausbildung sind Physiker und Absolventen verwandter Fachrichtungen, die gemeinsam mit Medizinern die Bestrahlungen der Patienten planen sowie die korrekte Strahlungsdosis verantworten. Der englischsprachige Studiengang „Advanced Physical Methods in Radiotherapy“ richtet sich an einen europäischen Adressatenkreis und wird im Rahmen des Programms „Master Online“ durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg gefördert.<br><br>Der Master-Studiengang umfasst aktuelle Forschungs- und Entwicklungsgebiete. Dazu gehören in der möglichst zielgenauen Behandlung der verschiedenen Tumorregionen die Intensitätsmodulierte Strahlentherapie (IMRT), die bildgesteuerte Radiotherapie (IGRT) sowie die Protonen- und Schwerionentherapie. Das neue Studienangebot basiert auf einem Curriculum, dessen Vermittlung inhaltlich nur an wenigen Standorten in Europa geleistet werden kann. So kommen der Lehre in Heidelberg auch Erkenntnisse und Erfahrungen aus der Arbeit am Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum HIT des Universitätsklinikums zugute, das im November 2009 eingeweiht wurde.<br><br>Der Studiengang ist auf vier Semester angelegt. Er vertieft medizinische Kenntnisse im Bereich der Anatomie und der Physiologie wie auch der medizinischen Bildgebung. Vermittelt werden theoretische und praktische Grundlagen der IMRT, der IGRT und in der Teilchentherapie sowie in der Anwendung und Behandlung von Patienten durch Bestrahlungstechniken. Die Absolventen sollen in der Lage sein, selbständig wissenschaftliche und klinische Aufgaben an modernen Strahlentherapieanlagen zu übernehmen. Um ein europaweites Studienangebot zu realisieren, wurde das Ausbildungsangebot online-gestützt organisiert. Hinzu kommen für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer acht Phasen der Präsenzlehre in Heidelberg sowie Praktika.<br><br>Entwickelt wurde der Master-Studiengang „Advanced Physical Methods in Radiotherapy“ von Wissenschaftlern der Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie des Universitätsklinikums Heidelberg und des Deutschen Krebsforschungszentrums (DKFZ) in Heidelberg. Unter der Leitung von Prof. Dr. Dr. Jürgen Debus (Klinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie) und Prof. Dr. Wolfgang Schlegel (DKFZ) konnten Experten beider Institutionen für die Lehrtätigkeit gewonnen werden. Das Team wird von Dozenten aus internationalen Kooperationen, wie dem Royal Marsden Hospital in London und dem Massachusetts General Hospital der Harvard Medical School in Boston, unterstützt.<br><br>Weitere Informationen zu dem Studiengang können im Internet unter der Adresse www.apmr.uni-hd.de abgerufen werden. Interessierte können sich auch direkt bei Dr. Ina Niedermaier von der Abteilung Wissenschaftliche Weiterbildung der Universität Heidelberg unter der Telefonnummer (06221) 54-7813 oder per E-Mail an niedermaier@uni-hd.de melden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=595https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=595Thu, 19 Aug 2010 22:00:00 GMTHohe Zufriedenheit mit dem Studium an der Ruperto CarolaUniversität Heidelberg stellt Ergebnisse der ersten Absolventenbefragung vor<br><br>Fast zwei Drittel (63 Prozent) der Absolventinnen und Absolventen des Jahrgangs 2007 geben an, rückblickend sehr zufrieden oder zufrieden mit ihrem Studium an der Universität Heidelberg zu sein. Das zeigt eine Befragung von Studierenden, die im Wintersemester 2006/2007 beziehungsweise im Sommersemester 2007 einen Studienabschluss an der Ruperto Carola erworben haben. Die Ergebnisse dieser ersten Absolventenbefragung, die in Kooperation mit dem Internationalen Zentrum für Hochschulforschung Kassel (INCHER Kassel) durchgeführt wurde, sind jetzt vorgestellt worden.<br><br>Nach den vorgelegten Ergebnissen bereitet die Ruperto Carola fachlich gut auf den Beruf vor. Dabei haben die Heidelberger Studierenden im Anschluss an das Studium nach eigener Einschätzung überwiegend Beschäftigungsverhältnisse gefunden, die dem Abschlussniveau auch angemessen sind. Entsprechend hoch ist die berufliche Zufriedenheit. Ein relativ großer Anteil der Absolventen beginnt nach dem Studienabschluss eine Promotion, was grundsätzlich dem Heidelberger Selbstverständnis einer forschungsorientierten Ausbildung entspricht. Erste Hinweise geben die Zahlen auch zur Bewertung der Bachelor- und Masterstudiengänge: Sie schneiden in vielerlei Hinsicht deutlich besser ab, als erwartet: 72 Prozent der Master-Absolventen und 60 Prozent der Bachelor-Absolventen sind im Rückblick mit ihrem Studium sehr zufrieden oder zufrieden. Überdurchschnittlich hoch ist auch die internationale Mobilität Heidelberger Studierender.<br><br>Die Befragung unter den Heidelberger Absolventen des Jahres 2007 hat in verschiedenen Bereichen – zumeist unabhängig von den Studienabschlüssen – auch Verbesserungsbedarf deutlich gemacht. So sollte die Vermittlung von Schlüsselkompetenzen und beschäftigungsbefähigenden Qualifikationen noch weiter ausgebaut werden, beispielsweise durch die verstärkte Zusammenarbeit mit Berufspraktikern. Kritisiert wird auch die Beratung und Betreuung in den Studienfächern, was zum Beispiel die Besprechung von Hausarbeiten und Klausuren betrifft. Gefordert wird außerdem eine Verbesserung der Prüfungsmodalitäten in den Studiengängen mit Staatsexamen, um bei einem Nicht-Bestehen von Prüfungen weniger Verzögerungen im Studienablauf zu ermöglichen. Defizite gibt es nach Meinung der Absolventen insbesondere im Lehramtsstudium, gerade beim Erwerb von interpersonellen und kommunikativen Kompetenzen.<br><br>Für die Heidelberger Befragung des Absolventenjahrgangs 2007 wurden zum Jahresende 2008 online und per Post diejenigen Absolventen angesprochen, die zu diesem Zeitpunkt vor einem oder vor eineinhalb Jahren ihren Studienabschluss erworben hatten. Konzeption und Durchführung der Absolventenbefragungen fanden in Kooperation mit dem Internationalen Zentrum für Hochschulforschung Kassel (INCHER Kassel) statt. Das Zentrum an der Universität Kassel nimmt auch die wissenschaftliche Begleitung vor. Auch in Zukunft werden ehemalige Studierende der Universität Heidelberg regelmäßig Gelegenheit erhalten, die Studienbedingungen zu bewerten. Nicht zuletzt sollen die Absolventenbefragungen darüber Aufschluss geben, wo es im Studium noch Verbesserungsbedarf gibt. Die nächste Befragungsrunde startet im Herbst 2010.<br><br>Die detaillierten Ergebnisse können im Internet unter www.uni-heidelberg.de/studium/abschluss/absolv/ergebnis.html abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=593https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=593Tue, 17 Aug 2010 22:00:00 GMTAusstellung würdigt den Gründer des IKO Prof. Dr. Dietrich Seckel zu seinem 100. GeburtstagVor einhundert Jahren wurde der Kunsthistoriker Prof. Dietrich Seckel (1910-2007)<br>geboren. An den Heidelberger Wissenschaftler, der das Fach Ostasiatische Kunstgeschichte<br>begründete und an der Ruperto Carola etablierte, erinnert das Institut für<br>Kunstgeschichte Ostasiens der Universität Heidelberg mit einer kleinen Ausstellung.<br>Der am 6. August 1910 in Berlin geborene Dietrich Seckel ging nach der Promotion im Fach<br>Germanistik 1936 als Deutschlektor nach Japan. Während seines elfjährigen Aufenthaltes<br>arbeitete er sich intensiv in die japanische Kultur und Kunst ein. Nach seiner<br>Habilitation 1948 an der Universität Heidelberg begann er, die Kunstgeschichte Ostasiens<br>im Kunsthistorischen Institut der Ruperto Carola als Fach institutionell zu etablieren.<br>Im Jahr 1965 wurde Seckel der deutschlandweit erste Lehrstuhlinhaber auf diesem<br>Fachgebiet. Die systematischen Arbeiten Seckels, vor allem über buddhistische Kunst,<br>begründeten sein internationales Renommee. Mehrfach hat er dem Fach neue Forschungsfelder<br>erschlossen, so die ostasiatische Schriftkunst, die Raumdarstellung in der Malerei und<br>das Porträt.<br>Auch nach seiner Emeritierung 1976 nahm Seckel regen Anteil am akademischen Leben der<br>Universität und richtete einen Fonds zur Förderung von Nachwuchswissenschaftlern ein. Er<br>wurde zum korrespondierenden Mitglied der Heidelberger Akademie der Wissenschaften<br>gewählt und wirkte im Kuratorium des Völkerkundemuseums in Heidelberg als Ratgeber mit.<br>An seinem 95. Geburtstag erschien der dritte und abschließende Band seines monumentalen<br>Alterswerks über das Porträt in Ostasien.<br>Die Vitrinenausstellung, die im Zugangsbereich zur Ausleihe der Universitätsbibliothek<br>(Plöck 107 -109) bis Ende November 2010 gezeigt wird, beschäftigt sich mit Leben und Werk<br>des Kunsthistorikers. Erarbeitet wurde sie von Mitarbeitern des Instituts für<br>Kunstgeschichte Ostasiens der Ruperto Carola.<br>Zu sehen sind Exponate aus dem Universitätsarchiv Heidelberg sowie Leihgaben aus einer<br>Privatsammlung. Die Ausstellung kann zu den Öffnungszeiten der Bibliothek besichtigt<br>werden.<br>Der Eintritt ist frei.<br><br>Weitere Informationen finden Sie unter: http://iko.uni-hd.de<br>Die Rhein-Neckar-Zeitung berichtete in ihrer Ausgabe vom 7./8.8.2010:<br>http://iko.uni-hd.de/md/zo/iko/medien/presse/rnz_2010-08-07-08_seckel.pdf<br><br>-- <br>Susann Henker<br>Zentrum für Ostasienwissenschaften<br>Institut für Kunstgeschichte Ostasiens<br>Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg<br>Seminarstrasse 4<br>D-69117 Heidelberg<br>Tel.: +49 (0) 6221 - 54 23 45<br>Fax: +49 (0) 6221 - 54 33 84<br>susann.henker@zo.uni-heidelberg.de<br>http://iko.uni-hd.de https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=591https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=591Wed, 11 Aug 2010 22:00:00 GMTGründung eines deutsch-japanischen HochschulkonsortiumsHeidelberg, Göttingen und Karlsruhe arbeiten mit drei der führenden Universitäten Japans zusammen<br><br>Die Universität Heidelberg, die Universität Göttingen und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) werden mit drei der führenden Universitäten in Japan – der Kyoto University, der Osaka University und der Tohoku University – ein deutsch-japanisches Hochschulkonsortium gründen. Eine entsprechende Erklärung haben die Rektoren und Präsidenten der sechs Einrichtungen zum Abschluss eines zweitägigen Treffens Ende Juli in Heidelberg unterzeichnet. Vertreten war dabei auch der japanische Botschafter in Deutschland, Dr. Takahiro Shinyo. Ziel des Zusammenschlusses ist es, neben einer Intensivierung der wissenschaftlichen Kooperation insbesondere die Nachhaltigkeit der länderübergreifenden Maßnahmen und Projekte sicherzustellen.<br><br>Mit Hilfe des bisher in der deutsch-japanischen Zusammenarbeit einzigartigen Konsortiums wollen die beteiligten Universitäten den Informationsaustausch erleichtern, die Kooperationen in Forschung und Lehre ausbauen und den Austausch von Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftlern fördern. Bei dem Treffen an der Universität Heidelberg wurden die Rektoren und Präsidenten von zahlreichen Fachwissenschaftlern begleitet. Nach einer Vorstellung der einzelnen Einrichtungen, insbesondere ihrer internationalen Ausrichtung und ihrer Forschungsstärken, erörterten die Teilnehmer in themenbezogenen Arbeitsgruppen innovative Formen künftiger Kooperationen. Das Themenspektrum reichte dabei von der Verhaltensökonomik über neue Materialien für Energietechnologien bis zum Einsatz der Mathematik in den Lebens-, den Material- und den Wirtschaftswissenschaften. Geplant ist, einen zentralen Ansprechpartner sowohl auf deutscher als auch auf japanischer Seite für das Konsortium zu benennen und den Zusammenschluss durch Folgetreffen zu festigen.<br><br>Die Veranstaltung, die im Rahmen der Kampagne „150 Jahre Freundschaft Deutschland – Japan“ mit mehr als 100 Teilnehmern an der Ruperto Carola stattgefunden hat, wurde von der Robert Bosch Stiftung gefördert.<br><br><br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=589https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=589Sun, 08 Aug 2010 22:00:00 GMTAustralischer Mathematiker forscht an der Universität HeidelbergProf. Dr. Michael George Cowling erhält Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung<br><br>Der australische Mathematiker Prof. Dr. Michael George Cowling hat einen Forschungspreis der Alexander von Humboldt-Stiftung erhalten und führt damit Forschungsarbeiten an der Universität Heidelberg durch. Am Institut für Angewandte Mathematik beschäftigt er sich mit Fragen der Analysis und kooperiert dort mit Prof. Dr. Michael Leinert. Nachdem er den ersten Teil seines Aufenthaltes an der Ruperto Carola vor kurzem beendet hat, wird Prof. Cowling im Jahr 2011 erneut nach Heidelberg kommen.<br><br>Michael George Cowling, 1949 in Melbourne geboren, ist derzeit Inhaber des Mason Chair an der Universität Birmingham (Großbritannien) und für diese Zeit an seiner Heimatuniversität, der University of New South Wales in Sydney (Australien), beurlaubt. Der Wissenschaftler gilt als Kapazität im Bereich der abstrakten harmonischen Analyse sowie der Geometrie von sogenannten Liegruppen. 1993 wurde er zum Mitglied der Australian Academy of Science gewählt. Er ist Herausgeber des Journal of the Australian Mathematical Society und wurde bereits mit mehreren Forschungspreisen ausgezeichnet.<br><br>Der Preis der Humboldt-Stiftung geht an Wissenschaftler aus dem Ausland, deren grundlegende Entdeckungen, Erkenntnisse oder neue Theorien das eigene Fachgebiet nachhaltig geprägt haben und von denen auch in der Zukunft weitere Spitzenleistungen erwartet werden. Die Preisträger sind eingeladen, in Deutschland selbst gewählte Forschungsvorhaben in Kooperation mit Wissenschaftlern vor Ort für die Dauer von bis zu einem Jahr durchzuführen<br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Michael Leinert<br>Institut für Angewandte Mathematik<br>Telefon (06221) 54-89 68<br>leinert@math.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=587https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=587Thu, 05 Aug 2010 22:00:00 GMTInternationaler Ferienkurs: 500 Teilnehmer aus 70 Ländern weltweitSprachkurse und Rahmenprogramm zum Thema „Aktuelle Entwicklungen in Bildung und Wissenschaft“<br><br>Rund 500 Studierende aus fast 70 Ländern der Welt werden vom 2. bis 27. August 2010 zu Gast an der Ruperto Carola sein: Sie nehmen am Internationalen Ferienkurs für deutsche Sprache und Kultur teil, der diesmal unter dem Rahmenthema „Aktuelle Entwicklungen in Bildung und Wissenschaft“ steht. Das Veranstaltungsangebot wendet sich an Studentinnen und Studenten sowie weitere Interessierte aus dem Ausland, die die deutsche Sprache erlernen oder ihre schon vorhandenen Sprachkenntnisse vertiefen wollen. Der Ferienkurs der Universität Heidelberg – der größte und einer der ältesten in Deutschland – wird am Montag, 2. August 2010, offiziell eröffnet.<br><br>Neben dem umfangreichen Sprachkursprogramm erwartet die Teilnehmerinnen und Teilnehmer ein vielfältiges Angebot aus Literatur, Philosophie, Geschichte, Politik und Landeskunde. Ein spezieller Fortbildungskurs richtet sich an ausländische Deutschlehrer und Germanisten. Er befasst sich unter anderem mit didaktischen und landeskundlichen Themen. Einen weiteren Schwerpunkt bildet in diesem Zusammenhang der Einsatz neuer Medien im Unterricht. Angeboten wird außerdem ein Spezialkurs „Deutsch als Wirtschaftssprache“. Vorträge Heidelberger Wissenschaftler, Exkursionen sowie kulturelle und gesellige Veranstaltungen runden das Ferienkursprogramm ab.<br><br>Zu den Teilnehmern aus fast 70 verschiedenen Nationen gehören Stipendiaten der Partneruniversitäten Yale, Cambridge, Krakau, Budapest, Prag, Salamanca, Jerusalem und New Delhi. 111 Studierende haben ein Stipendium des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) erhalten. Weitere Informationen können im Internet unter www.ifk.uni-hd.de abgerufen werden.<br><br>Hinweis an die Redaktionen:<br>Die Eröffnungsveranstaltung des Internationalen Ferienkurses für deutsche Sprache und Kultur findet am Montag, 2. August 2010, in der Peterskirche, Plöck 70, statt und beginnt um 9.00 Uhr.<br><br>Kontakt:<br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=579https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=579Tue, 27 Jul 2010 22:00:00 GMTRuperto Carola ist beliebteste deutsche Universität für ausländische DoktorandenWissenschaft weltoffen 2010: Aktuelle Studie des Deutschen Akademischen Austauschdienstes<br><br>Die Ruperto Carola ist die beliebteste deutsche Universität für Doktorandinnen und Doktoranden aus dem Ausland: Das zeigt die aktuelle Studie „Wissenschaft weltoffen 2010“, die der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) und die Hochschul-Informations-System GmbH (HIS) veröffentlicht haben. Danach liegt die Universität Heidelberg auf Platz eins der wichtigsten 50 Hochschulen in Deutschland für eingeschriebene ausländische Doktoranden.<br><br>Neben dem exzellenten internationalen Ruf der Ruperto Carola beruht ihre große Attraktivität für herausragende junge Forscher nicht zuletzt auf einem breiten Angebot an strukturierten, zum Teil englischsprachigen Promotionsprogrammen und Graduiertenkollegs, die eine hochqualifizierte Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses ermöglichen. Hinzu kommen vier International Max Planck Research Schools. Drei der Heidelberger Graduiertenschulen werden aus Mitteln der Exzellenzinitiative gefördert. Für überfachliche Beratungs-, Weiterbildungs- und Förderangebote der Doktoranden und Postdoktoranden sorgt die Graduiertenakademie der Universität Heidelberg.<br><br>Nach Angaben von Dr. Joachim Gerke, Leiter des Dezernates Internationale Angelegenheiten der Universität Heidelberg, kommt rund ein Drittel der an der Ruperto Carola eingeschriebenen Doktorandinnen und Doktoranden aus dem Ausland. Im Wintersemester 2009/2010 waren es 889 ausländische Promotionsstudierende, insbesondere aus China (116), Indien (62), Italien (46) und Griechenland (43).<br><br>Wie die Studie von DAAD und HIS zeigt, zieht es immer mehr Studienabsolventen aus dem Ausland zu einer Promotion nach Deutschland: 2009 haben sich rund 18.000 ausländische Doktoranden an deutschen Universitäten eingeschrieben – doppelt so viele wie im Jahr 2000. Damit kommt jeder fünfte Doktorand aus dem Ausland. Für eine Promotion an deutschen Universitäten interessieren sich insbesondere Doktoranden aus asiatischen und osteuropäischen Ländern. An der Spitze stehen China und Indien, gefolgt von Russland und Polen. „Die meisten ausländischen Doktorandinnen und Doktoranden fühlen sich in Deutschland wohl und gut betreut. Sie haben sich für diesen Hochschulstandort entschieden, weil sie vom guten Ruf und der fachlichen Qualität der Wissenschaft hierzulande überzeugt sind“, heißt es beim Deutschen Akademischen Austauschdienst.<br> <br><br>Kontakt:<br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=576https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=576Thu, 22 Jul 2010 22:00:00 GMTRuperto Carola SommerpartyDer Wettergott hatte ein Einsehen, der historische Innenhof des Marstallhofes war festlich geschmückt und präsentierte sich zu späterer Stunde in stimmungsvollen Farben: Rund 500 tanzfreudige Gäste konnte der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, am Samstag (17. Juli 2010) zur „Ruperto Carola Sommerparty“ begrüßen: Studierende, Lehrende und Mitarbeiter der Universität feierten gemeinsam mit Alumni, Freunden und Förderern der Ruperto Carola. Das Gitarrenduo „Tracing the Way“ eröffnete ein abwechslungsreiches Unterhaltungsprogramm mit Live-Musik, Show und Tanz. Anschließend sorgte die „Ringo Hirth & Friends Band“ mit ihrem Musikrepertoire aus den 70er, 80er und 90er Jahren sowie aktuellen Hits für eine volle Tanzfläche. Mit dem Sketch „Italienisch für Anfänger“ aus der aktuellen Theater-Revue „Raus mit der Sprache“ präsentierte sich „IDeFix“, ein außergewöhnliches Theaterprojekt ausländischer Studierender der Universität Heidelberg. Um Mitternacht erwartete die Besucher eine stimmgewaltige Überraschung: Vor dunklem Nachthimmel, schwebenden Luftballons und Feuerflammen sang Emilio Pons, Tenor aus dem Ensemble des Theaters & Orchesters Heidelberg, die drei mitreißenden Klassiker „Granada“, „Moon River“ und „Maria“. Mit kulinarischen Köstlichkeiten verwöhnte das Studentenwerk Heidelberg die Gäste. Das Sommerfest in der Heidelberger Altstadt war eine Einstimmung auf 625 Jahre Ruperto Carola und der „inoffizielle“ Auftakt der Feierlichkeiten zum Jubiläum im Jahr 2011.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=574https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=574Tue, 20 Jul 2010 22:00:00 GMTNeuberufene Wissenschaftler stellen sich vorZum traditionellen Professorium hatte der Rektor der Ruperto Carola Mitte Juli eingeladen. 20 neuberufene Professorinnen und Professoren aus verschiedenen Fakultäten stellten sich in rund dreiminütigen Kurzbeiträgen mit Informationen zum beruflichen Werdegang und zu ihren Forschungsschwerpunkten vor. Die Veranstaltung in Hörsaal 13 der Neuen Universität richtete sich an die universitäre Öffentlichkeit ebenso wie an interessierte Bürger und Medienvertreter. Im Anschluss daran bot auch der Empfang Gegelenheit, die neuen Wissenschaftler kennenzulernen und Kontakte zu knüpfen.<br><br> <br><br>Professor Dr. Uwe Bunz, Fakultät für Chemie und Geowissenschaften<br>Professor Dr. Dr. Ralf W. Dittmann, Medizinische Fakultät Mannheim<br>Professor Dr. Dr. Thomas Fuchs, Medizinische Fakultät Heidelberg<br>Professor Dr. Martin Gessmann, Philosophische Fakultät<br>Professor Dr. Oliver Gruss, Fakultät für Biowissenschaften<br>Professor Dr. Selim Jochim, Fakultät für Physik und Astronomie<br>Professor Dr. Peter Kirsch, Medizinische Fakultät Mannheim<br>Professor Dr. Stefan Klonner, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften<br>Professor Dr. Bernhard Krämer, Medizinische Fakultät Mannheim<br>Professor Dr. Martin Leverkus, Medizinische Fakultät Mannheim<br>Professor Dr. Franz Markus Leweke, Medizinische Fakultät Mannheim<br>Professor Dr. Katja Mombaur, Fakultät für Mathematik und Informatik<br>Professor Dr. Michael Platten, Medizinische Fakultät Heidelberg<br>Professor Dr. Heinz-Peter Schlemmer, Medizinische Fakultät Heidelberg<br>Professor Dr. Christian Schultz, Medizinische Fakultät Mannheim<br>Professor Dr. Ulrich Schwarz, Fakultät für Physik und Astronomie<br>Professor Dr. Volker Springel, Fakultät für Physik und Astronomie<br>Professor Dr. Andreas Voß, Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften<br>Professor Dr. Wilko Weichert, Medizinische Fakultät Heidelberg<br>Professor Dr. Norbert Weidner, Medizinische Fakultät Heidelberghttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=575https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=575Tue, 20 Jul 2010 22:00:00 GMTPersonalien 05/10Personalien 05/2010<br><br>Einen Ruf nach Heidelberg hat erhalten:<br>Dr. Michael KNOP, EMBL Heidelberg, auf die W3-Professur für Molekulare Biologie (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br><br>Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:<br>Prof. Dr. Gebhard BÖCKLE, Universität Duisburg-Essen, auf die W3-Professur für Reine Mathematik (Fakultät für Mathematik und Informatik).<br><br>Prof. Dr. Beatrix BUSSE, Universität Bern, auf die W3-Professur für Englische Philologie/Sprachwissenschaft (Neuphilologische Fakultät).<br><br>Prof. Dr. Mark PODOLSKIJ, ETH Zürich, auf die W3-Professur für Mathematische Statistik (Fakultät für Mathematik und Informatik).<br><br>Dr. Hildegard WESTPHAL, Universität Bremen, auf die W3-Professur für Sedimentgeologie (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).<br><br>Einen Ruf nach Heidelberg hat abgelehnt:<br>Prof. Dr. Manuel TORRILHON, ETH Zürich, auf die W3-Professur für Wissenschaftliches Rechnen (Fakultät für Mathematik und Informatik).<br><br>Einen Ruf nach auswärts haben angenommen:<br>Prof. Dr. Christian FIEBACH, Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften, auf eine W3-Professur für Neurowissenschaftliche Psychologie (Universität Frankfurt).<br><br>Priv.-Doz. Dr. Axel HAFERKAMP, Medizinische Fakultät Heidelberg, auf eine W3-Professur für Urologie (Universität Frankfurt).<br><br>Einen Ruf nach auswärts hat abgelehnt:<br>Priv.-Doz. Dr. Axel HAFERKAMP, Medizinische Fakultät Heidelberg, auf eine W3-Professur für Urologie (Universität Jena).<br><br>Zum Honorarprofessor wurden bestellt:<br>Prof. Dr. Rainer DIETRICH, Institut für deutsche Sprache und Linguistik, Berlin (Neuphilologische Fakultät).<br><br>Prof. Dr. Wolfgang KOWALSKY, Institute of High Frequency Technology, Braunschweig (Fakultät für Physik und Astronomie).<br><br>Die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ (für die Dauer ihrer Lehr-befugnis) wurde verliehen an:<br>Priv.-Doz. Dr. Harald BÄR (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Angelika BIERHAUS (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Gerd GRUBER (Medizinische Fakultät Mannheim).<br>Priv.-Doz. Dr. Jörg Carl HOFFMANN (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Mike Patrick HOLZER (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Karl KIENING (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Stefan SUTTNER (Medizinische Fakultät Mannheim).<br>Priv.-Doz. Dr. Lutz TROJAN (Medizinische Fakultät Mannheim).<br>Priv.-Doz. Dr. Andreas WALTHER (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Anette WEBER (Medizinische Fakultät Mannheim).<br><br>Ehrungen - Auszeichnungen - Ernennungen:<br>Prof. Dr. Christian FINK, Geschäftsführender Oberarzt und Stellvertretender Direktor des Instituts für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin am Universitätsklinikum Mannheim, wurde für seine Forschungen zur Verbesserung der kardiothorakalen Computertomographie (CT) und Magnetresonanztomographie (MRT) sowie für den Einsatz der Positronen-Emissions-Tomographie (PET) zur Verfeinerung der Lungenkrebs-Diagnostik, mit dem Röntgenring der Deutschen Röntgengesellschaft ausgezeichnet.<br><br>Prof. Dr. Thomas FUCHS, Medizinische Fakultät Heidelberg, wurde auf die neue Karl-Jaspers-Professur für philosophische Grundlagen der Psychiatrie und Psychotherapie an der Universität Heidelberg berufen.<br><br>Die Fachgesellschaft der Mannheimer Universitäts-Hals-Nasen-Ohren-Klinik hat zwei Mediziner der Medizinischen Fakultät Mannheim ausgezeichnet: Der Klinikdirektor Prof. Dr. Karl HÖRMANN erhielt für seine besonderen Leistungen, unter anderem auf dem Gebiet der Endoskopie, die Verdienstmedaille der „Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie“. Sein leitender Oberarzt Dr. Joachim T. MAURER wurde, insbesondere für die weiterentwickelte Diagnostik und Therapie der Schlafapnoe, mit dem Hofmann-und-Heermann-Preis in Höhe von 2.500 Euro geehrt.<br><br>Für seine Arbeiten über Erkrankungen transplantierter Nieren sowie deren funktioneller MR-Bildgebung wurde Priv.-Doz. Dr. Henrik J. MICHAELY, Oberarzt am Institut für Klinische Radiologie und Nuklearmedizin in Mannheim und Leiter des Geschäftsfeldes Abdominelle und Vaskuläre Bildgebung, mit dem Walter-Friedrich-Preis der Deutschen Röntgengesellschaft in Höhe von 2.500 Euro ausgezeichnet. <br><br>Prof. Dr. Peter MEUSBURGER, Geographisches Institut, erhielt für seine Leistungen auf dem Gebiet der Bildungsgeographie und für seine Transformationsforschung (in Ungarn) sowie für seine Verdienste um die Intensivierung der wissenschaftlichen Zu-sammenarbeit zwischen deutschen und nordamerikanischen Geographen den „Presidential Achievement Award“ der Association of American Geographers.<br><br>Für die Publikation einer zweibändigen Biographie der Philosophin Margherita von Brentano wurden Prof. Susan NEIMANN, Direktorin des Einstein Forums Potsdam, Prof. Dr. Peter McLAUGHLIN, Philosophisches Seminar, und die Historikerin Iris NACHUM, Universität Tel Aviv, von der Freien Universität Berlin mit dem Margherita-von-Brentano-Preis 2009 in Höhe von insgesamt 11.000 Euro ausgezeichnet.<br><br>Die amerikanische John Templeton Foundation und das Forschungszentrum für Internationale und Interdisziplinäre Theologie (FIIT) hat zwei Heidelberger Doktorarbeiten der Theologischen Fakultät mit dem „John Templeton Award for Theological Promise“ in Höhe von je 10.000 US-Dollar geehrt. Dr. Christian POLKE beschäftigte sich in seiner Dissertation mit der religiös-weltanschaulichen Neutralität des neuzeitlichen Verfassungsstaates und Dr. Wai HANG NG, jetzt Assistant Professor an der Hong Kong Baptist University, setzte sich mit der Anthropologie des Philosophen und Soziologen Max Scheler, besonders mit seinem Liebesbegriff als Antwort auf Nietzsches Kritik an der christlichen Moral, auseinander.<br><br>Prof. Dr. Stefan POST, Direktor der Chirurgischen Universitätsklinik Mannheim, ist zum Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie (DGAV) gewählt worden.<br><br>Prof. Hans-Joachim SALIZE, Zentralinstitut für Seelische Gesundheit Mannheim, erhielt für sein Projekt „Verbesserung der psychiatrischen Behandlungsprävalenz bei Risikopersonen vor dem Abrutschen in die Wohnsitzlosigkeit“ den mit 120.000 Euro dotierten Christian-Roller-Preis 2010 der Illenauer Stiftung.<br><br>Für seine Arbeiten auf dem Gebiet chirurgischer Operationsverfahren wurde Professor Dr. Christoph SEILER, Oberarzt an der Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantationschirurgie des Universitätsklinikums Heidelberg, von der Deutschen Gesellschaft für Chirurgie mit dem von-Langenbeck-Preis in Höhe von 7.500 Euro ausgezeichnet.<br><br>Dr. Björn SPIEKERMANN, Habilitand am Germanistischen Seminar und wissenschaftlicher Mitarbeiter der Heidelberger Akademie der Wissenschaften, erhielt von der VolkswagenStiftung und der Fritz Thyssen Stifung ein mit 400.000 Euro dotiertes Dilthey-Fellowship, welches eine fünfjährige Förderung seines Habilitationsprojektes „Der Freigeist – ein deutsches Feindbild“ vorsieht.<br><br>Prof. Dr. Norbert STASCHE, Mitglied der Medizinischen Fakultät Mannheim und Chefarzt der HNO-Klinik der Westpfalz-Klinikum GmbH in Kaiserslautern, wurde zum stellvertretenden Präsidenten der Deutschen Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Hals-Chirurgie e.V. gewählt.<br><br>Prof. Dr. Jochen TRÖGER, emeritierter Professor für Pädiatrischen Radiologie des Universitätsklinikums Heidelberg, wurde von der European Society of Paediatric Radiologie zum Ehrenmitglied ernannt.<br><br>Prof. Dr. Michael WINK, Institut für Pharmazie und Molekulare Biotechnologie, wurde in den Wissenschaftlichen Beirat des neugegründeten „Biodiversität und Klima“-Forschungszentrums (BIG-F) in Frankfurt berufen.<br><br>Prof. Dr. Albrecht WINNACKER, Honorarprofessor der Fakultät für Physik und Astronomie, ist als Gründungsdirektor des neuen materialwissenschaftlichen Forschungszentrums, dem Center for Advanced Materials (CAM), zum Seniorprofessor ernannt worden.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=560https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=560Wed, 30 Jun 2010 22:00:00 GMTSenat wählt Thomas Rausch zum neuen Prorektor für Forschung und StrukturIn einer weiteren Amtszeit betreut Thomas Pfeiffer den Bereich internationale Beziehungen<br><br><br>Der Senat der Universität Heidelberg hat in seiner gestrigen Sitzung (22. Juni 2010) einen neuen Prorektor für Forschung und Struktur gewählt: Dieses Amt über­nimmt der Biologe Prof. Dr. Thomas Rausch. Wieder­gewählt wurde Prof. Dr. Thomas Pfeiffer. Der Rechts­wissen­schaftler ist im Rektorat zuständig für inter­natio­nale Beziehungen. Die jeweils dreijährigen Amtszeiten beginnen am 1. Oktober 2010. Der Universitätsrat muss die Wahl noch bestätigen.<br><br>Thomas Rausch (Jahrgang 1953) absolvierte ein Stu­dium der Biologie und Chemie an der Universität Frankfurt, an der er 1981 mit einer Arbeit auf dem Gebiet Botanik promoviert wurde. Anschließend war er als Postdoktorand am Botanischen Institut tätig. Nach einem Aufenthalt 1988/1989 an der University of California in Santa Cruz (USA) kehrte der Wissenschaftler nach Frankfurt zurück und schloss hier im Jahr 1990 seine Habilitation ab. Von 1990 bis 1993 leitete er eine Forschergruppe am Botanischen Institut, eher der Wissenschaftler im Jahr 1994 als Professor für Molekulare Ökophysiologie der Pflanzen an die Universität Heidelberg berufen wurde. Prof. Rausch ist Mitbegründer des Heidelberger Instituts für Pflanzenwissenschaften der Fakultät für Biowissenschaften der Ruperto Carola. Als Prorektor für Forschung und Struktur wird er Nachfolger des Physikers Prof. Dr. Kurt Roth.<br><br>Thomas Pfeiffer (Jahrgang 1961) studierte Rechtswissenschaft an der Universität Frankfurt. Hier folgten auch die Promotion (1986) und 1993 die Habilitation. Im Jahr darauf wurde er auf eine Professur an die Universität Bielefeld berufen. Zugleich war Prof. Pfeiffer von 1996 bis 2002 Richter am Oberlandesgericht Hamm. Seit März 2002 lehrt und forscht der Wissenschaftler als Professor für Bürgerliches Recht, Internationales Privatrecht, Rechtsvergleichung und Internationales Verfahrensrecht an der Juristischen Fakultät der Universität Heidelberg. Prof. Pfeiffer ist Direktor des Instituts für ausländisches und internationales Privat- und Wirtschaftsrecht. Gastprofessuren führten ihn nach Georgetown (USA) und nach Hongkong. Dem Rektorat gehört er seit 2007 an.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=563https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=563Wed, 30 Jun 2010 22:00:00 GMTEin Neubau für die größte Universitäts-Pathologie in Deutschland<br><br>Spatenstich am 28. Juni 2010 / Heidelberger Institut national führend in molekularer Gewebediagnostik<br><br>Das Pathologische Institut am Universitätsklinikum Heidelberg erhält einen Neubau. Damit wird die national führende Einrichtung für molekulare Gewebediagnostik von Erkrankungen weiter gestärkt und modernisiert. Die Heidelberger Pathologie ist das größte Universitätsinstitut seiner Art in Deutschland und spielt eine zentrale Rolle in der Krankenversorgung: Mit der Diagnostik von 62.000 eingesandten Gewebeproben pro Jahr legt sie nicht nur am Universitätsklinikum Heidelberg, sondern an 20 weiteren Kliniken mehreren Fachpraxen die sichere Grundlage für eine adäquate Therapie.<br><br>Der Neubau wird vollständig vom Land Baden-Württemberg finanziert, zu 75 Prozent aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm. "Für fast 17 Millionen Euro entsteht ein modernes Gebäude, das die hohen Qualitätsstandards bei Krankenversorgung, Forschung und Lehre in Heidelberg sichert und weiterentwickelt", sagte Finanzminister Willi Stächele beim Spatenstich am 28. Juni 2010 in Heidelberg.<br><br>Ein Neubau wird nötig, da das im Jahr 1964 errichtete Hochhaus des Pathologischen Instituts auf dem Campus Neuenheim nicht mehr den baulichen Anforderungen an ein modernes Institut genügt und nur unter Still-Legung des Gebäudes hätte saniert werden können. Der siebenstöckige Neubau wird sich unmittelbar an den baulich intakten Flachbau des Pathologischen Instituts anschließen, in dem die Hörsäle untergebracht sind. Der Neubau wird über 3.400 Quadratmeter Fläche für Labors und Diensträume für rund 100 Mitarbeiter verfügen, die drei Abteilungen angehören (Allgemeine Pathologie: Professor Dr. Peter Schirmacher, Neuropathologie: Professor Dr. Andreas von Deimling, Angewandte Tumorbiologie: Professor Dr. Magnus von Knebel-Doeberitz). Ende 2011 soll der Neubau fertig gestellt sein.<br><br>Hohe Forschungsleistung / Zentrale Rolle im Nationalen Centrum für Tumorerkankungen NCT Heidelberg<br><br>Auf die hohe Forschungsleistung des Heidelberger Pathologischen Instituts, u.a. mit der Federführung des Sonderforschungsbereichs Leberkrebsforschung, wies der Aufsichtsratsvorsitzende des Universitätsklinikums Heidelberg, Ministerialdirektor Klaus Tappeser, hin. Jährlich würden rund 5 Millionen Euro an Drittmittel-Forschungsgeldern eingeworben.<br><br>"Im Heidelberger Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen NCT spielt das Pathologische Institut eine entscheidende Rolle", erklärte Professor Dr. J. Rüdiger Siewert, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg. Bei Tumorerkrankungen sei die molekulare Diagnostik eine wichtige Voraussetzung, um den Patienten möglichst individuell behandeln zu können. Gegenüber der modernen Pathologie würden die traditionell bekannten, medizinischen Leistungen in den Hintergrund treten: Jährlich werden in Heidelberg nur noch rund 250 Obduktionen durchgeführt.<br><br>Bildzeile: V.l.n.r.: Prof. Dr. Peter Schirmacher, Geschäftsführender Direktor der Heidelberger Universitäts-Pathologie, Michael Weindel, Architekt von Michael Weindel & Junior, Ministerialrätin Claudia Reusch, Finanzministerium Baden-Württemberg, Irmtraut Gürkan, Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Heidelberg, Werner Pfisterer, Landtagsabgeordneter für den Wahlkreis Heidelberg, Willi Stächele, Finanzminister Baden-Württemberg, Ministerialdirektor Klaus Tappeser, Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg und Aufsichtsratvorsitzender des Universitätsklinikums Heidelberg , Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. J. Rüdiger Siewert, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg, und Rolf Stroux, Leiter des Universitätsbauamtes Heidelberg.<br>Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg.<br><br>Weitere Informationen über die Heidelberger Universitäts-Pathologie im Internet:<br>www.klinikum.uni-heidelberg.de/Pathologie.106594.0.html<br><br>Zur Pressemitteilung des Finanzministeriums Baden-Württemberg:<br>www.finanzministerium.baden-wuerttemberg.de/de/Aktuelle%20Pressemitteilungen/233172.html?_min=_fm&template=min_meldung_html&referer=110380<br><br>Ansprechpartner:<br>Rolf Stroux<br>Leiter des Universitätsbauamtes Heidelberg<br>Tel.: 06221 / 54 69 01<br>E-Mail: rolf.stroux@vbv.bwl.de<br><br>Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg<br>Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang<br>Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 7.600 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 40 Kliniken und Fachabteilungen mit ca. 2.000 Betten werden jährlich rund 550.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.400 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland.<br><br>www.klinikum.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=564https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=564Wed, 30 Jun 2010 22:00:00 GMTFrühsommerfest des Botanischen GartensUnter dem Motto „Vielfalt des Lebens“ lädt der Botanische Garten der Universität Heidelberg am Sonntag, 6. Juni 2010, zu seinem traditionellen Frühsommerfest ein. Neben Führungen, bei denen es unter anderem um die vielgestaltigen Weinrebengewächse gehen wird, sind eine Reihe von Informationsständen sowie eine große Pflanzenbörse geplant. Für das leibliche Wohl ist ebenfalls gesorgt. Die Veranstaltung, die sich an alle interessierten Bürgerinnen und Bürger wendet, findet zwischen 11 und 16 Uhr auf dem Gartengelände, Im Neuenheimer Feld 340, statt.<br><br>Das Gartenfest ist Teil der bundesweiten Woche der Botanischen Gärten, die sich im „Internationalen Jahr der biologischen Vielfalt“ dem Thema Biodiversität widmet. Wer dazu mehr erfahren möchte, kann sich bei einem Rundgang durch den Botanischen Garten anhand von leicht verständlichen Texttafeln informieren. „Diese Biodiversitätsrallye wird aber auch nach dem Fest bis auf weiteres installiert bleiben“, so der wissenschaftliche Leiter des Botanischen Gartens, Dr. Andreas Franzke, der diesen Rundgang für das Gartenpublikum ausgearbeitet hat.<br><br>Die Botanischen Gärten sind seit jeher ein besonderer Ort der biologischen Vielfalt und wurden deshalb einmal als „die größte Aufsammlung von Biodiversität außerhalb der Natur“ bezeichnet, so Dr. Franzke. Die weltweit rund 1.500 Botanischen Gärten kultivieren etwa ein Drittel der rund 300.000 bekannten Blütenpflanzenarten – in Deutschland sind es 50.000 und im Heidelberger Garten allein 10.000.<br><br>Informationen im Internet können unter http://botgart.bot.uni-heidelberg.de/Aktuelles.php abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=539https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=539Tue, 01 Jun 2010 22:00:00 GMTHeidelberger Poetikdozentur mit Bernhard Schlink 14. Mai 2010 – Nr. 105/2010<br><br>Autor des international erfolgreichen Romans „Der Vorleser“ zu Gast an der Ruperto Carola<br><br>Bernhard Schlink, Autor des international erfolgreichen Romans „Der Vorleser“, übernimmt im Sommersemester 2010 die Poetik-Dozentur an der Universität Heidelberg. Auf dem Veranstaltungsprogramm mit dem Titel „Gedanken über das Schreiben“ stehen vom 27. Mai bis 11. Juni drei öffentliche Vorträge, ein Filmgespräch sowie eine Lesung aus seinem aktuellen Buch „Sommerlügen“. Außerdem ist Schlink Gesprächspartner in einem Hauptseminar am Germanistischen Seminar, in dem es um den „Diskurs des Holocaust in der gegenwärtigen Literatur“ geht. Eröffnet wird die Heidelberger Poetikdozentur am Donnerstag, 27. Mai, mit einem Vortrag von Bernhard Schlink zum Thema „Über die Vergangenheit schreiben“. Die Veranstaltung findet in der Aula der Alten Universität statt und beginnt um 19 Uhr.<br><br>Bernhard Schlink (Jahrgang 1944) wuchs in Heidelberg auf, studierte unter anderem an der Ruperto Carola und wurde hier auch promoviert. Bis 2009 hatte der Jurist den Lehrstuhl für Öffentliches Recht und Rechtsphilosophie an der Humboldt-Universität zu Berlin inne. Von 1987 bis 2006 war er Richter am Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen. In diese Zeit fallen auch Schlinks literarische Anfänge: 1987 erschien der Kriminalroman „Selbs Justiz“ – Auftakt einer in Mannheim, Heidelberg und Umgebung spielenden Trilogie um den Privatdetektiv Gerhard Selb, dessen Ermittlungen ihn beständig zurückführen in seine Vergangenheit als junger Staatsanwalt im Nationalsozialismus. Die Last der „Vergangenheitsschuld“ steht auch im Mittelpunkt des Romans „Der Vorleser“ (1995), der 2008 von Hollywood verfilmt wurde. „Der Zusammenhang von Politik, Recht, Glauben und Schuld gehört zu den zentralen Lebensthemen Bernhard Schlinks“, erläutert die Literaturwissenschaftlerin Privatdozentin Dr. Michaela Kopp-Marx, die zugleich Organisatorin der Heidelberger Poetikdozentur ist.<br><br>Die Heidelberger Poetikdozentur am Germanistischen Seminar ist eine Kooperation mit den Heidelberger Literaturtagen und wird gefördert vom Kulturamt der Stadt Heidelberg und der Stadt-Heidelberg-Stiftung. Sie wurde 1993 mit Martin Walser gestartet, zuletzt waren die Schriftsteller Louis Begley (2006) und Peter Bieri (2008) zu Gast. Weitere Informationen sowie ein detailliertes Programm der Veranstaltungen mit Bernhard Schlink können unter www.gs.uni-heidelberg.de/aktuelles/poetik-dozentur abgerufen werden.<br><br> <br><br>Kontakt:<br>Privatdozentin Dr. Michaela Kopp-Marx<br>Germanistisches Seminar<br>Hauptstr. 207-209<br>69117 Heidelberg<br>michaela.kopp-marx@gs.uni-heidelberg.de<br><br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=519https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=519Thu, 13 May 2010 22:00:00 GMTHeidelberg Alumni Meeting Vancouver Dear Heidelberg Alumni,<br> <br><br>Heidelberg Alumni International would like to invite you to an initial meeting in Vancouver. We are looking for alumni who might be interested in establishing a Regional Chapter in Vancouver or just want to meet up with fellow alumni and exchange Heidelberg experiences.<br><br><br>Sunday, May 23, 12:30 PM<br>New Bohemian<br>3162 West Broadway<br>Vancouver, BC V6K 2H2 (across from the Hollywood Theater between Trutch Street and Balaclava Street)<br>Phone: 604.736.7576<br><br><br>Universität Heidelberg is reaching out to alumni in North America and has established a Club in the US (HAUS) and in Canada (HACA) http://www.alumni.uni-heidelberg.de/haca/index.html. We started with initial meetings on the Canadian East Coast in Montreal and Toronto. <br> <br>On May 23, Albert Fink, president of Heidelberg Alumni U.S. would like to share his experiences in building the alumni organization HAUS and establishing regional chapters south of your border. The Regional Chair for the Pacific Northwest John Barber will drive up from Seattle to establish neighborly relations. <br> <br>We look forward to hearing from you and Al and John are looking forward to meeting you on May 23. Please spread the word if you know of other alumni or friends of Universität Heidelberg.<br><br><br>Please RSVP by May 20 to info@heidelberguniversity.org<br><br> <br>Herzliche Grüße,<br>Irmintraudhttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=518https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=518Tue, 11 May 2010 22:00:00 GMTBundesverdienstkreuz für Heidelberger AlumnusBundesverdienstkreuz für unermüdlich gelebten Humanismus<br><br>Er wurde 1945 geboren, gerade zum Ende des Zweiten Weltkriegs, in Tobruk/Libyen, einer Stadt, deren Geschichte durch die Kämpfe während des Afrikafeldzugs unter Erwin Rommel aufs engste mit Deutschland verbunden ist.<br>Nach seinem Abitur kam Dr.Aly El-Kothany als Stipendiat der damaligen libyschen Regierung unter König Idris zum Medizinstudium nach Deutschland, wo er bereits 1971 an der Universität Heidelberg sein Staatsexamen ablegte und 1972 promovierte. 1981 erhielt er seine Anerkennung als Facharzt der Inneren Medizin, in den folgenden Jahren noch der Sport- und Sozialmedizin. In dieser Zeit arbeitete er als Oberarzt an verschiedenen deutschen Kliniken und kehrte 1989 nach Tobruk zurück, um dort ein Ärztehaus mit verschiedenen Fachrichtungen zu gründen – ohne je die vielfältigen Verbindungen zu Deutschland zu unterbrechen.<br>Doch Medizin war nie das Einzige, was den unermüdlichen Arbeiter interessierte. Früh war ihm bewusst, welche Bedeutung Politik, Geschichte und Religion haben, wie wichtig es ist, alles zu hinterfragen und zu durchschauen, um Kriege zu verhindern und um den Menschen begreiflich zu machen, dass allen Völkern das Recht auf Frieden, Freiheit und Leben zusteht.<br>Schon kurz nach dem Studium knüpfte er über den Mannheimer Karl Zimmermann erste Kontakte zu den Veteranen des Deutschen Afrika-Korps, einer Gruppe zwar rüstiger älterer Herren, die aber die Betreuung durch einen jungen, deutschsprachigen Arzt, der sich auch bestens mit den Gegebenheiten z.B. im libysch-ägyptischen Grenzverkehr auskannte, bei ihren Reisen zum Soldatenfriedhof in Tobruk und nach El Alamein sehr zu schätzen wussten.<br>Kaum zurück in seiner Heimatstadt wurde Dr.El-Kothany durch seine Arbeit in der Praxis schmerzlich bewusst, wie viele Todesopfer die Minen aus dem 2.Weltkrieg in der libyschen Wüste immer noch forderten, wie viele Verstümmelungen sie verursachten, sodass er sich fortan für deren Beseitigung engagierte – wofür ihm das „Auslandsjournal“ sogar einen Beitrag widmete.<br>Was der unermüdlich an allen Fronten kämpfende Arzt seither unternahm, lässt sich kaum aufzählen, daher seien nur einige Punkte genannt: Teilnahme am Christlich-Islamischen Dialog und die Versorgung Tobruks mit italienischen Nonnen als Krankenschwestern, ständige Unterstützung deutscher Firmen in Libyen, Betreuung des deutschen Soldatenfriedhofs für den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge, Mitglied der Heidelberger Alumni International und ständiger Ansprechpartner für die Deutsche Botschaft in Tripolis.<br>Für so viel mit so viel Herzblut gezeigtes Engagement wurde Dr.El-Kothany nun im Februar 2010 im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Deutschen Botschaft in Tripolis mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande geehrt. <br><br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=499https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=499Sun, 25 Apr 2010 22:00:00 GMTPhysik-Nobelpreisträger Prof. Dr. William Phillips hält Festvortrag zur EröffnungPhysik-Nobelpreisträger Prof. Dr. William Phillips hält Festvortrag zur Eröffnung<br><br>An der Universität Heidelberg wird ein Zentrum für Quantendynamik eingerichtet, in dem Grundlagenforschung im Bereich der Quantenphysik betrieben werden soll. Die einzelnen Arbeitsgruppen widmen sich unter anderem Phänomenen nahe des absoluten Nullpunkts der Temperatur und quantenmechanischer Effekte in ultraschnellen Prozessen bis hin zu biologisch relevanten Prozessen. Die Gründung ist Teil des Zukunftskonzepts der Ruperto Carola. Eröffnet wird das neue Zentrum am 13. April 2010 mit einem Festvortrag von Prof. Dr. William Phillips, Nobelpreisträger für Physik des Jahres 1997.<br><br>„In den letzten Jahren hat sich unser Blick auf quantenphysikalische Prozesse grundlegend geändert. Richtete sich der Fokus früher in erster Linie auf das Verständnis der Struktur von Materie und deren Gleichgewichtseigenschaften, so stehen jetzt Fragen der Dynamik von Systemen und die Entwicklung von Nicht-Gleichgewichtszuständen im Vordergrund“, erläutert Prof. Dr. Matthias Weidemüller, Geschäftsführender Direktor des Physikalischen Instituts der Ruperto Carola und Leiter des neuen Zentrums. Auch Anwendungen rücken in greifbare Nähe, betont Prof. Weidemüller. So beschäftigen sich beispielsweise Wissenschaftlerteams mit der Rolle der Quantenphysik bei der Messung physikalischer Größen. Die Ergebnisse haben wiederum einen wichtigen Einfluss auf zukünftige Hochpräzisionsmessungen, wie sie zum Beispiel für das Navigationssystem GPS von Bedeutung sind.<br><br>Beteiligt an dem neuen Zentrum sind Arbeitsgruppen aus der Fakultät für Physik und Astronomie und der Fakultät für Chemie und Geowissenschaften der Universität sowie aus dem Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik. Das Zentrum kooperiert dabei insbesondere auch mit der Graduiertenschule „Fundamental Physics“ sowie die „Max-Planck International Research School on Quantum Dynamics in Physics, Chemistry and Biology“.<br><br>Im Rahmen des Festakts zur Einweihung des Zentrums für Quantendynamik am 13. April werden sich ab 16 Uhr die einzelnen Gruppen mit einer Posterpräsentation im Foyer des Kirchhoff-Instituts für Physik (INF 227) vorstellen. Grußworte zu Beginn der feierlichen Eröffnung des Zentrums um 17:30 Uhr sprechen Prof. Dr. Christian Enss, Dekan der Fakultät für Physik und Astronomie, und Prof. Dr. Matthias Weidemüller. Im Anschluss daran wird Prof. Phillips – in englischer Sprache – seinen Festvortrag halten. Die Multimedia-Präsentation mit Live-Experimenten trägt den Titel „Time and Einstein in the 21st century“ und richtet sich an eine breite, physikalisch interessierte Öffentlichkeit. Der Wissenschaftler vom National Institute of Standards and Technology in Gaithersburg (USA) wird sich unter anderem mit der Atomuhr im Lichte der modernen Quantenphysik beschäftigen. Diese Veranstaltung findet im Hörsaal 1 des Kirchhoff-Instituts statt.<br><br>Weitere Informationen zum Zentrum für Quantendynamik können unter http://cqd.uni-hd.de abgerufen werden.<br><br> <br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Matthias Weidemüller<br>Physikalisches Institut der Universität Heidelberg<br>Telefon (06221) 54-9325<br>weidemueller@physi.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=481https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=481Mon, 05 Apr 2010 22:00:00 GMTEnergierekord bei Teilchenkollisionen am CERNForscher der Ruperto Carola sind an drei der vier großen LHC-Experimente beteiligt<br><br>Die Universität Heidelberg ist als einzige Hochschule weltweit maßgeblich an drei der vier großen Experimente des Teilchenbeschleunigers LHC am Europäischen Forschungszentrum CERN beteiligt. Rund 100 Heidelberger Wissenschaftler bringen ihre Expertise ein in die internationalen Forschungsarbeiten auf dem Gebiet der Teilchenphysik, der Astrophysik und der Kosmologie, um fundamentale Erkenntnisse über die Entstehung des Universums nach dem Urknall zu gewinnen. Die Untersuchungen haben eine neue Phase erreicht, nachdem es am Large Hadron Collider (LHC) erste Teilchenkollisionen mit einer bislang noch nie erreichten Energie von sieben Tera-Elektronenvolt gegeben hat.<br> <br>In die weltweiten LHC-Netzwerke sind Forschergruppen des Kirchhoff-Instituts für Physik (Prof. K. Meier, Prof. H.-C. Schultz-Coulon und Prof. U. Kebschull) sowie des Physikalischen Instituts (Prof. S. Hansmann-Menzemer, Prof. N. Herrmann, Prof. A. Schöning, Prof. J. Stachel und Prof. U. Uwer) eingebunden. Am Institut für Technische Informatik ist das Team von Prof. R. Männer beteiligt. Ebenfalls am LHC beteiligt ist das Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik, das eng mit den Wissenschaftlern der Ruperto Carola zusammenarbeitet. Die Heidelberger Experten haben vor dem Start des LHC bereits wichtige Beiträge zum Bau verschiedener Forschungsinstrumente geleistet.<br> <br>Im Mittelpunkt der weiteren Forschungsarbeiten an der Universität Heidelberg und am Max-Planck-Institut für Kernphysik steht nun die Mitwirkung an der Analyse der gewaltigen Datenmengen, die bei den Experimenten ALICE, ATLAS und LHCb anfallen. Verknüpft werden dabei zentrale Fragestellungen der Astrophysik, der Kosmologie, der Teilchenphysik und der Physik komplexer Quantensysteme, die auch zu den Forschungsschwerpunkten in Heidelberg gehören und unter anderem Gegenstand der in der Exzellenzinitiative geförderten Graduiertenschule für Fundamentale Physik sind. Für die Arbeiten am LHC stehen bis 2012 Fördermittel in Höhe von sieben Millionen Euro zur Verfügung.<br><br>Am Large Hadron Collider werden bei höchsten Energien Proton-Proton- und Blei-Blei-Kollisionen erzeugt. Die dabei ablaufenden physikalischen Prozesse ähneln denen, die kurz nach dem Urknall stattgefunden haben. In diesem Zusammenhang wollen Wissenschaftlerteams weltweit die Ursache für die Asymmetrie von Materie und Antimaterie erforschen. Sie fragen nach der Entstehung von Masse und untersuchen den extrem kurzlebigen Materiezustand des Quark-Gluon-Plasmas. Die Forscher erhoffen sich darüber hinaus konkrete Hinweise auf die sogenannte Neue Physik, die über das Standard-Modell der Teilchenphysik hinaus das Rätsel der Dunklen Materie lösen könnte.<br><br>Der Large Hadron Collider hat nach einer einjährigen Reparaturpause in einer dreiwöchigen Anlaufphase im November vergangenen Jahres erste Proton-Proton-Kollisionen erzeugt, die von allen vier Experimenten erfolgreich aufgezeichnet werden konnten. Erstmals ist es nun gelungen mit der Beschleunigerenergie in einen neuen, zuvor noch nicht untersuchten Energiebereich von sieben TeV vorzustoßen und die zur Verfügung stehende Energie im Vergleich zu vorherigen Experimenten mehr als zu verdreifachen. In den kommenden Jahren soll die Energie bei LHC noch einmal verdoppelt werden.<br><br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Andre Schöning<br>Physikalisches Institut der Universität Heidelberg<br>schoening@physi.uni-heidelberg.de<br>schoning@mail.desy.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=479https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=479Tue, 30 Mar 2010 22:00:00 GMTAusstellung „Erblast D“: Kunst als ErinnerungsarbeitWerke von Uscha Rudek-Werlé thematisieren den Holocaust<br><br>„Erblast D“ lautet der Titel einer Kunstausstellung in der Alten Universität, die den Holocaust thematisiert. Darin zeigt das Universitätsmuseum Installationen und Objekte der Künstlerin Uscha Rudek-Werlé. Zur Eröffnung am Samstag, 27. März 2010, spricht Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg. Anschließend wird der Mannheimer Kunsthistoriker Werner Marx in die Ausstellung einführen. Die Vernissage im Foyer der Alten Universität beginnt um 17 Uhr.<br><br>Mit ihren Arbeiten will Uscha Rudek-Werlé dem Verdrängen und Vergessen in der Auseinandersetzung mit dem Holocaust entgegenwirken. Ihre Werke seien „Erinnerungs- und Gedenkarbeit“, betont die Künstlerin: „Sie sollen das Ungeheuerliche anschaulich machen, das wie eine Erblast mit Deutschland verbunden ist.“ Zu den gezeigten Exponaten gehören beispielsweise zerschlissene, auf ein Eisengestell gespießte Arbeitshandschuhe oder ein Gedicht, dessen Worte aus Stacheldraht geformt sind.<br><br>Uscha Rudek-Werlé wurde 1945 in Mannheim geboren und lebt an der hessischen Bergstraße. Ihre künstlerische Ausbildung absolvierte sie an der Freien Kunstakademie Mannheim. Bereits in mehreren Ausstellungen in der Region waren ihre Objektplastiken, Installationen und Performances zu sehen, darunter im Kunsthaus Wiesbaden, im Kunstverein Mannheim und in der ehemaligen Synagoge Hemsbach.<br><br>Die Ausstellung „Erblast D“ wird bis zum 11. April 2010 in der Alten Universität, Grabengasse 1, gezeigt. Öffnungszeiten: montags bis sonntags, 10.00 bis 18.00 Uhr.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=471https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=471Tue, 23 Mar 2010 23:00:00 GMTHeidelberger Althistoriker erhält Heinz Maier-Leibnitz-PreisAuszeichnung für herausragende Leistungen zur Erforschung der Spätantike<br><br>Dr. Sebastian Schmidt-Hofner, Althistoriker der Universität Heidelberg, erhält den Heinz Maier-Leibnitz-Preis 2010 der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Die DFG würdigt damit seine international ausgewiesenen Leistungen zur Erforschung der Spätantike. Der Preis, der mit 16.000 Euro dotiert ist, gilt als wichtigste Auszeichnung für den wissenschaftlichen Nachwuchs in Deutschland und wird an junge Forscher mit herausragender Qualifikation und einem eigenständigen wissenschaftlichen Profil vergeben. Dr. Schmidt-Hofner lehrt und forscht am Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik der Ruperto Carola.<br><br>Wie die Deutsche Forschungsgemeinschaft betont, ist Sebastian Schmidt-Hofner „einer der vielversprechendsten Nachwuchswissenschaftler im Bereich der Alten Geschichte mit hoher internationaler Reputation“. Zur Erforschung der Spätantike habe der Historiker bereits in seiner Dissertation Grundlegendes geleistet, heißt es in der Begründung des Auswahlausschusses. In seiner Doktorarbeit stellt er Gesetzestexte in einen breiteren soziopolitischen Kontext und ermöglicht damit vielschichtige Interpretationen dieser wichtigsten spätantiken Quellengattung. Aktuell befasst sich Dr. Schmidt-Hofner mit der Raumordnung in den Kulturen des archaisch-klassischen Griechenlands. Dabei nutzt der 33 Jahre alte Wissenschaftler erstmals systematisch die Methoden der modernen Raumsoziologie in seinen Forschungsarbeiten zu antiken Gesellschaften.<br><br>Sebastian Schmidt-Hofner, Jahrgang 1977 studierte als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes Klassische Philologie und Alte Geschichte in München, Oxford (Großbritannien) und Marburg. Im Jahr 2005 wurde er an der Philipps-Universität Marburg promoviert. Nach einer Tätigkeit als Unternehmensberater wechselte Dr. Schmidt-Hofner 2006 als wissenschaftlicher Assistent an die Universität Heidelberg. Zu seinen Forschungsschwerpunkten gehören die Geschichte der Spätantike, insbesondere des vierten Jahrhunderts, Fragen der Staatlichkeit und Staatswerdung in der römischen Kaiserzeit, das spätrömische Recht sowie Raumkonzeptionen und ihre soziokulturellen Bedingungen in der griechischen Welt. Der Wissenschaftler leitet zusammen mit Fachkollegen das internationale Netzwerk „Centralisation and Particularism in Late Antiquity“ und ist Sprecher des Projektes „Raumordnung, Norm und Recht in historischen Kulturen Europas und Asiens“ im Kolleg für den Wissenschaftlichen Nachwuchs der Heidelberger Akademie der Wissenschaften.<br><br>Die Auszeichnung, die nach dem früheren DFG-Präsidenten und Atomphysiker Heinz Maier-Leibnitz benannt ist, wird jedes Jahr an sechs Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchswissenschaftler vergeben. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) stellt das Preisgeld von jeweils 16.000 Euro zur Verfügung. Es soll die Preisträger darin unterstützen, ihre wissenschaftlichen Arbeiten weiterzuverfolgen. Dr. Schmidt-Hofner wurde in einem zweistufigen Verfahren unter insgesamt 104 Vorschlägen als Träger des diesjährigen Heinz Maier-Leibnitz-Preises ausgewählt. Die Preisverleihung findet am 20. Mai 2010 in Bonn statt.<br><br>Hinweis an die Redaktionen:<br>Ein digitales Foto von Dr. Sebastian Schmidt-Hofner kann in der Pressestelle abgerufen werden.<br><br>Kontakt:<br>Dr. Sebastian Schmidt-Hofner<br>Seminar für Alte Geschichte und Epigraphik<br>Telefon (06221) 54-2238<br>sebastian.schmidt-hofner@zaw.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=468https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=468Sun, 21 Mar 2010 23:00:00 GMTThe Cost of Safety - The Price of Freedom National Security in Times of Terrorism special guest: Bernhard Schlink<br>Heidelberg University Association<br>and Humboldt-Universität zu Berlin<br>Cordially invite you to a<br>Transatlantic Dialogue:<br>The Cost of Safety - The Price of Freedom<br>National Security in Times of Terrorism<br>Featuring<br>Stephen Holmes<br>Walter E. Meyer Professor of Law<br>Bernhard Schlink<br>Professor of Law, Author<br>on Monday, April 19, 2010, 6 PM at the German House<br>871 United Nations Plaza (1st Avenue/49th Street), New York, NY 10017<br><br>Stephen Holmes, after receiving his Ph.D. at Yale and teaching at Yale, Wesleyan, Princeton and Harvard Universities, moved to the University of Chicago where he taught in both the Political Science Department and the Law School. From 1997-2000, Holmes was Professor of Politics at Princeton University. Currently he is Walter E. Meyer Professor of Law at New York University and faculty co-director of the Center on Law and Security. Holmes' research centers on the disappointments of democracy and economic liberalization after communism and the difficulty of combating international Salafi terrorism within the bounds of the Constitution and the rule of law. From 1991-92 he was a member of the Wissenschaftskolleg in Berlin.<br>Bernhard Schlink, received his Doctorate at Universität Heidelberg in 1975. He taught Law at the universities of Bonn and Frankfurt am Main, before accepting a position as Professor of Law at Humboldt-Universität zu Berlin in 1992. From 1988-2006 he was a Justice at the Constitutional Court of the State of Nordrhein-Westfalen; since 1994 he teaches regularly as a guest professor at the Benjamin N. Cardozo School of Law in New York. Schlink has authored many novels, including The Reader. His most recent book, Guilt about the Past, a collection of essays, explores guilt both as a uniquely German and a global experience and how it attaches itself to societies and the rule of law. Bernard Schlink is the 2010 Heidelberg Author in Residence.<br>Heidelberg University Association – Universität Heidelberg’s U.S. presence<br>Universität Heidelberg, Germany’s oldest university, is one of the top-ranked institutions in the world of international science and scholarship and a symbol of outstanding academic excellence. Heidelberg University enjoys strong and long standing ties with the United States. Research on both sides of the Atlantic has enjoyed advances from a wide variety of collaborations and partnerships between Heidelberg University and its counterparts in the U.S. Heidelberg University Association, a 501©(3) non-profit organization based in New York, supports the University’s strong transatlantic academic co-operative endeavors as well as the close ties between Heidelberg and its American Alumni organization, Heidelberg Alumni U.S. (HAUS).<br>Humboldt-Universität zu Berlin<br>The Humboldt-Universität zu Berlin celebrates its 200th anniversary this year. Located in the heart of Berlin and founded on the philosophical and academic principles of Wilhelm von Humboldt, the University has become a model for research and teaching institutions around the world and a center for academic excellence and global leadership. The Humboldt-Universität liaison office in New York promotes the University's achievements in research and higher education and supports its partnerships with American institutions, in the academic sector and beyond. HU-NY is committed to reaching out to alumni, friends and supporters throughout the United States.<br><br>Please RSVP by April 15 to info@HeidelbergUniversity.org. Registration required.<br>Heidelberg University Association – Contact: Irmintraud Jost, IJost@HeidelbergUniversity.org, 212-758-3324<br>Humboldt-Universität zu Berlin - Contact: Charlotte Cousins, academic.residence.ny@uv.hu-berlin.de, 212-758-5893<br><br><br>Heidelberg University Association – Contact: Irmintraud Jost, IJost@HeidelbergUniversity.org, 212-758-3324<br>Humboldt-Universität zu Berlin - Contact: Charlotte Cousins, academic.residence.ny@uv.hu-berlin.de, 212-758-5893https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=467https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=467Thu, 18 Mar 2010 23:00:00 GMTLange Nacht der Museen - auch im Universitätsmuseumdas Universitätsmuseum beteiligt sich auch dieses Jahr wieder an der Langen Nacht der Museen am Samstag 20.03.2010 von 19.00 -2.00 Uhr.<br><br><br><br>In der *Alten Aula*, der „guten Stube“ der Universität, in der die Porträts und Namenszüge vieler berühmter Professoren die Wände zieren, bitten wir eine junge Frau auf die Bühne, die ebenfalls einen berühmten Ahnen aufzuweisen hat, *Lisa Herbolzheimer*! Enkelin von Bigbandleiter Peter Herbolzheimer, 23 Jahre jung und dabei schon sehr erfahren im Jazz-Gesang. Zusammen mit Studienkollegen der Hochschule für Musik in Mannheim (Schlagzeug, Klavier, Bass und Saxophon) präsentiert das Quintett Stücke aus Jazz, Soul und Pop. *Konzertzeiten: 19:30 Uhr / 21:30 Uhr / 23:00 Uhr*<br><br>* *<br><br>Im *Universitätsmuseum* und auch in der Sonderausstellung „Becoming intense“ des Exzellenz-Clusters „Asia an Europe in a Global Context“ werden den ganzen Abend über Führungen angeboten, um Sie in die Ausstellungen einzuführen.<br><br><br><br>Auf den Spuren früheren Studentengenerationen können Sie sich ab 19:00 Uhr im *Studentenkarzer* wandeln – das Mitbringen von Wein und Bier ist heute aber leider verboten.<br><br><br><br>*Nutzen Sie den Kartenvorverkauf im Unishop, Augustinergasse 2: *<br><br>*Täglich geöffnet von 10:00 – 16:00 Uhr*<br><br>* *<br><br>Karten im Vorverkauf: *Erwachsene 15,40 €* (incl. einem Kind) zusätzliches Kind 5,50 €<br><br>incl. RNV-Ticket für eine unkomplizierte Anreise.<br><br>Karten an der Abendkasse: Erwachsene 17,00 € / Kinder 7 €https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=464https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=464Tue, 16 Mar 2010 23:00:00 GMTPersonalien 2010<br>Einen Ruf nach Heidelberg haben erhalten:<br>Prof. Dr. Johan BOS, Universität La Sapienza Italien, auf die W3-Professur für Computerlinguistik (Neuphilologische Fakultät)<br><br>Prof. Dr. Beatrix BUSSE, Universität Bern, auf die W3-Professur für Englische Philologie – Sprachwissenschaft (Neuphilologische Fakultät).<br><br>Priv.-Doz. Dr. Martin GESSMANN, Universität Heidelberg, auf die W3-Startprofessur für Philosophie unter besonderer Berücksichtigung der Verbindung von Hermeneutik und Phänomenologie mit den Neurowissenschaften (Philosophische Fakultät).<br><br>Dr. Oliver J. GRUSS, Universität Heidelberg, auf die W3-Startprofessur für Molekularbiologie mit dem Schwerpunkt Regulation der Zellteilung (Fakultät für Biowissenschaften).<br><br>Priv.-Doz. Dr. Sonja KLEINKE, Universität Heidelberg, auf die W3-Professur für Anglistik – Sprachwissenschaft (Neuphilologische Fakultät).<br><br>Prof. Dr. Bernhard KRÄMER, Universität Bochum, auf die W3-Professur für Innere Medizin mit Schwerpunkt Nephrologie (Medizinische Fakultät Mannheim).<br><br>Dr. Alexander LUDWIG, Universität Köln, auf die W3-Professur für Arbeitsmarkt – Neue Politische Ökonomik (Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften).<br><br>Dr. Katja MOMBAUR, LAAS-CNRS Toulouse, auf die W3-Startprofessur für Wissenschaftliches Rechnen (Fakultät für Mathematik und Informatik).<br><br>Priv.-Doz. Dr. med. Michael PLATTEN, Universität Heidelberg, auf die W3-Startprofessur für Experimentelle Neuroimmunologie (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br><br>Dr. Mark PODOLSKIJ, ETH Zürich, auf die W3-Professur für Mathematische Statistik (Fakultät für Mathematik und Informatik).<br><br>Prof. Dr. Alexander Schmidt, Universität Regensburg, auf die W3-Professur für Reine Mathematik (Fakultät für Mathematik und Informatik).<br><br>Einen Ruf nach Heidelberg haben angenommen:<br>Prof. Dr. Uwe BUNZ, Institute of Technology USA, auf die W3-Professur für Organische Chemie (Fakultät für Chemie und Geowissenschaften).<br><br>Prof. Dr. Ludger LIEB, Universität Kiel, auf die W3-Professur für Ältere Deutsche Philologie (Neuphilologische Fakultät).<br><br>Prof. Dr. Henning PLESSNER, Universität Leipzig, auf die W3-Professur für Sportwissenschaft mit dem Schwerpunkt Sport, Individuum und Gesellschaft (Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften).<br><br>Dr. Andreas VOSS, Universität Freiburg, auf die W3-Professur für Psychologische Methodenlehre (Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften).<br><br>Einen Ruf nach Heidelberg hat abgelehnt:<br>Prof. Dr. Christoph BÖHM, Universität Münster, auf die W3-Professur für Reine Mathematik (Fakultät für Mathematik und Informatik).<br><br>Die Bezeichnung „außerplanmäßiger Professor“ (für die Dauer ihrer Lehr-befugnis) wurde verliehen an:<br>Priv.-Doz. Dr. Steffen BAUMEISTER (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Robert EHEHALT (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Christian FINK (Medizinische Fakultät Mannheim).<br>Priv.-Doz. Dr. Ralf HILDENBRAND (Medizinische Fakultät Mannheim).<br>Priv.-Doz. Dr. Rajiv KUMAR (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Eva MÖHLER (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Christin PLATHOW (Medizinische Fakultät Heidelberg).<br>Priv.-Doz. Dr. Carl-Heinz WITT (Juristische Fakultät).<br><br>Ehrungen - Auszeichnungen - Ernennungen:<br>Prof. Dr. Hartmut DÖHNER, Ärztlicher Direktor der Klinik für Innere Medizin III des Universitätsklinikums Ulm, Sprecher des Comprehensive Cancer Center Ulm und Mitarbeiter der Abteilung „Molekulare Genetik“ am DKFZ, wurde für seine Verdienste um die translationale Krebsforschung in Heidelberg mit dem 50.000 Euro dotierten Anita- und Cuno-Wieland-Preis der Heidelberger Alois Hirdt-Erben- und Wieland-Stiftung ausgezeichnet.<br><br>Dr. Christoffer GEBHARDT, Assistenzarzt an der Universitätsklinik für Dermatologie Heidelberg, der sich in seinen Arbeiten mit dem Eiweiß RAGE beschäftigt hat, welches sowohl bei chronischen Entzündungen als auch bei der Krebsentstehung eine zentrale Rolle spielt, ist mit drei renommierten Preisen ausgezeichnet worden. Für seinen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung des Hautkrebs erhielt er den mit 10.000 Euro dotierten Fleur-Hiege-Gedächtnispreis der Hiege-Stiftung gegen Hautkrebs, den mit 5.000 Euro dotierten Egon-Macher-Preis der Arbeitsgemeinschaft Dermatologische Forschung (ADF) für Nachwuchsforscher in der experimentellen Dermatologie und den ebenfalls mit 5.000 Euro dotierten Oscar-Gans-Preis (Förderpreis) der Deutschen Dermatologischen Gesellschaft (DDG) für herausragende Veröffentlichungsleistungen.<br><br>Für sein Forschungsprojekt „Futures Past in Ancient Historiography“ wurde Prof. Dr. Jonas GRETHLEIN, Seminar für Klassische Philologie, von der Gerda Henkel Stiftung und dem Department of Classics der Brown University in Providence, Rhode Island, das Gerda Henkel Scholarship 2010 zugesprochen.<br><br>Prof. Dr. Ingrid GRUMMT, Fakultät für Biowissenschaften und Wissenschaftlerin am DKFZ, die entscheidende Beiträge auf dem Gebiet der Genregulation geliefert hat, wird von der Europäischen Organisation für Molekularbiologie (EMBO) und der Vereinigung der Europäischen Biochemischen Gesellschaften (FEBS) mit dem „Women in Science Award 2010“ in Höhe von 10.000 Euro ausgezeichnet.<br><br>Für seine Forschungsarbeiten, die sich mit dem österreichischen Bundesland Vorarlberg beschäftigen, wurde Prof. Dr. Peter MEUSBURGER, Emeritus am Geographischen Institut, der mit 10.000 Euro dotierte Wissenschaftspreis 2010 des Landes Vorarlberg verliehen.<br><br>Prof. Dr. Christof NIEHRS, Zell- und Entwicklungsbiologe im DKFZ und im Interdisziplinären Zentrum für Neurowissenschaften, wird vom Europäischen Forschungsrat (ERC) mit 2,4 Millionen Euro über vier Jahre lang in seiner Projektarbeit gefördert, die sich mit der Reaktivierung stillgelegter und somit erkrankungsgefährdeter Gene in der Zelle beschäftigt.<br><br>Dr. Susan RICHTER, Historikerin und Leiterin einer Nachwuchsforschergruppe am Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“, wurde für ihre überdurchschnittlichen Leistungen in der rechtshistorischen Forschung von der Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V. mit dem Eberhard-von-Kuenßberg-Preis in Höhe von 1.000 Euro ausgezeichnet.<br><br>Für seine Tätigkeit als Leiter der German Lung Cancer Cooperative Group und für seine Therapiestudie beim lokal weit fortgeschrittenen nicht-kleinzelligen Lungenkarzinom wird Prof. Michael THOMAS, Chefarzt der Internistischen Onkologie der Thoraxtumore an der Thoraxklinik und Mitglied der Medizinischen Fakultät Heidelberg, mit dem John-Mendelsohn-Preis für klinische Krebsforschung der Deutschen Krebsgesellschaft ausgezeichnet.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=453https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=453Wed, 03 Mar 2010 23:00:00 GMTInternationale Historikerkonferenz an der Ruperto Carola<br>Das UNESCO History Project veranstaltet am 4. und. 5. März 2010 an der Universität Heidelberg eine internationale Konferenz: Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie sich der „Kalte Krieg“ auf die Entwicklung und die Tätigkeiten der „Organisation der Vereinten Nationen für Bildung, Wissenschaft, Kultur und Kommunikation“ (UNESCO) ausgewirkt hat. Die rund 100 Teilnehmer der Veranstaltung werden zugleich diskutieren, auf welche Weise die Arbeit der UNESCO die Westmächte und die Länder des Ostblocks beeinflusst hat. Ausgerichtet wird die Konferenz vom Heidelberg Center for American Studies der Ruperto Carola unter der Leitung seines Gründungsdirektors Prof. Dr. Detlef Junker.<br><br>„Von den frühen Anfängen an war die UNESCO eines der Foren, das den Ost-West-Konflikt im ideologischen Bereich am stärksten sichtbar werden ließ. Für viele Jahre blieb die Organisation eine Geisel der Frontstellung des ,Kalten Krieges‘, die die beiden gegenüberstehenden Blöcke für ihre Zwecke im Kampf der Ideen zu instrumentalisieren suchten“, betont Prof. Junker. „Auf der anderen Seite hat die UNESCO eine wichtige, nicht immer ganz anerkannte Rolle gespielt bei der Überwindung der Gegensätze zwischen Westmächten und Ostblock, indem sie sich für eine Verständigung auf den Gebieten der Kultur, der Wissenschaft und der Bildung eingesetzt hat.“<br><br>In vier Schwerpunkten soll die Rolle der UNESCO in der Konfliktsituation des „Kalten Krieges“ thematisiert werden. Dabei geht es unter anderem um die Positionen der Mitgliedsstaaten in der Zeit der politisch-ideologischen Konfrontation sowie um den Einsatz der UNESCO für Frieden und gegenseitiges Verständnis. Jeder Sitzung liegen Positionspapiere zugrunde, die in einer Einführung mit Blick auf das zentrale Thema der Veranstaltung kommentiert werden. Anschließend haben die Autoren Gelegenheit zur Stellungnahme, bevor die Diskussion für das Publikum geöffnet wird. Konferenzsprachen sind Englisch und Französisch. Eine Simultanübersetzung in die jeweils andere Sprache wird angeboten.<br><br>Die Mitglieder des International Scientific Committee, das das UNESCO History Project begleitet, werden an der Tagung am 4. und 5. März in Heidelberg teilnehmen, darunter der Vorsitzende Prof. Dr. Jean-François Sirinelli (Sciences Po, Paris / Frankreich) und Prof. Dr. Akira Iriye (Harvard University / USA). Im Anschluss daran findet am 6. März zudem ein Arbeitstreffen des Komitees statt. Die Konferenz an der Ruperto Carola ist nach Cambridge (Großbritannien) und Dakar (Senegal) die dritte Veranstaltung dieser Art, die sich mit der UNESCO in der internationalen Politik und Geschichte nach 1945 beschäftigt.<br><br>Zu den international renommierten Experten der Konferenz „Die UNESCO und der Kalte Krieg“ gehört auf Heidelberger Seite die Historikerin Prof. Dr. Madeleine Herren. Die Veranstaltung wendet sich an Wissenschaftler sowie Studierende aus den Geistes- und Sozialwissenschaften, aber auch an interessierte Bürgerinnen und Bürger. Eine Anmeldung auf den Internet-Seiten des Heidelberg Center for American Studies (HCA) unter der Adresse www.hca.uni-heidelberg.de ist erforderlich. Weitere Informationen können im Internet unter www.unesco.org/archives abgerufen werden.<br><br> <br><br>Hinweis an die Redaktionen:<br>Die Konferenz findet am 4. und 5. März 2010 im Atrium des Heidelberg Center for American Studies, Curt und Heidemarie Engelhorn Palais, Hauptstraße 120, statt. Zur Teilnahme und Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen. Um Anmeldung bei Matthias Kutsch, Telefon (06221) 54-3710, e-mail mkutsch@hca.uni-heidelberg.de, wird gebeten.<br><br>Kontakt:<br>Matthias Kutsch<br>Heidelberg Center for American Studies<br>Telefon (06221) 54-3710<br>mkutsch@hca.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=449https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=449Thu, 25 Feb 2010 23:00:00 GMTUniversitätsklinikum Heidelberg eröffnet interdisziplinäres Adipositaszentrum<br><br>Innovative medizinische Konzepte gegen starkes Übergewicht / Auftaktveranstaltung für Interessierte und Hausärzte am 3. März 2010 in der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg<br><br>Starkes Übergewicht ist Risikofaktor Nummer 1 für viele chronische Erkrankungen und muss behandelt werden. Dafür ist eine gut abgestimmte Behandlung durch Ärzte verschiedener Fachrichtungen erforderlich. Das Universitätsklinikum Heidelberg hat ein interdisziplinäres Adipositaszentrum gegründet, das am 3. März 2010 mit einer Veranstaltung für niedergelassene Ärzte und alle Interessenten in der Medizinischen Universitätsklinik eröffnet wird.<br><br>In dem neuen Zentrum werden medizinische und psychische Ursachen der Fettleibigkeit individuell abgeklärt und Abnehmprogramme, verbunden mit sportlichen Aktivitäten und psychosomatischer Betreuung, angeboten. Für Patienten mit resistentem, ausgeprägtem Übergewicht stehen verschiedene Magenoperationen zur Verfügung, die das Sättigungsgefühl beeinflussen und voraussichtlich auch eine begleitende Zuckerkrankheit (Diabetes) beheben können.<br><br>Medizinische Ursachen des Übergewichts werden abgeklärt und behandelt<br><br>Übergewicht ist in Deutschland nahezu Normalität: 75 Prozent der Männer und 59 Prozent der Frauen sind betroffen, rund 20 Prozent sind schwer fettleibig. Die Mediziner halten kontrolliertes Abspecken ab einem Body-Mass-Index (Gewicht geteilt durch das Quadrat der Körpergröße) von 30 für erforderlich. "Denn derart massives Übergewicht geht einher mit Diabetes, Bluthochdruck und Gelenkproblemen", erklärt Professor Dr. Peter Nawroth, Ärztlicher Direktor der Abteilung Stoffwechsel und Endokrinologie der Medizinischen Universitätsklinik Heidelberg.<br><br>Im Heidelberger Adipositaszentrum werden zunächst behandelbare Ursachen ausgeschlossen: Liegen Hormonstörungen, z.B. der Schilddrüse, zugrunde? Gibt es psychische Ursachen? Der Hormonhaushalt ist nur bei rund zwei Prozent der Betroffenen entgleist. Psychische Probleme etwa durch Depression oder Essstörungen schlagen sich dagegen häufiger in überzähligen Pfunden nieder. Das Heidelberger Zentrum bietet diesen Patienten medizinische Behandlung und Psychotherapie an; abgespeckt wird mit einer kalorienarmen Ersatznahrung in speziellen Kursen, die von einer Bewegungstherapie, insbesondere Schwimmen oder Nordic Walking, begleitet wird.<br><br>Bei resistenter Fettleibigkeit hilft nur noch eine Magenoperation<br><br>Ein guter Teil der stark adipösen Bevölkerung schafft es nicht, auf diesem Wege die überzähligen Pfunde langfristig los zu werden. "Für diese Patienten ist eine Magenoperation eine Option", erklärt Privatdozent Dr. Beat Müller, Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg (Geschäftsführender Direktor: Professor Dr. Markus W. Büchler).<br><br>Im Heidelberger Zentrum werden verschiedene Verfahren angeboten, mit denen sich eine Gewichtsreduktion um bis zu 70 Prozent unter vertretbarem Risiko erreichen lässt: Entweder wird der Magenzugang durch ein Band abgeschnürt oder durch einen Bypass umgangen. Aussichtsreicher erscheint jedoch die "Magen-Sleeve-Resektion", eine starke Verkleinerung des Magens. An der Heidelberger Klinik wird derzeit eine Studie durchgeführt, die Vorteile und Risiken dieses Verfahrens abklärt.<br><br>Weitere Informationen über das Adipositaszentrum des Universitätsklinikums Heidelberg im Internet:<br>www.klinikum.uni-heidelberg.de/Startseite-Adipositas-Zentrum-Rhein-Neckar.107119.0.html<br><br>Flyer der Eröffnungsveranstaltung des Adipositaszentrums:<br>www.klinikum.uni-heidelberg.de/Aktuelles-Veranstaltungen.107124.0.html<br><br>Ansprechpartner:<br>Prof. Dr. Peter Nawroth<br>Ärztlicher Direktor<br>Abteilung Stoffwechsel und Endokrinologie<br>Medizinische Universitätsklinik Heidelberg<br>Tel.: 06221 / 56 8601<br><br>Prof. Dr. Markus W. Büchler<br>Geschäftsführender Direktor<br>Chirurgische Universitätsklinik Heidelberg<br>Tel.: 06221 / 56 6201https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=448https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=448Wed, 24 Feb 2010 23:00:00 GMTDAAD trauert um Professor Stefan HormuthBonn, 23.02.2010. Der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD)<br>trauert um seinen Präsidenten Professor Dr. Stefan Hormuth, der am 21.<br>Februar 2010 nach langer schwerer Krankheit im Alter von 60 Jahren in<br>seiner Heimatstadt Heidelberg verstorben ist.<br><br>Professor Hormuth war seit Januar 2008 Präsident des DAAD. Zu Beginn<br>seiner Amtszeit steckte er ehrgeizige Ziele für die Arbeit des DAAD<br>und für die weitere Internationalisierung der deutschen Hochschulen.<br>Während seiner Präsidentschaft sind die öffentlichen Investitionen in<br>die Internationalisierung substanziell gestiegen. Die Zahl der<br>deutschen Studierenden im Ausland kletterte auf 90.000. Eine flexible<br>und mobilitätsfreundliche Umsetzung des Bologna-Prozesses, die<br>Professor Hormuth besonders am Herzen lag, wird durch neue massive<br>Förderprogramme unterstützt.<br><br>Seinen ersten Kontakt mit dem DAAD hatte Stefan Hormuth nach dem<br>Studium der Psychologie in Heidelberg bereits 1975, als er ein<br>Graduiertenstipendium für die University of Texas in Austin (USA)<br>erhielt. Dort promovierte er im Jahre 1979. Nach einer Postdoc-Zeit an<br>der Northwestern University kehrte er 1981 an die Universität<br>Heidelberg zurück, habilitierte sich dort und wurde 1987 zum Professor<br>für Sozial- und Ökologische Psychologie ernannt. 1990 folgte er einem<br>Ruf an die Universität Gießen. Von 1993 bis 1997 lehrte er an der<br>Technischen Universität Dresden. Bis Dezember 2009 leitete er zwölf<br>Jahre lang als Präsident die Justus-Liebig-Universität Gießen. Während<br>dieser Zeit war er von 2001 bis 2007 Vizepräsident für Internationale<br>Angelegenheiten der Hochschulrektorenkonferenz (HRK).<br><br>Nachdem er sein Amt in Gießen nach zwei erfolgreichen Amtszeiten<br>abgegeben hatte, wollte er sich noch stärker für den DAAD engagieren.<br>Sein ganzes Leben war Zeugnis und Einsatz für internationale Offenheit<br>und Zusammenarbeit. Nach seinem frühzeitigen Tod ist sein Vermächtnis<br>Verpflichtung für die Arbeit des DAAD.<br><br>Bis zur Neuwahl eines Nachfolgers führt der langjährige Vizepräsident<br>Professor Max Huber, ehemaliger Rektor der Universität Bonn, die<br>Amtsgeschäfte des DAAD-Präsidenten.<br> <br>gez. Prof. Dr. Max Huber, Vizepräsident <br>gez. Dr. Christian Bode, Generalsekretär<br><br>Weitere Informationen auf unserer Internetseite:<br>Nachruf_Prof._Hormuth.pdf<br><br>Bei Fragen wenden Sie sich bitte an<br>Francis Hugenroth<br>Leiterin Presse- und Öffentlichkeitsarbeit<br>Tel: 0228 / 882-454, Fax: 0228 / 882-659<br>Mail: presse@daad.de, www.daad.de<br>Kennedyallee 50, D - 53175 Bonn<br><br>Sie finden diese Pressemitteilung auch auf der Internetseite:<br>http://www.daad.de/portrait/presse/pressemitteilungen/2010/13031.de.html<br>Außerdem bieten wir Ihnen die Pressemitteilung als PDF-Download an:<br>http://www.daad.de/portrait/presse/pressemitteilungen/2010/13031.de.pdf<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=445https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=445Tue, 23 Feb 2010 23:00:00 GMTInfo-Stand beim Annual Meeting der American Association for the Advancement of Science in San DiegoUniversität Heidelberg präsentiert Exzellenzprojekte<br><br>Interdisziplinäre Forschungs­mög­lichkeiten für junge Wissen­schaftler standen im Mittelpunkt einer Präsentation der Universität Heidelberg beim Annual Meeting der American Association for the Advancement of Science (AAAS) in San Diego, USA. Die Ruperto Carola informierte an einem Info-Stand über Heidelberger Projekte der Exzellenzinitiative. Vertreten waren die Exzellenz­cluster Cellular Networks und Asia and Europe in a Global Context, die Graduiertenschule Mathematical and Computational Methods for the Sciences sowie die Graduiertenakademie der Universität Heidelberg, die im Rahmen des Zukunftskonzepts gefördert wird.<br><br>Der Heidelberger Auftritt stellte einen Teil des Gemeinschafts­standes von Baden-Württemberg International (BW-I) dar. Ziel der Präsentation war es unter anderem, Möglichkeiten für zukünftige Kooperationen zu erkunden. Zu Gast waren auch Prof. Dr. Harald zur Hausen, Heidelberger Nobelpreisträger 2008 für Medizin, und Dr. Peter Frankenberg, Minister für Wissenschaft, Forschung und Kunst in Baden-Württemberg, der auf dem von BW-I ausgerichteten Workshop der Universitäten Heidelberg und Freiburg sowie des Karlsruhe Institute of Technology (KIT) eine Einführung zum Thema „Baden-Württemberg – Scientific Excellence Made in Germany“ gab. Dr. Michael Winckler, Geschäftsführer der Heidelberger Graduiertenschule Mathematical and Computational Methods for the Sciences, stellte bei dieser Gelegenheit aktuelle Projekte dieser Exzellenzeinrichtung vor.<br><br>Die American Association for the Advancement of Science ist die weltweit größte wissenschaftliche Gesellschaft und gibt unter anderem die renommierte Zeitschrift Science heraus. Das AAAS Annual Meeting 2010 stand unter dem Motto „Bridging Science and Society”. Die breitge­fächer­ten Symposien, Workshops und Vorträge zogen rund 5.000 Besucher an. Die Ausstellung, an der die Universität Heidelberg bereits zum dritten Mal teilnahm, nutzten diesmal knapp 80 wissenschaftliche Einrichtungen, Organisationen aus Gesellschaft und Wissenschaft sowie Ministeriumsvertretungen zur Präsentation.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=439https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=439Sun, 21 Feb 2010 23:00:00 GMTBrückenschlag zwischen Natur- und GeisteswissenschaftProfessor Dr. Sabine Herpertz ist neue Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie<br><br>Die Psychiatrische Universitätsklinik Heidelberg hat eine neue Leitung: Professor Dr. Sabine Herpertz hat Ende 2009 in der Nachfolge von Professor Dr. Christoph Mundt als Ärztliche Direktorin die Leitung der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie Heidelberg angetreten. Ihr Ziel ist es, die Psychiatrie in Heidelberg als Brückenfach zwischen Natur- und Geisteswissenschaften weiter zu profilieren und ganzheitliche Konzepte in der Erforschung und Behandlung psychischer Erkrankungen zu fördern.<br><br>Am Universitätsklinikum Heidelberg schätzt Professor Herpertz daher besonders die hervorragende Forschung und Krankenversorgung in der Psychiatrie über die Fächergrenzen hinaus: "Das Heidelberger Zentrum für Psychosoziale Medizin hat deutschlandweit Modellcharakter für eine intensive klinische und wissenschaftliche Zusammenarbeit zwischen Psychosomatik, Kinder- und Jugendpsychiatrie und Allgemeiner Psychiatrie - eine wesentliche Voraussetzung für die mir sehr wichtigen ganzheitlichen Therapiekonzepte", so die 49-jährige Psychiaterin.<br><br>Bewährte Therapiekonzepte werden an der Universitätsklinik für Allgemeine Psychiatrie weiterhin angeboten und sollen unter der Leitung der neuen Ärztlichen Direktorin noch um spezielle Behandlungsangebote für Menschen mit chronischen Krankheitsverläufen erweitert werden. " Patienten mit schizophrenen und bipolaren Erkrankungen, aber auch mit Persönlichkeitsstörungen werden häufig von unseren traditionellen Behandlungsangeboten nicht ausreichend erreicht", so Professor Herpertz.<br><br>Sabine Herpertz studierte Humanmedizin an der Universität Bonn, promovierte 1986 an der Universität Frankfurt und war anschließend als Ärztin in Bonn, Bochum und Aachen tätig. 2001 wurde sie Professorin für Experimentelle Psychopathologie am Universitätsklinikum Aachen, seit 2003 leitete sie die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Rostock. Die akademische Laufbahn in der Psychiatrie liegt Professor Herpertz gewissermaßen in den Genen: Auch zwei Geschwister beschäftigen sich beruflich mit Kinderpsychiatrie und Psychosomatik.<br><br>Professor Herpertz ist u.a. Mitglied im Vorstand der Deutschen Gesellschaft für Psychiatrie, Psychotherapie und Nervenheilkunde sowie für Biologische Psychiatrie, des Forschungsbeirates der International Society for the Study of Personality Disorders sowie Vorsitzende der Sektion "Persönlichkeitsstörungen" der Association of European Psychiatrists. Zudem ist sie im wissenschaftlichen Beirat verschiedener Fachzeitschriften tätig.<br><br>Wie wirken sich Gefühle auf soziale Beziehungen aus?<br><br>Der Forschungsschwerpunkt von Professor Herpertz liegt vor allem auf dem Gebiet der Affektregulation und sozialen Interaktion. Bei Menschen mit depressiven Erkrankungen, Angst- und Persönlichkeitsstörungen, wie dem Borderline-Syndrom, sowie Autismus untersucht sie die enge Verflechtung von Emotion, Kognition und sozialer Wahrnehmung. Zudem interessiert sie, wie sich Gefühle auf soziale Beziehungen auswirken. "Das beginnt schon mit der ersten Kontaktaufnahme: Schaue ich dem anderen offen ins Gesicht oder meide ich den Blickkontakt? Erkenne ich, was mein Gegenüber gerade denkt, fühlt und beabsichtigt? Wir wollen verstehen, wie diese Informationen im Gehirn verarbeitet werden und zu welchen Abweichungen es bei psychischen Erkrankungen kommt", erklärt die Wissenschaftlerin. Dazu möchte sie in Heidelberg u.a. die funktionelle Bildgebung wie die Kernspintomographie in enger Kooperation mit den radiologischen und neurowissenschaftlichen Fächern nutzen.<br><br>Professor Dr. Sabine Herpertz, Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie des Universitätsklinikums Heidelberg.<br>Quelle: Universitätsklinikum Heidelberg.<br><br>Weitere Informationen im Internet:<br>www.klinikum.uni-heidelberg.de/Klinik-fuer-Allgemeine-Psychiatrie-.106699.0.html<br><br>Ansprechpartnerin:<br>Prof. Dr. Sabine Herpertz<br>Ärztliche Direktorin<br>Klinik für Allgemeine Psychiatrie<br>Voßstr. 2<br>69115 Heidelberg<br>Tel.: 06221 / 56 44 66<br>Fax: 06221 / 56 59 98https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=425https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=425Tue, 09 Feb 2010 23:00:00 GMTDr. Susan Richter erhält Eberhard-von-Kuenßberg-PreisDie Historikerin forscht am Exzellenzcluster „Asien und Europa“<br><br>Die Heidelberger Historikerin Dr. Susan Richter erhält den Eberhard-von-Kuenßberg-Preis. Mit dieser Auszeichnung würdigt die Gesellschaft der Freunde Universität Heidelberg e.V. überdurchschnittliche Leistungen junger Wissenschaftlerinnen in der rechtshistorischen Forschung. Der Preis, der nach dem Rechtshistoriker Eberhard Freiherr von Kuenßberg (1881 bis 1941) benannt und mit 1.000 Euro dotiert ist, wird zum dritten Mal vergeben. Er soll promovierte Absolventinnen der Ruperto Carola dazu ermutigen, eine akademische Laufbahn einzuschlagen.<br><br>Dr. Richter leitet am Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“ eine vierköpfige Nachwuchsforschergruppe. Studiert hat Susan Richter an der Universität Heidelberg. Mit einer Arbeit über Fürstentestamente der Frühen Neuzeit wurde sie an der Ruperto Carola promoviert. 2002/2003 wirkte Dr. Richter als Senior Lecturer an einer Universität in Malaysia. Die Auszeichnung für die 38-jährige Historikerin wird im Rahmen eines kleinen Festaktes übergeben. Dazu lädt das Institut für geschichtliche Rechtswissenschaft gemeinsam mit der Gesellschaft der Freunde am 9. Februar 2010 ein.<br><br> <br><br>Hinweis an die Redaktionen:<br>Die Verleihung des Eberhard-von-Kuenßberg-Preises findet am Dienstag, 9. Februar 2010, in der Bibliothek des Instituts für geschichtliche Rechtswissenschaft, Friedrich-Ebert-Platz 2, statt und beginnt um 19 Uhr.<br><br> <br><br>Kontakt:<br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=426https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=426Mon, 08 Feb 2010 23:00:00 GMT"Die lila Engel sind eine wichtige Stütze für unsere Patienten"Die "Lila Damen" der Ökumenischen Krankhaushilfe am Universitätsklinikum Heidelberg sind am 6. Februar 2010 für ihre ehrenamtliche Arbeit mit der mit 5.000 Euro dotierten Förderung der Alois Hirdt-Erben und Wieland-Stiftung ausgezeichnet worden.<br><br>"Diese Förderung ist eine Wertschätzung für unsere ehrenamtliche Arbeit, die wir seit 27 Jahren leisten", bedankte sich ihre Leiterin Karin Emmer bei der Entgegennahme im Rahmen einer Veranstaltung des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen NCT Heidelberg. Rund 80 Prozent der Heidelberger Patienten, die von den "Lila Damen" betreut werden, leiden an einer Krebserkrankung.<br><br>Die wegen ihrer Dienstkleidung als "Lila Damen" betitelten ehrenamtlichen 90 Damen und ein Herr verbringen ein oder zwei Vormittage pro Woche im Universitätsklinikum Heidelberg und kümmern sich dort in den Ambulanzen und Stationen um Patienten und Angehörige. Durch das Angebot von Getränken, Keksen und Gesprächen sorgen sie für ein angenehmes Klima und für Entlastung in angespannten Situationen.<br><br>"Manchmal ist es nur ein Blick oder ein Lächeln"<br><br>"Dass sich unsere Patienten im großen Apparat Klinikum aufgehoben fühlen, ist ein wesentlicher Verdienst der Ökumenischen Krankenhaus-Hilfe. Die Lila Damen sind eine wichtige Stütze für unsere Patienten", begründete Professor Dr. Dr. Jürgen Debus, Ärztlicher Direktor der Heidelberger Universitätsklinik für RadioOnkologie und Strahlentherapie, die Vergabe.<br><br>"Manchmal ist es einfach nur ein Blick oder ein Lächeln, ein offenes Ohr oder manchmal auch eine kleine Besorgung oder einfach, dass man mal die Blumen frisch macht. Viele Patienten kommen von weit her und haben nicht ständig Besuch", beschreibt Frau Emmer ihre Arbeit. Auch die Angehörigenbetreuung spiele eine große Rolle, sei es in den Intensivstationen oder vor den Operationssälen. Im hektischen Klinikalltag sei ein freundliches Wort meist das, was Patienten und Angehörigen gut tue. Sie sprechen über Familie, Bücher, die gerade gelesen werden, helfen Wege zu finden oder organisieren auch mal eine Unterkunft für die Angehörigen. Emsig sind sie in der Medizinischen und Chirurgischen Klinik, der Kopf-, Frauen- und Kinderklinik auf den Gängen und Stationen unterwegs, und ab Frühsommer 2010 dann auch im neu eröffneten Gebäude des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen NCT Heidelberg.<br><br>Preisgeld wird für Fortbildung verwendet<br><br>Die 5.000 Euro kommen den Lila Damen und ihren Schützlingen zugute: Ende März werden sie im Heidelberger Waldpiratencamp an einem Seminar mit dem Schwerpunkt "Hilfe und Begleitung onkologischer Patienten" teilnehmen.<br><br>Die Heidelberger Alois Hirdt-Erben und Wieland-Stiftung wurde aus dem Nachlass eines ehemaligen Oberarztes der Klinik für Radioonkologie und Strahlentherapie gegründet. Sie vergibt den mit 50.000 Euro dotierten Anita- und Cuno-Wieland-Preis für herausragende klinisch-onkologische Forschung sowie eine Förderung über 5.000 Euro für soziale Projekte im Bereich der Onkologie.<br><br>www.klinikum.uni-heidelberg.de<br><br>Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter<br>www.klinikum.uni-heidelberg.de/pressehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=424https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=424Mon, 08 Feb 2010 23:00:00 GMTFörderpreis der C.H.S.-Stiftung für Dr. Gerhard Schratt – 100.000 Euro Forschungsmittel Der Heidelberger Wissenschaftler Dr. Gerhard Schratt erhält den Chica und Heinz Schaller-Förderpreis 2009, der mit Forschungsmitteln in Höhe von 100.000 Euro dotiert ist. Mit dieser Auszeichnung würdigt die C.H.S.-Stiftung Dr. Schratts bahnbrechende Arbeiten in der biomedizinischen Grundlagenforschung sowie seine Leistungen bei der Etablierung einer eigenständigen Nachwuchsgruppe. Der Biochemiker erforscht am Interdisziplinären Zentrum für Neurowissenschaften (IZN) der Universität Heidelberg die Genregulation von Nervenzellen. Die Preisverleihung findet am 12. Februar 2010 an der Ruperto Carola statt.<br><br>Gerhard Schratt (Jahrgang 1972) studierte Biochemie an der Universität Tübingen, an der er 2002 promoviert wurde. Als Postdoktorand war er am renommierten neurobiologischen Labor von Prof. Michael E. Greenberg, PhD, an der Harvard Medical School (USA) tätig, ehe er im Jahr 2006 an das IZN wechselte. Am Heidelberger Sonderforschungsbereich 488 „Molekulare und zelluläre Grundlagen neuraler Entwicklungsprozesse“ leitet Dr. Schratt eine Nachwuchsgruppe.<br><br>In seinen Forschungsarbeiten untersucht Dr. Schratt, welche Bedeutung sogenannte Mikro-RNAs (miRNAs) für die Funktion von Nervenzellen haben. Dabei geht es um eine Klasse von kleinen RNA- Molekülen, die die Expression bestimmter Gene beeinflussen und so an der Regulation vieler zellulärer Prozesse beteiligt sind. Die Arbeitsgruppe von Dr. Schratt konnte zeigen, dass miRNAs eine wichtige Rolle für die Entwicklung und die Veränderung neurologischer Synapsen spielen. Derzeit identifizieren und charakterisieren die Forscher die daran beteiligten RNA-Moleküle und die durch sie regulierten Gene. Langfristiges Forschungsziel ist es, die Bedeutung der miRNAs bei der Herausbildung komplexer Fähigkeiten des Gehirns zu entschlüsseln, um neue Strategien zur Therapie komplexer neurologischer Erkrankungen aufzuzeigen.<br><br>Die C.H.S.-Stiftung wurde im Jahr 2000 von den Wissenschaftlern Chica und Heinz Schaller gegründet. Sie fördert biomedizinische Grundlagenforschung an der Universität Heidelberg durch die Finanzierung innovativer Maßnahmen. Durch die Vergabe flexibel einsetzbarer Mittel sollen vor allem Nachwuchswissenschaftler bei der Durchführung unabhängiger Projekte unterstützt werden. Ein wesentliches Instrument dafür ist der Förderpreis, der seit 2005 jährlich verliehen wird. Informationen im Internet können unter der Adresse www.chs-stiftung.de abgerufen werden.<br><br> <br><br>Hinweis an die Redaktionen:<br>Die Preisverleihung findet am Freitag, 12. Februar 2010, im Zentrum für Molekulare Biologie, Im Neuenheimer Feld 282, Seminarraum 001, statt. Die Festveranstaltung beginnt um 16 Uhr.<br><br> <br><br>Kontakt:<br>Privatdozentin Dr. Barbara Müller<br>Koordinatorin C.H.S.-Stiftung<br>info@chs-stiftung.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=423https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=423Sun, 07 Feb 2010 23:00:00 GMTNeue International Max Planck Research School<br>Physiker der Universität Heidelberg beteiligt – Start im April 2010<br><br>Das Institut für Theoretische Physik, das Physikalische Institut sowie das Kirchoff-Institut für Physik der Ruperto Carola sind an einer neuen International Max Planck Research School (IMPRS) am Wissenschaftsstandort Heidelberg beteiligt: Die IMPRS mit dem Titel „Precision Tests of Fundamental Symmetries“ wurde von der Max-Planck-Gesellschaft mit einer jährlichen Fördersumme von 350.000 Euro bewilligt und beschäftigt sich mit Symmetrien in der Teilchen-, der Kern-, der Atom- und der Astroteilchenphysik. Vom 1. April 2010 an werden hier hochqualifizierte Nachwuchswissenschaftlerinnen und Nachwuchwissenschaftler ihre Promotion vorbereiten. Die Federführung liegt beim Heidelberger Max-Planck-Institut für Kernphysik.<br><br>Symmetrien spielen in den mathematischen Grundlagen der Physik eine zentrale Rolle. Sie beschreiben die Gesetzmäßigkeiten bei den Wechselwirkungen von Teilchen und bestimmen die Eigenschaften, die sowohl bekannte als auch neue Teilchen wie das Higgs-Boson besitzen. Damit verbunden ist zum Beispiel die Frage nach der Asymmetrie von Materie und Antimaterie im Kosmos, der wir letztlich unsere Existenz verdanken. Darüber hinaus können Symmetrien die Natur von „Dunkler Materie“ und „Dunkler Energie“, die zusammen mehr als 95 Prozent der kosmischen Gesamtenergie ausmachen, erklären. In der neuen International Max Planck Research School werden die Physik des „Allergrößten“, die Kosmologie, und die Physik des „Allerkleinsten“, die Elementarteilchenphysik, aufeinandertreffen. Auf dieser Basis werden die jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler innovative Ansätze in der Theorie mit Hilfe von Präzisionsexperimenten untersuchen.<br><br>In der IMPRS „Precision Tests of Fundamental Symmetries“ engagieren sich 17 Wissenschaftler der Universität Heidelberg. Sie werden zusammen mit sieben Kollegen aus dem Max-Planck-Institut das Forschungs- und Lehrprogramm betreuen. Die Fördermittel stehen für zehn Stipendiaten sowie für Arbeitstagungen und Gastwissenschaftler zur Verfügung. Drei weitere Stipendien finanziert die Universität Heidelberg. Sprecher der neuen Fördereinrichtung für den wissenschaftlichen Nachwuchs mit einer Laufzeit von sechs Jahren ist Prof. Dr. Manfred Lindner vom MPI für Kernphysik. An der Universität sind bereits zwei Teilbereiche der in der Exzellenzinitiative erfolgreichen „Heidelberg Graduate School of Fundamental Physics“ mit bestehenden International Max Planck Research Schools vernetzt. Mit der neuen IMPRS wird diese Kooperation auf einen dritten Bereich ausgedehnt und vervollständigt.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=416https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=416Sun, 31 Jan 2010 23:00:00 GMTGrund zum Optimismus für 2010 Das Universitätsklinikum Heidelberg feierte seinen Neujahrsempfang in der Orthopädischen Klinik in Schlierbach, die seit dem 1. Januar offiziell zum Klinikum gehört <br><br><br>Das Universitätsklinikum Heidelberg startet optimistisch ins neue Jahr. Auf dem Neujahrsempfang am 27. Januar 2010 in der Orthopädischen Klinik in Schlierbach begrüßte der Vorstand des Klinikums rund 100 Gäste aus Politik und Gesundheitswesen, der Universität und den Heidelberger Forschungseinrichtungen - darunter Ministerialdirektorin Gisela Meister-Scheufele vom Finanzministerium Baden-Württemberg, den Landtagsabgeordneten Werner Pfisterer und Margret Hommelhoff, die als Gemeinderätin und offizielle Stellvertretung von Oberbürgermeister Eckhard Würzner anwesend war.<br> <br>Integration der Orthopädie erfolgte „fast schmerzlos“<br> <br>Die Wahl, den Neujahrsempfang in der Orthopädie zu veranstalten, hatte symbolischen Charakter. Seit dem 1. Januar 2010 gehört die Klinik – nach einer zweijährigen Übergangsphase der Geschäftsführung durch das Klinikum – zum Universitätsklinikum Heidelberg. Professor Dr. J. Rüdiger Siewert, Leitender Ärztlicher Direktor, erläuerte den Prozess mit chirurgischem Vokabular: „Nach operativen Maßnahmen und der Transplantation in Form der Umsetzung der Unfallchirurgie vom Neuenheimer Campus nach Schlierbach ist zusammengewachsen, was schon immer zusammen gehört hat.“ Als gesonderte Organisationseinheit mit einer modernen Departmentstruktur wird die Orthopädie innerhalb des Universitätsklinikums Heidelberg weiter existieren. „Aufgrund der aufgeschlossenen Kooperation und Toleranz und dem notwendigen Augenmaß konnte die Integration der Orthopädie fast schmerzlos erfolgen“, dankte Professor Siewert allen beteiligten Akteuren.<br> <br>Mahnende Worte richtete der Leitende Ärztliche Direktor an das Land Baden-Württemberg als Träger des Klinikums. „Wenn die Universitätsklinika einen immer größeren Eigenbeitrag zu ihrer Weiterentwicklung leisten müssen, brauchen sie mehr Bewegungsfreiheit am Kapitalmarkt, mehr Gestaltungsfreiheit in strukturellen und personellen Belangen und kurze Entscheidungswege“, wünscht sich Professor Siewert für die Zukunft mehr Vertrauen in die jeweils agierenden Vorstände und eine konstruktive Begleitung durch den Träger.<br> <br>Das Jahr 2009 wirtschaftlich zufriedenstellend abgeschlossen<br> <br>Die Leistungen im stationären Bereich hat das Universitätsklinikum Heidelberg 2009 erneut gesteigert und gehört damit zu den größten und leistungsstärksten Universitätsklinika in Deutschland. „Wir haben unser gesetztes Ziel erreicht und konnten das vergangene Jahr wirtschaftlich zufriedenstellend abschließen“, resümierte Irmtraut Gürkan, die Kaufmännische Direktorin. Sie dankte allen Mitarbeitern für ihre enorme Motivation, Leistungsbereitschaft und den Mut, auch Veränderungen engagiert anzugehen.<br> <br>Bei der Anzahl der Mitarbeiter konnte Irmtraut Gürkan ein Wachstum vermelden: „Im Universitätsklinikum und der Medizinischen Fakultät konnten wir 2009 die Zahl unserer Mitarbeiter gegenüber dem Vorjahr um insgesamt 274 Vollkräfte auf damit 6743 Vollkräfte, ohne Orthopädie, erhöhen“. Den größten Zuwachs gab es mit 144 Vollkräften im Pflege- und Funktionsdienst.<br> <br>Für die Zukunft sieht die kaufmännische Direktorin das Universitätsklinikum gut aufgestellt, so dass man allen Grund zum Optimismus haben kann. „Mit unserem Schwerpunkt in der Hochleistungsmedizin haben wir eine besondere Verantwortung für die Gesundheitsversorgung der Bevölkerung in der Region“, so Irmtraut Gürkan. Um dieser Verantwortung gerecht zu werden, soll auch zukünftig mit den Krankenkassen, den kooperierenden Krankenhäusern und mit den eigenen Mitarbeitern vertrauensvoll und fair zusammen gearbeitet werden.<br> <br>Investition in Forschung entscheidend<br> <br>Von einer hervorragenden Leistungsbilanz in den letzten Jahren sprach Professor Dr. Claus R. Bartram, Dekan der Medizinischen Fakultät. „Hier tragen Leistungsbereitschaft, Betriebsklima und strategisches Konzept dazu bei, dass unsere Spitzenposition im nationalen Vergleich gesichert werden konnte.“ Als großen Erfolg wertete Professor Bartram die Tatsache, dass durch ein konstruktives Miteinander zwischen Fakultät und Klinikum in den nächsten Jahren auch in Forschungsflächen investiert werden wird. „Ohne überzeugende Forschungsleistung ist die universitäre Medizin zum Scheitern verurteilt“, verdeutlichte der Dekan den Forschungsauftrag einer Universitätsklinik. Vor dem Hintergrund der neuen Excellenzinitiative forderte Professor Bartram von der Wissenschaftspolitik im Lande angemessene Entscheidungsspielräume und Führungsstrukturen. „Grabenkämpfe zwischen der universitären Medizin und der Landesregierung können wir uns auf keinen Fall erlauben“, so der Dekan der Medizinischen Fakultät.<br> <br>Neue Perspektiven für die Orthopädie im Klinikumksverbund<br> <br>Prof. Dr. med. Volker Ewerbeck, Ärztlicher Direktor der Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie, betonte die Bedeutung des Zusammenschlusses für die Orthopädie in Schlierbach: „An die Stelle einer alleinstehenden Klinik ist ein gut organisierter, klug gesteuerter Verbund getreten, der der Orthopädie völlig neue Perspektiven bieten wird.“ Gegenüber den letzten Jahren hat sich durch die Integration die Lage der Orthopädie in Sachen Stabilität und Leistungsfähigkeit deutlich gebessert. Und das Universitätsklinikum konnte sein Angebotsspektrum mit einer leistungsstarken Klinik abrunden. „Schließlich“, so Professor Ewerbeck, „wird das in der Orthopädie bewegte finanzielle Volumen bundesweit in keiner anderen vergleichbaren Orthopädie erreichthttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=414https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=414Wed, 27 Jan 2010 23:00:00 GMTGestörte Emotionen beginnen im GehirnVon Ingeborg Salomon<br><br>Moderne Bilder an den Wänden, Stühle und Sofas mit farbenfreudigen Polstern und schickes Design: Das Arbeitszimmer von Prof. Sabine Herpertz in der Psychiatrischen Universitätsklinik zeigt, dass hier ein Generationenwechsel stattgefunden hat. Die 49-Jährige ist Ärztliche Direktorin der Klinik für Allgemeine Psychiatrie am Universitätsklinikum Heidelberg, am 1. September 2009 hat sie die Nachfolge von Prof. Christoph Mundt angetreten, der emeritiert wurde. Doch die Veränderungen sind nicht nur äußerlich, Prof. Herpertz setzt auch in Forschung und Lehre neue Akzente - ohne die lange Tradition der Klinik über Bord zu werfen.<br><br>Wissenschaftlicher Schwerpunkt der Medizinerin, die von 2003 bis zu ihrer Berufung nach Heidelberg die Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie der Universität Rostock geleitet hat, ist die Emotionsforschung. Soll heißen: Sabine Herpertz beschäftigt sich intensiv mit Persönlichkeitsstörungen wie Borderline-Syndrom, mit Impulskontrollstörungen und Autismus. Dabei untersucht sie mit ihrem Team besonders das limbische System im Gehirn; denn hier, besonders in der Amygdala, dem "Mandelkern", haben viele dieser Störungen ihren Ursprung.<br><br>Viele von Herpertz' Patienten haben Borderline-Störungen. "Sie leiden unter heftigen Gefühlsstörungen und haben oft den Eindruck, Mitmenschen und Umwelt stünden ihnen feindselig gegenüber. Darauf reagieren sie aggressiv oder autoaggressiv", erläutert die Psychiaterin. Während Männer ihre Aggressionen eher nach außen wenden und dabei gewaltsam werden können, neigen Frauen eher zu einem selbstverletzenden Verhalten. "Versuche haben gezeigt, dass Borderline-Patienten die Mimik ihres Gegenübers viel feindseliger deuten als gesunde Probanden", führt Herpertz aus. Zudem könnten sie negative Erlebnisse, wie sie im "normalen" Alltag vorkommen, nicht einfach ausblenden.<br><br>Dass bei Borderline-Patienten - ebenso wie bei autistischen Menschen - das limbische System gestört ist, beweisen bildgebende Verfahren wie die Magnetresonanztomographie. Sie zeigen, dass die Aktivierungsmuster im Gehirn dieser Patienten verändert sind. So arbeiten Prof. Herpertz und ihr Team nicht nur eng mit den Neuroradiologen zusammen, sondern ebenso mit den Kollegen der Psychosomatik und der Kinder- und Jugendpsychiatrie. "Borderline-Störungen beginnen oft in der Pubertät", so Herpertz.<br><br>Um Patienten mit Persönlichkeitsstörung zu helfen, wenden die Psychiater Methoden der Psychotherapie ebenso an wie biologische Verfahren. Das Hormon Oxytocin beispielsweise, das vor der Geburt ausgeschüttet wird und die Bindung zwischen Mutter und Kind positiv beeinflusst, wirke sich auch günstig auf die Wahrnehmungsfähigkeit aus. "Die Patienten zeigen weniger Angst, sie haben mehr Vertrauen und bauen Spannungen ab", so Herpertz. Da das Hormon nur in sehr geringen Mengen gegeben wird, findet man auch bei männlichen Patienten positive Effekte, ohne Nebenwirkungen befürchten zu müssen.<br><br>Da die Psychiatrie im Altklinikum in Bergheim bleibt, werden die verschiedenen Gebäude nach und nach renoviert. Zur Zeit stehen 40 Plätze in der Tagesklinik und 119 Betten auf den Stationen zur Verfügung. Ab September werden es wieder 127 sein, dann ist der Ostflügel von Haus 1 fertig. Außerdem wird noch ein kleiner Flügel an den Gebäudetrakt angebaut, bis Sommer 2011 soll alles fertig sein. "Unsere Patienten haben dann schönere, helle Zimmer und mehr Platz", blickt die Ärztin in die Zukunft. Außerdem soll eine Gerontopsychiatrische Tagesklinik entstehen. Die Vernetzung zwischen ambulanten, teilstationären und stationären Therapieangeboten will die neue Direktorin zusammen mit anderen Anbietern in der Stadt ausbauen.<br><br>Dass Sabine Herpertz Medizin studieren würde, war ihr fast in die Wiege gelegt. Beide Eltern sind Ärzte, ihre Schwester Beate steht der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie in Aachen vor, ihr Bruder Stephan leitet die Abteilung für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie der Ruhr-Universität Bochum. In Heidelberg hat sich Sabine Herpertz, die in Oberhausen geboren ist, in Bonn und Frankfurt studiert und an Kliniken in Bochum und Aachen gearbeitet hat, gut eingelebt. Privat interessiert sie sich für Literatur und Kunst. Dass sie die nur einen Steinwurf entfernte Sammlung Prinzhorn längst nicht nur beruflich für sich entdeckt hat, versteht sich.<br><br><br>Quelle: RNZ onlinehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=413https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=413Thu, 21 Jan 2010 23:00:00 GMTEndlich geht es los! Besucherzentrum am Schloss wird gebaut.Von Ingrid Thoms-Hoffmann<br><br>Darüber sind sich alle einig: Endlich wird das längst überfällige Besucherzentrum am Schloss gebaut. Aber über die Architektur, darüber lässt sich trefflich streiten. Nichts mit Einigkeit. Aber egal, ob es den Heidelbergern in der Mehrheit gefällt oder nicht, ab März wird der Entwurf des Züricher Architektenbüros Max Dudler verwirklicht. Gestern gab Finanzminister Willi Stächele die Gelder dafür frei. "Mit jährlich rund einer Million Besucher aus aller Welt ist das Schloss nicht nur ein bedeutendes Kulturdenkmal, sondern auch ein wichtiger Wirtschaftsfaktor für Stadt, Region und Land", begründete Stächele die Ausgabe. Und verweist darauf, dass das Land jährlich 1,5 bis zwei Millionen Euro für den Erhalt in Deutschlands schönste Ruine investiert. <br><br>Quelle RNZ onlinehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=409https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=409Wed, 20 Jan 2010 23:00:00 GMTUnter dem Campus liegt das Gräberfeldvon Ingeborg Salomon<br><br>Quelle: Die Rhein-Neckar-Zeitung<br><br>Dass das heutige Ladenburg auf die ehemalige Römersiedlung Lopodunum zurückgeht, wissen nicht nur Archäologen, sondern auch die meisten Kurpfälzer. Dass jedoch die Neuenheimer über ausgedehnten Kastellresten wohnen und der Campus der Universität auf einer ehemaligen römischen Nekropole errichtet wurde, ist schon weniger bekannt. Allenfalls Namen wie "Ladenburger Straße" oder Kastellweg" erinnern noch daran.<br><br>Mit annähernd 1400 Gräbern, aus denen rund 100 000 Beigaben geborgen wurden, ist das Neuenheimer Gräberfeld nicht nur das größte und besterhaltene der ehemaligen römischen Provinz Obergermanien, sondern auch eines der größten im gesamten römischen Deutschland. Es erstreckt sich auf einer Länge von knapp 500 Metern auf beiden Seiten der Fernstraße nach Ladenburgs. Die Funde aus diesem Friedhof sind äußerst gut erhalten,weil das Areal vor Hochwasser geschützt war und bis Mitte des 20. Jahrhunderts unbebaut.<br><br>Die Bergung und Sichtung der Funde, die der 2009 verstorbene Berndmark Heukemes hier zwischen 1951 und 1969 auf dem neugeschaffenen Universitäts-Campus begonnen hat, führt sein Kollege Andreas Hensen jetzt weiter. Am Montag stellt der 42-Jährige, der die Auswertung und Aufarbeitung der Funde im Auftrag des Kurpfälzischen Museums koordiniert hat, sein Buch "Das römische Brand- und Körpergräberfeld von Heidelberg I" im Kurpfälzischen Museum vor. "Schade, dass Herr Heukemes das nicht mehr erleben durfte, ich hätte ihm die Bände gerne persönlich überreicht", bedauerte Andreas Hensen im Gespräch mit der RNZ. Dass er Heukemes die beiden Bände gewidmet hat, ist mehr als eine Geste.<br><br>Dass die Funde von Neuenheim, die aus der Zeit zwischen 80/85 und 185/90 n. Chr. stammen, von besonderer wissenschaftlicher Bedeutung sind, weil sich daraus viele Aufschlüsse über Leben und Sterben in dem römischen Vicus ziehen lassen, hat die Deutsche Forschungsgemeinschaft erkannt und das Projekt neun Jahre lang mit insgesamt 1,5 Millionen Euro finanziert. "Auch das Landesamt für Denkmalpflege, das Regierungspräsidium Karlsruhe und die Heidelberger Stadtverwaltung haben uns sehr unterstützt", unterstreicht Hensen.<br><br>Der Dank des Wissenschaftlers gilt auch den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern, die die Funde sortiert und gereinigt haben. Was Hensen und seine Kollegen geschaffen haben, dokumentieren die beiden schwergewichtigen Bände, die gerade im Theiss-Verlag in der Reihe des Landesamtes für Denkmalpflege im Regierungspräsidium Stuttgart erschienen sind.<br><br>Die römische Gräberstraße begann etwa da, wo heute das Casino von Heidelberg Cement steht und verläuft dann quer über den Hubschrauber-Landeplatz des Klinikums über den Campus bis zu den Chemischen Instituten. Für die Archäologen erwies sich dieses Areal als wahre Fundgrube mit der Einladung, im großen Stil zu puzzeln: Rund 100 000 Einzelstücke hat das Team der archäologischen Abteilung des Museums erfasst, beschrieben, fotografiert und zu rund 30 000 digitalen Katalogeinträgen zusammengefasst.<br><br>Eine leichte Lektüre für ambitionierte Laien oder ein nettes Bilderbuch für Neuenheimer sind die beiden dickleibigen Bände nicht. "Das ist ein Werk für Kollegen der Altertumsforschung und den wissenschaftlichen Gebrauch", weiß Hensen. Während der erste Band als Textband sämtliche Funde genau beschreibt und wissenschaftlich aufschlüsselt, enthält der zweite Band Lagepläne und Abbildungen. Gefunden und beschrieben haben die Archäologen exakt 1349 Brandgräber (mit verbrannten Überresten der Toten) und 39 Körpergräber mit Skelettfunden. "Wir haben 1413 Individuen identifiziert, und neben den rund 100 000 Grabbeigaben auch steinerne Grabbauten, Opfergruben und Tier-Bestattungen untersucht", so Hensen. 13Wissenschaftler aus verschiedenen deutschen Forschungseinrichtungen haben Inschriften enträtselt, die chemische Zusammensetzung von Gläsern analysiert und Textilfasern aufgedröselt.<br><br>Die Grabbeigaben – beispielsweise Öllämpchen und Gefäße – werden ebenfalls genau beschrieben. Viele sind imKurpfälzischen Museum ausgestellt. Besonders die kunstvollen Glasgefäße verblüffen den Laien. "Man darf aber nicht von den Grabbeigaben auf den individuellen Wohlstand schließen", erläutert Hensen.<br><br>Die Römer hätten eher eine schlichte Bestattung bevorzugt; aufwändige Grabbeigaben hingegen ließen eher auf einen Toten mit keltischen oder germanischen Wurzeln schließen. Der Friedhof wurde sowohl von den Soldaten des Neuenheimer Kohortenkastells als auch von den Bewohnern der Zivilsiedlung genutzt. Etliche der gefundenen Gläser stammen aus Köln. Den Archäologen zeige das, dass "Heidelberg schon damals eine verkehrsgünstige Lage hatte und einen überdurchschnittlichen Wohlstand".<br><br>Für einen ambitionierten Altertumsforscher wie Andreas Hensen ist die aktuelle Publikation natürlich nicht das Ende seiner Forschungsarbeit. "Wir haben eine Unmenge an Daten gewonnen und werden die besondere Entwicklung Heidelbergs zur Römerzeit daran weiter verfolgen", blickt er in die Zukunft.<br><br>Info: Andreas Hensen: Das römische Brand- und Körpergräberfeld vonHeidelberg I, zwei Bände, 1280 Seiten, Theiss-Verlag, Stuttgart, 2009, 150 Euro. Die beiden Bände werden am Montag, 18. Januar, um19 Uhr im Kurpfälzischen Museum Heidelberg, Hauptstraße 97, öffentlich vorgestellt. https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=408https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=408Sun, 17 Jan 2010 23:00:00 GMT Notfall-Routenplaner für Haiti im Internet abrufbarHeidelberger Geoinformatiker unterstützen Katastrophenmanagement nach dem Erdbeben<br><br>Nach dem Erdbeben auf Haiti haben Geoinformatiker der Universität Heidelberg einen Notfall-Routenplaner ins Internet gestellt. Insbesondere Hilfskräfte können damit online die schnellste Wegstrecke unter Berücksichtigung zerstörter Straßen und Gebiete ermitteln. Den Routing-Dienst hat die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. Alexander Zipf innerhalb von nur zwei Tagen realisiert. Das Logistic Cluster der Vereinten Nationen (UN) setzt ihn bereits ein.<br><br>Der Notfall-Routenplaner basiert auf dem OpenRouteService der Heidelberger Arbeitsgruppe und nutzt die freien Geodaten der Wiki-Weltkarte OpenStreetMap (OSM). Direkt nach dem Erdbeben auf Haiti haben Freiwillige weltweit begonnen, die OSM-Datenbasis durch das Abdigitalisieren von freien Luftbildern zu aktualisieren. Auch Studierende des Geographischen Instituts der Universität Heidelberg helfen beim Editieren von Daten mit. Die Arbeitsgruppe von Prof. Zipf hatte die UN-Einsatzkräfte bereits im Jahr 2008 bei der durch Hurrikan Ike verursachten Katastrophe auf Haiti durch einen ähnlichen Dienst unterstützt.<br><br>Der Routing-Dienst kann unter http://openls.geog.uni-heidelberg.de/osm-haiti abgerufen werden. Die Daten werden stündlich aktualisiert.<br><br>Weitere Informationen zur OSM-Haiti-Hilfsaktion, an der jeder mitwirken kann, finden sich unter: http://wiki.openstreetmap.org/wiki/WikiProject_Haiti#2010_Earthquake_Response<br><br> <br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Alexander Zipf<br>Geographisches Institut / Abteilung Geoinformatik<br>Telefon (06221) 54-55 33<br>zipf@uni-heidelberg.de<br>http://www.geog.uni-heidelberg.de/giscience.html<br>http://OpenRouteService.org<br><br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=407https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=407Thu, 14 Jan 2010 23:00:00 GMTDie Uni will diskutieren - und niemand geht hinVon Holger Buchwald<br><br>Die Zeit ist reif, um endlich zu handeln. Im März und im April laden das Land und der Bund Hochschulangehörige zu Bildungsgipfeln ein. Ziel ist es, bei den neuen Bachelor- und Masterstudiengängen nachzujustieren, die im Rahmen des europaweiten Bologna-Prozesses eingeführt wurden. Die Universität Heidelberg lud gestern zu einem hochschulweiten "Dies Academicus" ein, um zunächst einmal intern Argumente zu sammeln.<br><br>Die regulären Lehrveranstaltungen fielen aus, stattdessen sollten Dozenten und Studenten gemeinsam über das Thema "Studium und Lehre" diskutieren. Doch zumindest bei den zentralen Veranstaltungen in der Neuen Universität blieb der große Ansturm aus. Gerade einmal 250 Zuhörer kamen zur Podiumsdiskussion mit Uni-Rektor Bernhard Eitel in die Neue Aula. Für das Thema "Fachräte - oder wie die Demokratie an die Uni kommt", ließen sich gar nur 25 Studenten erwärmen. <br><br>Quelle: Rhein Neckar Zeitung Online https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=405https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=405Wed, 13 Jan 2010 23:00:00 GMTTheater auf Rekordkurs Herausragende Zwischenbilanz des Theaters an den Ersatzspielstätten<br><br>Das neue „Opernzelt“ beschert dem Heidelberger Theater so gute Quartalszahlen wie noch nie. Mit knapp 47.000 zahlenden Besuchern und etwa 4.500 bei Vorstellungen mit freiem Eintritt konnte erstmals schon zum Jahresende die Grenze von 50.000 Zuschauern überschritten werden.<br><br>Der Kartenverkauf über das Internet stieg deutlich, auch die Einnahmen waren so hoch wie noch nie. Erstmals in diesem Zeitraum überstiegen sie jetzt die halbe Million Euro allein aus Karteneinnahmen. Der Dezember war mit über 24.000 zahlenden Besuchern und 270.000 Euro Einnahmen der erfolgreichste Monat in der Geschichte des Heidelberger Theaters.<br><br>Dies ist umso erstaunlicher, als die Heidelberger sich in dieser Spielzeit aufgrund der Bauarbeiten am geschlossenen eigentlichen Theater erst einmal mit zwei neuen Spielstätten, dem „Opernzelt“ und dem „Theaterkino“ , zurecht finden mussten. Gleichzeitig konnten aufgrund der aufwändigeren Logistik, den die zwei neuen Spielorte verursachten, weniger Vorstellungen angesetzt werden als in den Jahren zuvor.<br><br>Doch die neuen Orte und Inszenierungen begeistern offensichtlich die Heidelberger. Vor allem das „Opernzelt“ ist in aller Munde und ein „Muss“ in Heidelberg. Intendant Peter Spuhler: „Für uns ist es ein großes Glück, dass die Ersatzspielstätten so gut angenommen werden und wir – trotz der Finanzkrise – so hohe Eigeneinnahmen haben. Das ist auch ein wichtiges Zeichen an die Stadt. Wir freuen uns auf die kommenden Monate der Spielzeit!“<br><br>Die Ersatzspielstätten „Opernzelt“ und „Theaterkino“ werden voraussichtlich noch bis Sommer 2012 genuzt werden. Dann beginnt der Wiedereinzug ins rundum sanierte Theater, das – wenn alles nach Plan geht – im Herbst 2012 wieder eröffnet wird.<br><br>Copyright © Stadt Heidelberg 2006, - Stand: 14.01.2010 https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=403https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=403Tue, 12 Jan 2010 23:00:00 GMTDies Academicus „Studium und Lehre“An der Universität Heidelberg findet am Mittwoch, 13. Januar 2010 ein hochschulweiter Dies Academicus zum Thema „Studium und Lehre“ statt. Ziele sind unter anderem, das Gespräch über den Bolognaprozess über alle Statusgruppen hinweg zu intensivieren, eine Bestandsaufnahme der bisherigen Umstellung auf die gestuften Studiengänge zu ermöglichen und neue Herausforderungen – wie die Einführung der Masterpro­gramme, der Übergang von BA auf MA und auch die Umstellung der Lehr­amts­studiengänge zu diskutieren.<br><br>Da Träger der Studiengänge und -programme die Fakultäten und Institute sind, sollen Veran­stal­tungs­formate für den Dies Acade­micus vorrangig auf diesen Ebenen entwickelt werden. Sie werden in einen zentralen Veran­stal­tungs­kalender auf der Home­page eingepflegt, so dass sie von allen Interessierten in der Uni­versit­ät wahrgenommen werden können.<br><br> <br>Programm (Stand: 21.12.2009)<br>Zentrale Veranstaltungen<br><br> <br>10 bis <br>11 Uhr<br><br>Bologna – Ziele, Umsetzung und Konsequenzen<br>Prof. Dr. Thomas Pfeiffer, langjähriger Prorektor für Studium und Lehre<br><br>Alte Aula, Alte Universität<br>11 bis <br>12 Uhr<br><br>Wie entsteht ein Studiengang?<br>Dr. Andreas Barz, Dezernent Studium und Lehre<br><br>Neue Aula, Neue Universität<br><br>Wie entsteht ein Studiengang?<br>Dr. Susanne Klöpping, Dezernat Studium und Lehre, Studienstrukturreform, Qualitätsmanagementsysteme<br><br>Hörsaal 1, KIP, Im Neuenheimer Feld 227<br><br>Fachräte - oder wie die Demokratie an die Uni kommt<br>Fachschaftskonferenz und Studentische Mitglieder der AG Mitbestimmung<br><br>Hörsaal 14, Neue Universität<br>12 bis<br>13.30<br> Uhr<br><br>Podiumsdiskussion:<br>Der europäische Bildungsraum – Anspruch und Wirklichkeit<br>Podium:<br>Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Universität Heidelberg<br>Prof. Dr. Andreas Kruse, Dekan der Fakultät für Verhaltens- und Empirische Kulturwissenschaften<br>Erik Bertram, Student<br>Johannes Michael Wagner, Student<br>PD Dr. Claudia Brosseder, Nachwuchsgruppenleiterin, Transkulturelle Studien<br>Moderator:<br>Stefan Schultheiß<br><br>Neue Aula, Neue Universität<br><br> <br>Dezentrale Veranstaltungen<br>12 bis<br>13 Uhr<br><br>Informationsforum zur aktuellen Lage des Südasien-Instituts (SAI)<br>Prof. Dr. Marcus Nüsser, Geschäftsführender Direktor SAI<br><br>Südasien-Institut, Im Neuenheimer Feld 330, Raum Z10<br>13 bis<br>14 Uhr<br><br>Informationsveranstaltung zum Thema Hochschulreform am Südasian-Institut (SAI)<br>Prof. Dr. Hans Harder; Anja Kluge, Dozentin Politische Wissenschaft Südasien am SAI; Ute Hartmann, Leiterin Studiensekretariat BA Südasienstudien; Laura Winter, Studierendenvertreterin<br><br>Südasien-Institut, Im Neuenheimer Feld 330, Raum Z10<br>14 Uhr<br><br>Fakultätsöffentliche Studienkommissionssitzung der Fakultät für Biowissenschaften, Bereich Biologie<br><br>Zentrum für Molekulare Biologie der Universität Heidelberg<br>Im Neuenheimer Feld 282, Raum 001<br><br> <br><br>Fakultätsöffentliche Studienkommissionssitzung der Chemie<br><br>Hörsaal Ost<br>16 Uhr<br>s.t.<br><br>Podiumsdiskussion:<br>Liegt Bologna im Europa der Juristen? Ansichten, Absichten, Aussichten, Erfahrungen<br><br>Ehemaliger Senatssaal in der Neuen Universität<br>(Veranstaltungsflyer als PDF, 113KB)<br>16 Uhr<br>c.t.<br><br>Diskussion über die aktuelle Situation des BA-Studiengangs Byzantinischen Archäologie und Kunstgeschichte – Perspektiven zum Übergang vom BA- zum MA-Studiengang<br><br>Zentrum für Altertumswissenschaften, Marstallhof 4<br><br> <br><br>Alte Geschichte studieren. Möglichkeiten, Grenzen und Perspektiven der Heidelberger Studiengänge mit Beteiligung der Alten Geschichte<br>Offene Diskussionsrunde zwischen Lehrenden und Studierenden<br><br>Hörsaal 313 im SAGE<br>16.30<br>bis<br>18 Uhr<br><br>Diskussions- und Fragerunde mit Studiendekanen und Dekanen der Naturwissenschaftlich-Mathematischen Gesamtfakultät<br><br>Großer Hörsaal, Hörsaalzentrum Chemie<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=391https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=391Tue, 12 Jan 2010 23:00:00 GMTVandalismus im Comeniushaus – 30.000 Euro Sachschaden Rektorat: Grober Vertrauensbruch belastet begonnenen Prozess des Dialogs<br><br>Im Interesse des laufenden Dialogs über die verstärkte Einbindung von Studierenden in die Entscheidungsprozesse an der Universität Heidelberg hatten das Rektorat der Universität und das Studentenwerk Heidelberg der Gruppe von Studierenden, die bis zum 4. Januar 2010 Räume in der Marstallstrasse für die Arbeit im Rahmen der Bildungsstreik-Aktivitäten genutzt haben, einen Umzug in das vom Studentenwerk Heidelberg verwaltete Comeniushaus angeboten. Dieses Angebot wurde inzwischen abgelehnt und in der Weise missbraucht, dass in der Nacht von Samstag auf Sonntag in den für den Umzug offen gehaltenen Räumen eine große Party gefeiert wurde, in deren Verlauf es zu Vandalismus und Sachbeschädigungen in einem Umfang von rund 30.000 Euro gekommen ist. Das Rektorat und das Studentenwerk kritisierten dieses Verhalten als groben Vertrauensbruch, der die geplanten Gespräche über zusätzliche Räume für Studierende schwer belastet und den begonnenen Prozess des Dialogs insgesamt in Frage stellt. Das Studentenwerk Heidelberg hat inzwischen Strafanzeige erstattet.<br><br>Nach der freiwilligen Räumung des drei Wochen lang besetzten Hörsaals 14 in der Neuen Universität und der vorübergehenden Nutzung von Räumen in der Marstallstraße, die wegen anstehender Renovierungsarbeiten nur bis Anfang Januar zur Verfügung standen, sollten die kommenden Monate unter anderem genutzt werden, um gemeinsam mit Studierenden langfristige Lösungen für Raumforderungen in der Heidelberger Altstadt und darüber hinaus zu finden.<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=397https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=397Mon, 11 Jan 2010 23:00:00 GMT„Klaus-Tschira-Gebäude“ entsteht auf dem Campus Neuenheimer FeldDie Universität Heidelberg erhält auf dem mathematisch-naturwissenschaftlichen Campus Neuenheimer Feld einen Neubau für das Physikalische Institut. Zur Grundsteinlegung lädt das Universitätsbauamt Heidelberg am Donnerstag, 14. Januar 2010, ein. Der neue Gebäudekomplex mit einem Bauvolumen von rund 29 Millionen Euro soll in zweijähriger Bauzeit errichtet werden. Neben dem Bund und dem Land Baden-Württemberg beteiligt sich die Klaus Tschira Stiftung mit drei Millionen Euro an der Finanzierung dieses Projektes. Das Gebäude wird daher künftig den Namen des Stifters – Klaus Tschira – tragen.<br><br>Der Neubau für das Physikalische Institut Im Neuenheimer Feld 226 wird eine Hauptnutzungsfläche von 6.299 Quadratmetern für Labore, Büros und Werkstätten umfassen. Damit soll die räumliche Basis geschaffen werden für die Realisierung eines übergreifenden Forschungsprogramms, das die international ausgewiesenen Arbeitsgebiete des Instituts in der Teilchenphysik, der Kosmologie und der komplexen Quantenphysik integriert. Realisiert wird dabei ein neuer Infrastrukturansatz, von dem vor allem die wissenschaftlichen Nachwuchsgruppen profitieren werden. Vorgesehen sind eigene Flächen für ihre Arbeiten sowie ihre räumliche Verflechtung. Synergieeffekte soll die bauliche Verbindung zum benachbarten Kirchhoff-Institut für Physik bringen. So können verschiedene bereits bestehende Einrichtungen gemeinsam genutzt werden. Das bisherige Gebäude des Physikalischen Instituts am Philosophenweg wird in Zukunft von Arbeitsgruppen des Zentrums für Astronomie und des Instituts für Theoretische Physik genutzt.<br><br>Die Feierstunde zur Grundsteinlegung für das „Klaus-Tschira-Gebäude“ werden Rolf Stroux, Leitender Baudirektor des Universitätsbauamtes, und Annette Ipach-Öhmann, Direktorin des Landesbetriebs Vermögen und Bau Baden-Württemberg, eröffnen. Grußworte sprechen Prof. Dr. Bernhard Eitel, Rektor der Ruperto Carola, Dr. h.c. Klaus Tschira, Ehrensenator der Universität Heidelberg, und Dr. Eckart Würzner, Oberbürgermeister der Stadt Heidelberg. Anschließend wenden sich Prof. Dr. Christian Enss, Dekan der Fakultät für Physik und Astronomie, und Prof. Dr. Dirk Dubbers, Geschäftsführender Direktor des Physikalischen Instituts, an die Gäste.<br><br>Die Klaus Tschira Stiftung gGmbH (KTS) unterstützt die Naturwissenschaften, die Mathematik und die Informatik in Forschung und Lehre sowie in Schülerprojekten. Anliegen ihrer Aktivitäten ist es dabei, das Verständnis der Öffentlichkeit für diese Fächer zu fördern. Weitere Informationen zur KTS können im Internet unter der Adresse www.klaus-tschira-stiftung.de abgerufen werden.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=400https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=400Mon, 11 Jan 2010 23:00:00 GMTIndustry on Campus: Katalyselabor CaRLa mit erfolgreicher EvaluierungForschungseinrichtung von Universität und BASF auf dem Gebiet der chemischen Katalyseforschung<br><br>Das Katalyselabor CaRLa wird mit Förderung des Unternehmens BASF, der Universität Heidelberg und des Wissenschaftsministeriums Baden-Württemberg seine erfolgreiche Arbeit in der chemischen Katalyseforschung über einen Zeitraum von fünf Jahren fortsetzen: Nach einer positiven Evaluierung haben sich die Partner für eine weitere Finanzierung des Catalysis Research Laboratory (CaRLa) an der Ruperto Carola ausgesprochen. Nach Meinung der Gutachter hat CaRLa als Modellinstitution der Heidelberger Initiative „Industry on Campus“ eine hohe, auch internationale wissenschaftliche Sichtbarkeit erreicht und ist eine wesentliche Bereicherung der deutschen Hochschullandschaft für den Technologietransfer.<br><br>Das von der Ruperto Carola gemeinsam mit der BASF-Forschung betriebene Katalyselabor wurde im Jahr 2006 eingerichtet. „Die Zusammenarbeit bietet für die Universität Heidelberg und das Unternehmen BASF Vorteile, die über isolierte bilaterale Industriekooperationen weit hinausgehen“, betont der Wissenschaftliche Leiter der Einrichtung und Chemiker an der Ruperto Carola, Prof. Dr. Peter Hofmann. „Wie bei der Gründung geplant, wurde hier ein neues Modell für den Technologietransfer etabliert und die Anziehungskraft der Rhein-Neckar-Region für hervorragend qualifizierte Wissenschaftler erhöht.“ Dr. Michael Limbach, seit Januar 2010 für die BASF als Laborleiter am CaRLa tätig: „Den international ausgewählten Forschern wird im Katalyselabor ein kreatives Umfeld geboten, das grundlagenorientierte mit anwendungsorientierter Forschung zusammenbringt.“<br><br>Am Katalyselabor arbeiten Wissenschaftler der Universität Heidelberg gemeinsam mit Forschern des Unternehmens BASF. Wichtiger Partner an der Ruperto Carola ist der Sonderforschungsbereich „Molekulare Katalysatoren: Struktur und Funktionsdesign“. Finanziert wird CaRLa jeweils zur Hälfte von BASF sowie Land und Universität. Nach einmaligen Investitionsmitteln in Höhe von 1,5 Millionen Euro stehen mit der gemeinsamen Förderung jährlich rund 700.000 Euro für zwölf Postdoktoranden zur Verfügung. Mit weiteren 360.000 Euro pro Jahr wird der laufende Betrieb des Catalysis Research Laboratory finanziert.<br>Die Katalyse, die bei der Herstellung neuartiger Werk- und Wirkstoffe zum Einsatz kommt, ist eine der entscheidenden Zukunftstechnologien der Chemie des 21. Jahrhunderts. Ziel neu entwickelter Katalysatoren ist es, chemische Reaktionen zu beschleunigen, den Energieverbrauch zu minimieren, unerwünschte Neben- und Abfallprodukte zu verhindern und so eine umweltfreundliche, ökonomisch wie ökologisch optimierte Chemie zu ermöglichen. Von besonderer Bedeutung sind dabei molekulare Katalysatoren, die als hoch spezialisiert arbeitende „Synthesemaschinen“ in atomaren Dimensionen eingesetzt werden.<br><br>Mit dem „Industry on Campus“-Konzept verfolgt die Universität Heidelberg neue Wege in der wissenschaftlichen Zusammenarbeit mit der Industrie. Im Mittelpunkt stehen dabei längerfristig angelegte und strategisch-orientierte Projekte der Grundlagenforschung. Neben dem im Jahr 2009 evaluierten Catalysis Research Laboratory gehören dazu auch das Nikon Imaging Center
auf dem Gebiet der Lichtmikroskopie und das Heidelberg Collaboratory for Image Processing, das sich auf Fragen der Bildverarbeitung konzentriert. Informationen zu CaRLa können im Internet unter der Adresse www.carla-hd.de abgerufen werden.<br><br> <br><br>Hinweis an die Redaktionen: Digitales Bildmaterial ist in der Pressestelle erhältlich.<br><br>Kontakt:<br>Prof. Dr. Peter Hofmann<br>Organisch-Chemisches Institut<br>
 Telefon (06221) 54-8502, -8415<br>ph@oci.uni-heidelberg.de
<br><br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br><br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=402https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=402Mon, 11 Jan 2010 23:00:00 GMTWeihnachten - Auch heute noch eine Spur des verschütteten Festursprungs Bei all der weihnachtlichen Betriebsamkeit, die zurzeit so ziemlich jeden erfasst hat, kommt man kaum zum Innehalten. Zum Nachdenken – oder beispielsweise zum Nachlesen, wie das Weihnachtsfest eigentlich entstanden ist. Wir haben Kirchenhistoriker Prof. Winrich Löhr (Foto: Knut Gattner) von der Ruperto Carola gefragt; hier seine Antwort zur Entstehung von Weihnachten:<br>Obwohl schon im 2. Jahrhundert christliche Gelehrte versuchten, das Datum der Geburt Christi zu berechnen (und sich natürlich nicht einigen konnten), wurde Christi Geburt erst relativ spät, seit dem 4. Jahrhundert, mit einem eigenen Fest begangen. Außerdem gab es nicht einen sondern zwei Festtermine: einen am 25. Dezember, den anderen am 6. Januar.<br><br>Das Fest am 25. Dezember wurde – so lautet ein gewisser Konsens der Forschung – in den 30er-Jahren des 4. Jahrhunderts unter Kaiser Konstantin vermutlich zunächst in Rom eingeführt. Ein anonymes römisches Kalenderwerk aus der Mitte des 4. Jahrhunderts, der sogenannte „Chronograph von 354“ enthält eine Liste der römischen Märtyrer, deren Todestage begangen wurde. Dort findet sich zum 25.12. die lapidare lateinische Notiz: „Natus Christus in Betleem Iudeae.“ Es lässt sich zeigen, dass diese römische Märtyrerliste vor 336 n. Chr. in Rom entstanden sein muss. Offenbar kannte man also bereits zu diesem Zeitpunkt den 25. Dezember als Geburtstermin und beging ihn festlich.<br><br>Wie kam man aber gerade auf dieses Datum, das von christlichen Autoren vor dem 4. Jahrhundert gar nicht erwähnt wird? Hierzu enthält der römische Kalender ebenfalls einen Hinweis: Dort findet sich nämlich auch eine Liste heidnischer Festtage. Und darin ist der 25. Dezember ebenso ein Festtag, nämlich – als Tag der Wintersonnenwende – der Geburtstag des „Sol Invictus“, das heißt der auch durch die Finsternis der Winterzeit unbesiegbaren Sonne. Die Heiden feierten am 25.12. also den Sieg des Lichtes und des Lebens über die Finsternis und den Tod. Man entfachte zu diesem Zweck Sonnenwendfeuer und im Zirkus fanden besondere Festspiele statt – es wurden statt der an anderen Feiertagen üblichen 24 Rennen nunmehr 30 Rennen aufgeboten.<br><br>Die „Sol Invictus“-Feier war anscheinend aber nicht uralter Brauch. Vielmehr scheint der „Chronograph von 354“ der erste Beleg zu sein. Gerade Kaiser Konstantin hatte den Kult des „Sol Invictus“ zunächst besonders gefördert, um sich politisch von der religiösen Ideologie seiner kaiserlichen Rivalen, die Jupiter und Herkules favorisierten, absetzen zu können. Auf den konstantinischen Münzen spielte der Sonnengott noch bis etwa 323 eine Rolle.<br><br>In der Forschung ist erwogen worden, ob es vielleicht Konstantin war, der beide Feste, das heidnische und das christliche, gleichzeitig einführte. Damit würde sich eine gewisse Parallele zur Einführung des Sonntags ergeben – beide Male hätte Konstantin Feste erfunden, deren exakte Bedeutung offen gehalten werden konnte, um inklusiv zu sein. Zuzutrauen wäre ein solches Kalkül dem hochintelligenten Kaiser, der eine religiös-politische Revolution ins Werk setzte, durchaus. Aber im Bezug auf das Weihnachtsfest ist eine solche Erwägung angesichts der Quellenlage bloße Spekulation. Dass heute das Weihnachtsfest nicht nur ein christliches Fest ist sondern als eine Art inklusives Volksfest selbst von denjenigen begangen wird, die keine oder nur sehr laue Christen sind, kann man immerhin als eine Spur des verschütteten Festursprungs betrachten.<br><br>Von Rom verbreitete sich die Feier der Geburt am 25. Dezember in den Osten, um 385 hat sie beispielsweise Antiochien erreicht; in Ägypten muss es irgendwann zwischen 400 und 432 n. Chr. eingeführt worden sein. Im Osten traf sie auf ein Fest, das am 6. Januar begangen wurde und griechisch „epiphaneia“ (Erscheinung) oder auch „ta phôta“ (Lichter) genannt wurde. Doch wurde am 6. Januar nicht nur die Geburt im Stall von Bethlehem gefeiert sondern auch die Taufe Jesu sowie teilweise auch die Hochzeit von Kana und die Huldigung durch die Weisen aus dem Morgenland.<br><br>Wie kam es zu diesem Termin? Bereits im 2. Jahrhundert wurde von einigen Anhängern des christlichen Philosophen Basilides die Taufe Christi mit einer Vigilie in der Nacht vom 5. zum 6. Januar begangen. Aber es ist unklar, ob von diesem Fest eine gerade Linie zum Epiphanienfest in den östlichen Kirchen des 4. Jahrhunderts läuft. Auch im Hinblick auf das Fest des 6.1. wurde gefragt, ob dieses Datum auch für die Heiden ein Feiertag war. Doch hat sich hier kein klares Ergebnis gefunden. Das östliche Epiphanienfest hat sich dann schon im 4. Jahrhundert in den Westen ausgebreitet: nach Gallien, nach Mailand und – wohl erst im 5. Jahrhundert – auch nach Rom.<br><br>Winrich Löhr ist seit 2007 Professor für Kirchengeschichte an der Ruperto Carola. Zu seinen Arbeitsschwerpunkten zählen unter anderem die Theologiegeschichte des antiken Christentums, Gnosis/Gnostizismus sowie Politik und Religion in der Antike.<br><br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=394https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=394Tue, 22 Dec 2009 23:00:00 GMTHohe brasilianische Auszeichnung für Prof. Dr. Peter-Christian Müller-Graff 17. Dezember 2009<br><br>Heidelberger Wirtschaftsrechtler erhielt Verdienstorden Rio Branco – Förderung des Wissenschaftsdialogs<br><br>Prof. Dr. Peter-Christian Müller-Graff, international renommierter Rechtswissenschaftler der Universität Heidelberg, ist in Brasilien mit dem Verdienstorden Rio Branco geehrt worden. Der Wirtschaftsrechtler erhielt die hohe Auszeichnung für seine Förderung des länderübergreifenden Wissenschaftsdialogs. Prof. Müller-Graff ist Direktor des Instituts für deutsches und europäisches Gesellschafts- und Wirtschaftsrecht und Vorsitzender der Kommission für Internationales der Juristischen Fakultät.<br><br>Die Ehrung von Prof. Müller-Graff hat im November dieses Jahres im Außenministerium in Brasília stattgefunden. An der feierlichen Zeremonie nahmen unter anderem Vertreter der Deutschen Botschaft sowie der obersten brasilianischen Bundesjustiz teil. Die Laudatio auf den Heidelberger Wissenschaftler hielt Prof. Dr. Cláudia Lima Marques, Verbaucherrechtsexpertin in Brasilien und ehemalige Doktorandin der Ruperto Carola. Der Verdienstorden geht zurück auf den Journalisten, Rechtswissenschaftler, Historiker und Diplomaten Baron Rio Branco, der zu Beginn des 20. Jahrhunderts auch als Außenminister die Geschicke Brasiliens leitete.<br><br>Vergeben wurde die Auszeichnung im Rahmen der 19. Jahrestagung der in Heidelberg gegründeten Deutsch-Lusitanischen Juristenvereinigung (DLJV), die erstmals außerhalb Europas durchgeführt wurde. Die Heidelberger Tagungsteilnehmer trafen dabei mit brasilianischen Juristen aus Wissenschaft und Praxis zusammen. Wie Prof. Müller-Graff betont, sind die vielfältigen Kontakte zwischen Rechtswissenschaftlern beider Länder, insbesondere die Kooperation mit der Universidade Federal do Rio Grande do Sul in Porto Alegre als Partnerhochschule, von großer Bedeutung für „die Belebung der wissenschaftlichen Debatte und die Förderung des Bewusstseins für fremde Rechtsordnungen dies- und jenseits des Atlantiks“.<br><br> <br><br>Hinweis an die Redaktionen:<br>Ein digitales Foto kann in der Pressestelle abgerufen werden.<br><br>Kontakt:<br>Benjamin Herzog<br>Institut für geschichtliche Rechtswissenschaft<br>Telefon (06221) 54-7587<br>herzog@igr.uni-heidelberg.de<br><br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br> https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=390https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=390Wed, 16 Dec 2009 23:00:00 GMTLautenschläger-Forschungspreis für die Astrophysikerin Prof. Dr. Eva GrebelHeidelberger Wissenschaftlerin wird als „weltweit herausragende Forscherpersönlichkeit“ ausgezeichnet<br><br>Den mit 250.000 Euro dotierten Lautenschläger-Forschungspreis erhält Prof. Dr. Eva Grebel, Astrophysikerin der Universität Heidelberg. Auszeichnet wird eine „weltweit herausragende Forscherpersönlichkeit“, so der Preisstifter und Ehrensenator der Ruperto Carola, Dr. h.c. Manfred Lautenschläger. In ihren Arbeiten befasst sich Prof. Grebel insbesondere mit der Galaxienentwicklung und der Nahfeld-Kosmologie. Die festliche Verleihung des höchstdotierten Forschungspreises eines privaten Stifters in Deutschland findet am 19. Dezember 2009 in Heidelberg statt. Den Festvortrag hält der frühere Bundesforschungsminister Prof. Dr. Heinz Riesenhuber.<br><br>Der Lautenschläger-Forschungspreis wird alle zwei Jahre für Leistungen der Spitzenforschung vergeben. Die Auszeichnung wendet sich an Wissenschaftler der Universität Heidelberg sowie an Forscher aus dem Ausland, die der Ruperto Carola durch Wissenschaftskooperationen in besonderer Weise verbunden sind. Der Unternehmer Manfred Lautenschläger hat den Preis 2001 ins Leben gerufen, um herausragende, im Erkenntnisprozess befindliche Forscherinnen und Forscher zu fördern. Ein interdisziplinär zusammengesetztes Kuratorium weltweit vernetzter Wissenschaftler entscheidet über die Auswahl der Preisträger, die sich aus allen Disziplinen um den Lautenschläger-Forschungspreis bewerben können.<br><br>Eva Grebel (Jahrgang 1966) studierte Astronomie an der Universität Bonn, an der sie 1995 promoviert wurde. Anschließend arbeitete sie als Postdoktorandin an der University of Illinois in Urbana-Champaign, der Universität Würzburg, der University of California in Santa Cruz und der University of Washington in Seattle, ehe sie im Jahr 2000 nach Europa zurückkehrte. Zunächst war sie am Max-Planck-Institut für Astronomie in Heidelberg tätig, 2003 wechselte sie als Professorin und Direktorin des Astronomischen Instituts an die Universität Basel. Seit 2007 lehrt und forscht Prof. Grebel am Zentrum für Astronomie der Universität Heidelberg und ist Direktorin des Astronomischen Rechen-Instituts. Für ihre Forschungsarbeiten erhielt sie zahlreiche Preise und Ehrungen.<br><br>Mit ihren Forschungen hat Prof. Grebel zusammen mit Kollegen verschiedene leuchtschwache Zwerggalaxien mit extrem niedrigen Massen entdeckt. Sie sind von besonderer Bedeutung für das Verständnis der Dunklen Materie. Zugleich gilt die Wissenschaftlerin als eine der einflussreichsten Expertinnen in dem noch jungen Forschungsgebiet der galaktischen Archäologie, die aus den „Überresten“ vergangener Sternentstehungs-Epochen die detaillierte Entwicklungsgeschichte der Galaxien im kosmologischen Kontext rekonstruiert. Mit ihrer Abteilung koordiniert Prof. Grebel die deutschen Vorbereitungen zur Gaia-Mission. Im Jahr 2012 startet der Gaia-Satellit der Europäischen Weltraumorganisation ESA, der die Entfernungen und Geschwindigkeiten von einer Milliarde Sterne bestimmen soll.<br><br>Zum Auftakt der Festveranstaltung spricht der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel. Es folgen Vorträge von Prof. Dr. Matthias Hentze und Prof. Dr. Andreas Kulozik, Träger des Lautenschläger-Forschungspreises von 2007. Im Festvortrag beschäftigt sich der frühere Bundesforschungsminister mit „Deutschlands Chance: Innovation“. Anschließend werden Heinz Riesenhuber und Manfred Lautenschläger die Auszeichnung übergeben. Im Science Talk stellen sich die Preisträgerin und Prof. Dr. Joachim Wambsganß, geschäftsführender Direktor des Zentrums für Astronomie der Universität Heidelberg, den Fragen von ZEIT-Redakteur Jan-Martin Wiarda. Mit einer Ansprache wendet sich dann der Preisstifter an die Gäste der Veranstaltung.<br><br>Hinweis an die Redaktionen:<br>Die Verleihung des Lautenschläger-Forschungspreises der Universität Heidelberg findet am Sonnabend, 19. Dezember 2009, in der Aula der Alten Universität, statt und beginnt um 11.00 Uhr. Zur Teilnahme an der Veranstaltung und zur Berichterstattung sind Sie herzlich eingeladen.<br><br><br>Kontakt:<br>Kommunikation und Marketing
<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=385https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=385Thu, 10 Dec 2009 23:00:00 GMTCHE ForschungsRanking: Heidelberg mit sieben Fächern in der SpitzengruppeNaturwissenschaftliche und medizinische Disziplinen werden als forschungsstark bewertet<br><br>Im CHE ForschungsRanking 2009 ist die Universität Heidelberg als einzige Hochschule bundesweit mit der gesamten Bandbreite der naturwissenschaftlichen und medizinischen Disziplinen in der Spitzengruppe forschungsstarker Fächer vertreten: Das jetzt veröffentlichte Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) belegt die Forschungsstärke der Ruperto Carola in der Biologie, der Chemie, der Physik, der Mathematik, der Pharmazie, der Medizin und der Zahnmedizin.<br><br>Alle drei Jahre werden vom CHE die Daten für einen bestimmten Fächerkanon neu erhoben. Für das CHE ForschungsRanking des Jahres 2009 wurden die Forschungsindikatoren für die sieben naturwissenschaftlichen und medizinischen Fächer ausgewertet. Dazu zählen die eingeworbenen Drittmittel, Publikationen und Promotionen absolut und pro Wissenschaftler. Als forschungsstark bewertet das CHE ein Fach, wenn dort mindestens in der Hälfte der erhobenen Indikatoren die Spitzengruppe erreicht wird. Zusätzlich dazu wird die Reputation der jeweiligen Fächer in der Professorenschaft ausgewiesen, jedoch nicht als Kriterium für die Bewertung der Forschungsstärke herangezogen.<br><br>In den Naturwissenschaften hat das Centrum für Hochschulentwicklung bereits 2003 und 2006 ein Forschungsranking vorgelegt. Die Universität Heidelberg kann sich zum dritten Mal in Folge mit der Biologie, der Chemie und der Physik in der Spitzengruppe der forschungsstarken Fächer behaupten.<br><br>Informationen im Internet können unter www.che.de/forschungsranking abgerufen werden.<br><br>Kontakt:<br>Kommunikation und Marketing
<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=384https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=384Tue, 08 Dec 2009 23:00:00 GMTRuperto Carola eröffnet „Heidelberg Center South Asia“ in New DelhiUniversität Heidelberg verstärkt akademische Zusammenarbeit mit den Ländern Südasiens<br><br>Die Universität Heidelberg wird am Dienstag, 17. November 2009, das „Heidelberg Center South Asia“ in New Delhi eröffnen. Mit dem neuen Zentrum erweitert und verstärkt die Ruperto Carola die Aktivitäten der Außenstelle, mit der das Südasien-Institut bereits seit fast fünf Jahrzehnten in Indien vertreten ist. An der Eröffnungszeremonie werden der Rektor der Universität, Prof. Dr. Bernhard Eitel, sowie Virendra Gupta, Direktor des Indian Council for Cultural Relations (ICCR), teilnehmen. Einen Tag zuvor wollen die Universität und der ICCR ein „Memorandum of Understanding“ für die Einrichtung einer Heinrich-Zimmer-Stiftungsprofessur für indische Philosophie und Geistesgeschichte unterzeichnen.<br><br>Das 1962 gegründete Südasien-Institut (SAI) der Universität Heidelberg befasst sich in Forschung und Lehre mit den südasiatischen Ländern, zu denen Bangladesh, Bhutan, Indien, die Malediven, Nepal, Pakistan und Sri Lanka gehören. Das interdisziplinär ausgerichtete Institut verknüpft historisch und philologisch ausgerichtete Kulturwissenschaften mit den Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie der Geographie. Mit dem Büro in Indien pflegt das SAI die wissenschaftliche Zusammenarbeit mit zahlreichen Partnerinstitutionen; seit Mai 2009 fungiert die Außenstelle gleichzeitig als Repräsentanz für den Exzellenzcluster „Asien und Europa im globalen Kontext“.<br><br>Mit der Gründung des „Heidelberg Center South Asia“ soll die akademische Zusammenarbeit der Ruperto Carola mit Lehr- und Forschungsinstitutionen in Südasien weiter ausgebaut werden. Die Eröffnungszeremonie findet im Goethe-Institut Max Mueller Bhavan in New Delhi statt. Neben dem Rektor der Universität Heidelberg und dem Direktor des ICCR wird Klaus Tappeser, Ministerialdirektor im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg, ein Grußwort sprechen. In der folgenden Präsentation erläutert Prof. Dr. Axel Michaels, Co-Direktor des Exzellenzclusters „Asien und Europa“, die wissenschaftliche Bedeutung von Heinrich Zimmer und die traditionsreichen Forschungen zu Indien in Heidelberg.<br><br>Der „Heinrich Zimmer Chair for Indian Philosophy and Intellectual History“ ist eine gemeinsame Stiftungsprofessur, die vom ICCR – der bedeutendsten Einrichtung der indischen Regierung zur Förderung der auswärtigen Kulturpolitik – vergeben wird. Sie ist die erste ihrer Art in Deutschland und soll im April 2010 für einen Zeitraum von zunächst zwei Jahren mit einem renommierten Wissenschaftler aus Indien besetzt werden. Die Professur erinnert an Heinrich Zimmer (1890 bis 1943), der von 1924 bis 1938 als Professor für Indische Philologie an der Ruperto Carola tätig war und unter den Nationalsozialisten die Universität verlassen musste.<br><br><br>Kontakt:<br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=366https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=366Tue, 10 Nov 2009 23:00:00 GMTUniversität Heidelberg Opens Heidelberg Center South Asia in New Delhi2009-11-11<br>Enhancing academic cooperation with the countries of South Asia<br><br>On Tuesday, 17 November 2009, Heidelberg University will be opening the Heidelberg Center South Asia in New Delhi. With this new centre the University is extending and enhancing the activities of the liaison office with which its South Asia Institute has been represented in India for almost 50 years. The Rector of Heidelberg University, Prof. Dr. Bernhard Eitel, and the Director General of the Indian Council for Cultural Relations (ICCR), Virendra Gupta, will attend the ceremony. On the day before, the university and the ICCR plan to sign a Memorandum of Understanding on the establishment of the Heinrich Zimmer Chair for Indian Philosophy and Intellectual History.<br><br>Heidelberg University’s South Asia Institute (SAI) was founded in 1962. Its teaching and research focuses on the countries of South Asia, among them Bangladesh, Bhutan, India, the Maldives, Nepal, Pakistan and Sri Lanka. Interdisciplinary in its approach and aims, the institute combines cultural studies of an historical and philological nature with the social sciences, economics and geography. Through its office in India the SAI cultivates academic cooperation with numerous partner institutions. Since May 2009, the Cluster of Excellence “Asia and Europe in a Global Context” is also represented at this location.<br><br>The establishment of the Heidelberg Center South Asia is designed to further promote academic cooperation between Heidelberg University and teaching and research institutions in South Asia. The opening ceremony will take place at the Goethe-Institut Max Mueller Bhavan in New Delhi. At the ceremony, the Rector of Heidelberg University and the Director General of ICCR will be joined by Klaus Tappeser, Ministerialdirektor of Baden-Württemberg’s Ministry of Higher Education, Research and the Arts, who will also deliver a speech on this occasion. At the subsequent presentation, Prof. Dr. Axel Michaels, co-director of the Cluster of Excellence “Asia and Europe”, will elaborate on the scholarly significance of Heinrich Zimmer’s work and Heidelberg’s long tradition of research on India.<br><br>The Heinrich Zimmer Chair for Indian Philosophy and Intellectual History is a jointly endowed professorship awarded by the ICCR, the Indian government’s highest-ranking institution for the promotion of its international cultural policies. It is the first of its kind in Germany. For an initial period of two years starting in April 2010, a renowned scholar from India will hold the chair. The chair is named after Professor Heinrich Zimmer (1890-1943), who taught Indian philology in Heidelberg from 1924 to 1938, when he was forced to leave the university by the National Socialists.<br><br>Contact<br>Communications and Marketing<br>Press Office, phone: +49 6221 542311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=370https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=370Tue, 10 Nov 2009 23:00:00 GMTJahresfeier: Universität begeht den 623. Jahrestag ihres Bestehens9. Oktober 2009<br>Verleihung der Würde eines Ehrensenators an Hans W. Decker und Claus E. Heinrich<br><br>Mit ihrer traditionellen Jahresfeier am Sonnabend (17. Oktober) eröffnet die Universität Heidelberg das Akademische Jahr 2009/2010. Zu der festlichen Veranstaltung versammeln sich Universitätsangehörige sowie Freunde, Förderer und Ehemalige, um den 623. Jahrestag des Bestehens der Universität zu begehen. Zugleich setzt die Ruperto Carola ihre Tradition fort, mit der Verleihung der Ehrensenatorwürde außerordentliches und nachhaltiges Engagement für die Universität zu würdigen. Geehrt werden Prof. Dr. Hans W. Decker, Gründungspräsident der Heidelberg University Association in den USA, sowie Prof. Dr. Claus E. Heinrich für seine Förderung der Universität in der Metropolregion Rhein-Neckar. Der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bernhard Eitel, wird die Urkunden überreichen und damit Prof. Decker und Prof. Heinrich in den Kreis der Ehrensenatoren aufnehmen.<br><br>Mit der Begrüßung durch den Rektor wird die Jahresfeier eröffnet. Es folgen Grußworte von Dr. Ulrike Albrecht für den Universitätsrat und Prof. Dr. Heinz-Dietrich Löwe, Erster Sprecher des Senats, sowie Ziad Farag als Vertreter der Studierenden. Im Festvortrag befasst sich Prof. Dr. Karlheinz Sonntag, seit Anfang Oktober dieses Jahres Prorektor für Qualitätsentwicklung, mit dem Thema „Qualität in der Veränderung“. Der Arbeits- und Organisationspsychologe lehrt und forscht am Psychologischen Institut der Universität Heidelberg. In einem studentischen Beitrag spricht Daniel Sommer vom Debating Club Heidelberg, der 2008 als „Deutscher Vizemeister im Hochschuldebattieren“ ausgezeichnet wurde.<br><br>Im Rahmen der Jahresfeier wird der Klaus-Georg und Sigrid Hengstberger-Preis 2009 für den wissenschaftlichen Nachwuchs verliehen. In diesem Jahr werden erneut drei Auszeichnungen vergeben; sie sind mit jeweils 12.500 Euro dotiert. Die Preisträgerinnen und Preisträger erhalten damit die Möglichkeit, ein eigenes Symposium im Internationalen Wissenschaftsforum Heidelberg (IWH) durchzuführen. Die Ruperto Carola ehrt zugleich Hans-Jürgen Müller-Arens, Ministerialdirigent a.D. und bis zum September dieses Jahres Leiter der Abteilung Hochschulen und Klinika im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg. Für seine besonderen Verdienste um die Universität Heidelberg wird ihm Prof. Eitel die Große Universitätsmedaille verleihen.<br><br>Die Würde eines Ehrensenators erhält Hans W. Decker, Alumnus der Universität Heidelberg, „in Anerkennung seines außerordentlichen langjährigen Engagements für seine Alma Mater in den Vereinigten Staaten von Amerika, insbesondere für seine Verdienste als Gründungspräsident und Vorstand der Heidelberg University Association in New York“. Claus E. Heinrich wird mit der Ehrensenatorwürde „für seinen herausragenden Einsatz für die Belange der Universität Heidelberg, insbesondere für seine Verdienste um die Einbindung der Ruperto Carola in das Netzwerk von Wirtschaft und Wissenschaft in der Metropolregion Rhein-Neckar“ ausgezeichnet.<br><br>Die Jahresfeier der Universität Heidelberg findet am 17. Oktober 2009 in der Aula der Alten Universität, Grabengasse 1, statt und beginnt um 11.00 Uhr.<br><br>Ehrensenator Prof. Dr. Hans W. Decker<br>Hans W. Decker (Jahrgang 1929) wurde nach dem Studium der Rechtswissenschaften in Frankfurt und Heidelberg 1958 an der Juristischen Fakultät der Ruperto Carola promoviert. Nach seiner beruflichen Tätigkeit für die Siemens AG, unter anderem als langjähriger Präsident der US-Niederlassung und als stellvertretender Aufsichsratschef der Siemens Coperation, lehrt er heute als Adjunct Professor an der School of International and Public Affairs der Columbia University in New York. Darüber hinaus engagiert sich Prof. Decker in verschiedenen Institutionen des wissenschaftlichen und kulturellen Austauschs zwischen Deutschland und den USA. Sein Engagement für die Ruperto Carola – insbesondere die Heidelberg University Association in New York und die amerikanische Alumni-Vereinigung – geht zurück bis auf das Jahr 1985, in dem er dem Freundeskreis der Universität beitrat und zu den ersten Mitgliedern der Stiftung Universität Heidelberg gehörte.<br><br>Ehrensenator Prof. Dr. Claus E. Heinrich<br>Claus E. Heinrich (Jahrgang 1955) studierte Betriebswirtschaftslehre an der Universität Mannheim, an der er im Bereich Produktionswirtschaft mit dem Schwerpunkt Operations Research promoviert wurde. Als Wissenschaftler sammelte er internationale Erfahrungen in Forschungsprojekten an mehreren amerikanischen Hochschulen, ehe er 1987 zur SAP AG wechselte. Dort gehörte er von 1996 bis Mai 2009 dem Vorstand an. Neben seiner Aufgabe als Leiter des globalen Personalwesens und als Arbeitsdirektor war er unter anderem auch verantwortlich für die weltweiten SAP Entwicklungszentren. 1999 erhielt er eine Honorarprofessur an der Fakultät für Betriebswirtschaftslehre der Universität Mannheim. In seinem Engagement für die Metropolregion Rhein-Neckar setzt sich Prof. Heinrich insbesondere für eine Verzahnung von Wirtschaft und Wissenschaft ein, so auf dem Gebiet der BMBF-Spitzencluster „Forum Organic Electronics“ und „BioRN“.<br><br>Programm:<br>Jahresfeier 2009<br><br>Kontakt:<br>Kommunikation und Marketing<br>Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=354https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=354Thu, 08 Oct 2009 22:00:00 GMTDFG-Ranking: Heidelberg auf Platz drei der drittmittelstärksten HochschulenGeisteswissenschaftliche Disziplinen verbessern sich von Rang zehn auf Rang zwei<br>Die Universität Heidelberg gehört zur Spitzengruppe der drittmittelstärksten Hochschulen in Deutschland: Im aktuellen Förder-Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG), das heute der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, behauptet sie ihren hervorragenden Platz drei in der Liste der 159 Hochschulen, die in den Jahren 2005 bis 2007 bei DFG-Bewilligungen erfolgreich waren. „Wir sind stolz darauf, dass es uns gelungen ist, unsere Position unter den ,Top ten‘ der Hochschulen mit exzellenter Drittmitteleinwerbung zu verteidigen“, so der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel. Im Vergleich zum Vorgänger-Ranking bedeutet dies eine Steigerung der Drittmittelbewilligungen von 106,1 auf 215,4 Millionen Euro. Besonders erfreulich ist nach den Worten von Prof. Eitel die hervorragende Platzierung der geisteswissenschaftlichen Disziplinen, die sich bei den bewilligten DFG-Fördermitteln nach einer hochschuleigenen Auswertung von Platz zehn auf Platz zwei verbessern konnten.<br>Aufgeschlüsselt nach Wissenschaftsbereichen liegen die Lebenswissenschaften auf Rang zwei; das Fachgebiet Medizin ist dabei bundesweit Spitzenreiter. Die Geisteswissenschaften, die für sich betrachtet auf Platz zwei vertreten sind, werden im DFG-Förder-Ranking zusammen mit den Sozial- und Verhaltenswissenschaften erfasst und liegen damit als Gesamtbereich auf Rang fünf. Die Naturwissenschaften belegen Rang sechs. Hervorragend positioniert ist in diesem Wissenschaftsbereich das Fachgebiet Chemie mit einem zweiten Platz. In der Spitzengruppe des Förder-Rankings sind vor allem auch die Hochschulen vertreten, die in der Exzellenzinitiative erfolgreich waren. Im aktuellen Ranking sind diese Mittel bei der Auswertung der DFG-Bewilligungen erstmals berücksichtigt worden.<br>Das Förder-Ranking der Deutschen Forschungsgemeinschaft bietet neben den Bewilligungen der DFG auch eine Übersicht über die Bundesförderung und die Einwerbung von Fördermitteln der Europäischen Union: Hier gehört die Universität Heidelberg mit den Plätzen fünf und sechs ebenfalls zur Spitzengruppe der zehn besten Hochschulen bundesweit. Ein besonderer Schwerpunkt bei den Mitteln des Bundes liegt in der Förderung von Großgeräten der physikalischen Grundlagenforschung (Rang eins).<br>Nach den Worten von Prof. Eitel hat sich die Drittmittelbilanz der Universität Heidelberg auch nach 2007 „insgesamt außerordentlich positiv entwickelt“. So stiegen die Drittmittelausgaben der Ruperto Carola – ohne die Medizin in Heidelberg und Mannheim – 2008 im Vergleich zum Vorjahr um rund 28 Prozent. Diese dynamische Entwicklung ist nicht allein auf die Exzellenzinitiative zurückzuführen. Auch ohne diese zusätzlichen Fördergelder ergibt sich eine Drittmittelsteigerung um knapp elf Prozent. Für das Jahr 2009 zeichnet sich erfreulicherweise bereits jetzt eine weitere Steigerung der Drittmittelausgaben ab, so der Rektor. „Angesichts einer stagnierenden Grundfinanzierung der Hochschulen gewinnen die in kompetitiven Verfahren eingeworbenen Mittel immer mehr an Bedeutung. Sie spielen eine wichtige Rolle, wenn es darum geht, das Forschungsprofil unserer Universität erfolgreich zu schärfen.“<br><br>Quelle (http://www.uni-heidelberg.de//presse/news09/pm290909_dfg_ranking.html)https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=331https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=331Sun, 13 Sep 2009 22:00:00 GMTPhilippi-Plakette an Geschäftsführer des Heidelberg Center Lateinamerika verliehen Dr. Walter Eckel, geschäftsführender Direktor des Heidelberg Center Lateinamerika, wurde am 29. 08. 2009 vom Deutsch-Chilenischen Bund „in Anerkennung seiner langjährigen hervorragenden Leistung um die kulturellen und wissenschaftlichen Beziehungen zwischen Chile und Deutschland“ die Philippi-Plakette verliehen. Mit dieser Auszeichnung werden ausländische Staatsbürger geehrt, die sich in besonderer Weise um die deutsch-chilenischen Beziehungen verdient gemacht haben.<br><br>Die Medaillenverleihung fand im Rahmen der 93. Jahrestagung des Deutsch-Chilenischen Bundes im Festsaal des Deutschen Sportclubs Manquehue in Santiago de Chile statt. Die Laudatio hielt past president und Vorstandsmitglied Kurt Konrad, und die Philippi-Plakette wurde von Jorge Sandrock, Vorstandsmitglied und Alumnus der Universität Heidelberg, übergeben. <br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=321https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=321Tue, 01 Sep 2009 22:00:00 GMTSprache und Kultur Chinas: Konfuzius-Institut an der Universität Heidelberg24. Juli 2009<br><br>Unterstützung durch chinesische Regierung – Jiaotong-Universität Shanghai ist Partnerinstitution<br><br>An der Universität Heidelberg wird mit Unterstützung der Regierung Chinas ein Konfuzius-Institut zur Vermittlung der chinesischen Sprache und Kultur im Ausland eingerichtet: Einen entsprechenden Vertrag mit dem Office of Chinese Language Council International (Hanban) hat der Rektor der Ruperto Carola, Prof. Dr. Bernhard Eitel, unterzeichnet. In der neuen Einrichtung, mit der die wissenschaftliche und praktische Zusammenarbeit sowie der interkulturelle Dialog zwischen Deutschland und China ausgebaut werden sollen, werden sich insbesondere Mitglieder des Instituts für Sinologie der Universität Heidelberg engagieren. Partnerinstitution wird die renommierte Jiaotong-Universität Shanghai sein.<br> <br>Konfuzius-Institute – eingerichtet nach dem Vorbild der deutschen Goethe-Institute – arbeiten in mehr als 80 Ländern und Regionen der Erde. Das Konfuzius-Institut Heidelberg ist die zehnte Einrichtung dieser Art in Deutschland. Zusätzlich zur chinesischen Regierung werden vor allem die Universität Heidelberg und die Stadt Heidelberg das Projekt unterstützen. Die Stadt Heidelberg stellt Räumlichkeiten für die neue Einrichtung zur Verfügung. Hinzu kommt die Unterstützung durch externe Förderer aus der Wirtschaft. Bereits in den kommenden Wochen soll ein gemeinnütziger Trägerverein gegründet werden.<br> <br>Das Konfuzius-Institut Heidelberg wird sich mit Sprachkursen an eine breite Öffentlichkeit wenden, insbesondere sollen jedoch spezielle Zielgruppen wie Wissenschaftler, Studierende und Schüler, Chinesisch-Lehrer oder Mitarbeiter von Unternehmen angesprochen werden. Neben deutsch-chinesischen Forschungsprojekten und akademischen Veranstaltungen sind im Kulturbereich – zum Teil in Kooperation mit anderen Einrichtungen – unter anderem Seminare und Tagungen zu Malerei, Kalligraphie, Musik und Literatur sowie Kursangebote zum Beispiel zur traditionellen chinesischen Medizin geplant. Das Institut wird Netzwerke organisieren und Dienstleistungsfunktionen für die gesamte Metropolregion Rhein-Neckar übernehmen; es arbeitet dabei mit Partnern der Region zusammen.<br><br>Informationen zu den Konfuzius-Instituten können im Internet unter der Adresse<br>http://german.hanban.org/index.php abgerufen werden.<br><br>Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:<br>Universität Heidelberg<br>Kommunikation und Marketing<br>Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher<br>michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de<br><br>Irene Thewalt<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.dehttps://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=310https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=310Thu, 23 Jul 2009 22:00:00 GMTHeidelberg University Successful in German Academic Exchange Service Competition: Centre of Excellence in Chile2.1 million euros for partner projects in research and teaching with universities in Santiago de Chile<br><br>Together with their partners in Chile, Heidelberg University will establish one of worldwide four “Centres of Excellence in research and teaching” funded by the Federal Foreign Office in the framework of its initiative “Connecting Worlds of Knowledge” (Research and Academic Relations Initiative).<br><br>This is the result of the University’s success in a competition organised by the German Academic Exchange Service (DAAD), which will fund the Heidelberg proposal to the tune of 2.1 million Euros. Over the coming five years this funding will be used to further extend the Heidelberg Center for Latin America, a postgraduate and continuing education centre of Heidelberg University in Santiago de Chile.<br><br>The Rector of Heidelberg University, Prof. Dr. Bernhard Eitel, declared: “The founding of the Centre of Excellence in conjunction with our Chilean partners will enable Heidelberg University to enhance its presence all over Latin America.” Nineteen German higher-education institutions were invited by the German Academic Exchange Service to submit project proposals concentrating mainly on support for young scholars and scientists through joint Master’s and doctoral programmes and on the conduct of research projects. Other central requirements in the call for proposals were the academic visibility of the Centres and the sustainability of the projects.<br><br>The Heidelberg Center for Latin America was inaugurated in 2002. In conjunction with the Pontifica Universidad Católica and the Universidad de Chile it has been active in the development and conduct of study and continuing education programmes. The managing director of the Center, Dr. Walter Eckel, noted that this first - and so far only - graduate centre had enabled Heidelberg University to establish itself on the Latin American education market at an early stage. The Center already offers an MLL course in international law and a bi-national doctoral programme on depression research (psychotherapy). With the additional funding from the Federal Foreign Office it will now be able to extend its purview to astronomy, earth sciences, medical informatics and medical physics. Plans are afoot to organise Master’s and doctoral courses, continuing education offerings and the establishment of research groups in these subjects.<br><br>Centres of Excellence are cooperative research and teaching ventures involving German universities and international partner institutions. Their aim is to establish networks linking excellent international scholars/scientists and top-flight international research with research institutions in Germany. Other universities successful in the current German Academic Exchange Service competition are Gießen University (Santa Marta/Colombia), Frankfurt University (Bangkok/Thailand) and the Freie Universität Berlin (St. Petersburg/Russia).<br><br>For more information go to www.heidelberg-center.uni-hd.de<br><br>Contact<br>Dr. Walter Eckel<br>Heidelberg Center for Latin America<br>walter.eckel@heidelberg-center.uni-heidelberg.de<br><br>General inquiries from journalists should be addressed to<br>Heidelberg University<br>Communications and Marketing<br>Dr. Michael Schwarz<br>Public Information Officer<br>michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de<br><br>Irene Thewalt<br>phone: +49 6221 542311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=304https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=304Tue, 21 Jul 2009 22:00:00 GMTUni-Radio Baden - Heidelberg Center im DAAD-Wettbewerb erfolgreichUni-Radio Baden<br><br>"Campus-Report" heißt die Radiosendung der Universitäten Heidelberg, Mannheim, Karlsruhe und Freiburg. Die Reportagen über aktuelle Themen aus Forschung und Wissenschaft werden montags bis freitags jeweils um ca. 19.10h im Programm von Radio Regenbogen gesendet. (Empfang in Nordbaden: UKW 102,8. In Mittelbaden: 100,4 und in Südbaden: 101,1)<br><br>Uni-Radio Baden: ein gemeinsames Projekt der Universitäten Freiburg, Heidelberg, Karlsruhe und Mannheim in Zusammenarbeit mit Radio Regenbogen – unterstützt von der Landesanstalt für Kommunikation.<br><br>Aktuelle Sendung<br><br>8. Juli 2009: Heidelberg Center im DAAD-Wettbewerb erfolgreich<br><br>Direktor Walter Eckel im Interview (2:00 min / 1,8 MB)<br>Klicken Sie auf die u.s. Datei und den Beitrag zu öffnen.https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=298https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=298Sun, 12 Jul 2009 22:00:00 GMTUni Heidelberg im DAAD-Wettbewerb erfolgreich: Exzellenzzentrum in Chile7. Juli 2009<br><br>2,1 Millionen Euro für Partnerprojekte in Forschung und Lehre mit Universitäten in Santiago de Chile<br><br>Die Universität Heidelberg wird zusammen mit Partnern in Chile eines von weltweit vier „Exzellenzzentren in Forschung und Lehre“ aufbauen, die mit Mitteln des Auswärtigen Amtes im Rahmen der „Initiative Außenwissenschaft“ finanziert werden. Die Ruperto Carola konnte sich damit erfolgreich in einem Wettbewerb des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) durchsetzen, der den Heidelberger Antrag jetzt mit rund 2,1 Millionen Euro fördert. Damit soll das Heidelberg Center Latein-amerika, ein Postgraduierten- und Weiterbildungszentrum der Universität Heidelberg in Santigo de Chile, in den kommenden fünf Jahren weiter ausgebaut werden.<br> <br>Der Rektor der Universität Heidelberg, Prof. Dr. Bern­hard Eitel, erklärt dazu: „Mit dem Aufbau des Exzellenzzentrums in Kooperation mit den chilenischen Partnerinstitutionen wird die Ruperto Carola ihre Präsenz in ganz Lateinamerika weiter stärken können.“ Insgesamt waren 19 deutsche Hochschulen vom DAAD zur Abgabe von Projektanträgen aufgefordert worden. Die Anträge sollten insbesondere die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch gemeinsame Master- und Promotionsprogramme und die Durchführung von Forschungsprojekten beinhalten. Zentrale Elemente der Ausschreibung waren zudem die erwartete wissenschaftliche Sichtbarkeit der Zentren sowie die Nachhaltigkeit der Projekte.<br> <br>Das Heidelberg Center Lateinamerika ist bereits seit 2002 in Zusammenarbeit mit der Pontificia Universidad Católica und der Universidad de Chile in der Entwicklung und Durchführung von Studien- und Weiterbildungsprogrammen tätig. Damit habe sich die Ruperto Carola mit dem ersten und bisher einzigen Graduiertenzentrum frühzeitig auf dem lateinamerikanischen Bildungsmarkt positioniert, so der Geschäftsführende Direktor des Zentrums, Dr. Walter Eckel. Nach dem Masterstudiengang International Law (Jura) und einem binationalen Promotionskolleg zur Depressionsforschung (Psychotherapie) soll die Arbeit jetzt mit der zusätzlichen Förderung durch das Auswärtige Amt auf die Astronomie, die Geowissenschaften, die Medizinische Informatik und die Medizinische Physik ausgeweitet werden. Geplant sind Master- und Promotionsstudiengänge, Weiterbildungsangebote und der Aufbau von Forschungsgruppen.<br> <br>Exzellenzzentren sind Kooperationen in Forschung und Lehre zwischen einer deutschen Hochschule und ausländischen Partnerinstituten. Sie haben das Ziel, exzellente Wissenschaftler aus dem Ausland und ausländische Spitzenforschung mit der deutschen Forschung zu vernetzen. Neben der Ruperto Carola sind die Universität Gießen (Santa Marta/Kolumbien), die Universität Frankfurt (Bangkok/Thailand) sowie die Freie Universität Berlin (St. Petersburg/Russland) im aktuellen DAAD-Wettbewerb erfolgreich.<br><br>Informationen im Internet können unter www.heidelberg-center.uni-hd.de abgerufen werden.<br><br>Kontakt:<br>Dr. Walter Eckel<br>Heidelberg Center Lateinamerika<br>walter.eckel@heidelberg-center.uni-heidelberg.de<br><br>Allgemeine Rückfragen von Journalisten bitte an:<br>Universität Heidelberg<br>Kommunikation und Marketing<br>Dr. Michael Schwarz, Pressesprecher<br>michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de<br><br>Irene Thewalt<br>Tel. 06221 542311<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=290https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=290Mon, 06 Jul 2009 22:00:00 GMTFortschritt auf breiter Front erzieltDas Jahr eins der Exzellenzuniversität Heidelberg – Prorektoren und Dekane über die Dimensionen der Ruperto Carola – Dynamische Entwicklung<br>Trotz ihrer langen Geschichte dürfte die Universität Heidelberg 2008, im ersten vollen Kalenderjahr der Exzellenz, eine einzigartige Situation durchlaufen haben. Sicherlich gab es auch in den zurückliegenden Jahrhunderten für die 1386 gegründete Ruperto Carola mit Blütezeiten und tiefen Einschnitten markante historische Wendepunkte. Aber im Hinblick auf den gegenwärtigen Fortschritt auf breiter Front, wie er in der abgeschlossenen Interviewserie der Rhein-Neckar-Zeitung „Die Universität Heidelberg in den Zeiten der Exzellenz“ zutage trat, fällt es doch schwer, eine geschichtliche Parallele zu finden.<br><br>In der Rhein-Neckar-Zeitung hat zuletzt vor 22 Jahren – im Rahmen der 600-Jahr-Feier der Ruperto Carola 1986 – eine systematische Darstellung der Heidelberger Fakultäten stattgefunden. Die jetzige Gesprächsreihe beleuchtete sämtliche zwölf Fakultäten wie auch die universitären Ressorts der drei Prorektoren. Bereits im Vorfeld hatte Rektor Bernhard Eitel in zwei Interviews zu den baulichen Perspektiven der Universität sowie zu den Heidelberger Geo- und Umweltwissenschaften Stellung genommen Nun liegt ein Überblick über das – man darf wohl sagen – historische Jahr 2008 der Ruperto Carola vor, die als älteste deutsche Universität 2011 ihr 625-Jahr-Jubiläum begeht. In der aktuellen 15-teiligen Interviewserie konnte man eine Ahnung von der realen Bedeutung des Schlagwortes „Volluniversität“ bekommen, deren Spektrum von der Assyriologie bis zur Zoologie, von der Urgeschichte bis zum Urknall reicht. Und es war zu beobachten, dass die Exzellenzinitiative keinen Universitätsbereich unbeeinflusst lässt. Im Hinblick auf Naturwissenschaften und Medizin einerseits sowie auf Geistes- und Sozialwissenschaften andererseits fällt der generelle Fortschritt sicherlich asymmetrisch aus. Wie die gesamte Exzellenzinitiative vorzugsweise auf den naturwissenschaftlichen Sektor zugeschnitten ist, so profitiert dieser auch in Heidelberg besonders stark von den Fördermaßnahmen. Und Kurt Roth, Prorektor für Forschung und Struktur, stellte im Gespräch fest, dass die Naturwissenschaften einen „rasanten Forschritt“ erleben, während die Entwicklung in „Teilen der Geistes- und Sozialwissenschaften eher zögerlich“ verläuft.<br><br>Andererseits gab es in Heidelberg auch bedeutende Erfolge der Geistes- und Sozialwissenschaften. In erster Linie zu nennen ist das Exzellenz-Cluster „Asien und Europa“. Spektakulär ist auch das Vorrücken der Geisteswissenschaften in den britischen „THE-QS World University Rankings“, die nun mit den Heidelberger Lebenswissenschaften gleichgezogen haben. Schließlich ist es das oberste Ziel des neuen, aus der Exzellenzinitiative erwachsenen Marsilius-Kollegs, Brücken zwischen den unterschiedlichen Wissenschaftskulturen zu bauen. Die insgesamt dynamische Entwicklung der jungen Exzellenzuniversität zeigte sich auch in den Interviews mit den beiden Prorektoren Vera Nünnung und Thomas Pfeiffer. Im Auftaktgespräch der Serie mit Vera Nünning, der Prorektorin für Internationale Beziehungen, wurde deutlich, dass die Universität Heidelberg auf allen Kontinenten aktiv ist. Im Vordergrund stand das 2008 eröffnete Verbindungsbüro in New York, das als „Tor nach Nordamerika“ fungieren soll. Die Internationalität der Ruperto Carola spielt auch im Zuständigkeitsbereich Thomas Pfeiffers, des Prorektors für Lehre und Kommunikation, eine wichtige Rolle. Durch weitere englischsprachige Veranstaltungen will die Universität weltweit noch attraktiver werden. Mit derzeit etwa 20 Prozent Ausländeranteil an der Studierendenzahl hält sie das Optimum noch nicht für erreicht.<br><br>Der große Elan der Ruperto Carola durchzog die gesamte Interviewserie. Hob Claus R. Bartram als erster Dekan die große Aufbruchstimmung an der Medizinischen Fakultät Heidelberg hervor, so sprach Dekan Klaus van Ackern im letzten Seriengespräch vom „Geist des Aufbruchs“, der an der Medizinischen Fakultät Mannheim herrscht. Und nachdem bereits zwei Dekane von nobelpreiswürdigen Leistungen in ihren naturwissenschaftlichen Fakultäten gesprochen hatten, ging mit dem Medizinnobelpreis für den Krebsforscher Harald zur Hausen diese höchste wissenschaftliche Ehrung tatsächlich wieder einmal nach Heidelberg.<br><br>Im Hinblick auf die beiden medizinischen Fakultäten der Ruperto Carola ist für den Heidelberger Standort vor allem die intensiv vernetzte Wissenschaftsarena im Neuenheimer Feld charakteristisch, etwa mit dem Highlight des Schwerionen-Therapie-Zentrums. Gemeinsam mit ihrer Heidelberger Schwesterfakultät versorgt die Medizinische Fakultät Mannheim 2,2 Millionen Einwohner in der Rhein-Neckar-Region. Zusammen bilden die beiden Klinika in Heidelberg und Mannheim eines der größten universitären Betten-Konglomerate in Deutschland.<br><br>Für die Fakultät für Biowissenschaften hat Dekan Thomas W. Holstein betont, dass ihre Forschungsfelder eindeutig von der Molekularbiologie dominiert werden. Neue wissenschaftliche Strukturen entstehen durch die Bildung von Zentren, die ihren Kern in der Fakultät haben, in der Forschung jedoch mit anderen Fakultäten vernetzt sind. Große internationale Kollaborationen stehen im Zentrum der Fakultät für Physik und Astronomie, wie Dekan Matthias Bartelmann ausgeführt hat. In der Physik ragt das spektakulär vor der Weltöffentlichkeit gestartete riesige Beschleunigerexperiment des Large Hadron Collider (LHC) am CERN bei Genf hervor. Die Heidelberger Astronomie ist an den großen erdgestützten Teleskopen in Chile und im US-Staat Arizona beteiligt, zudem am James-Webb-Weltraumteleskop und an mehreren Satelliten.<br><br>Sowohl Aufbruch als auch Umbruch finden sich in der Fakultät für Chemie und Geowissenschaften. Im Hinblick auf die Chemie verweist Dekan Lutz Gade auf das bedeutende Industry on Campus-Projekt des Katalyselabors CaRLa sowie auf die Entwicklung neuer Materialien im Rahmen des erfolgreichen Spitzenclusterantrages „Forum Organic Electronics“. Die umstrukturierten Geowissenschaften sollen in den Umweltwissenschaften einen neuen Schwerpunkt erhalten. In der Fakultät für Mathematik und Informatik wurde im Rahmen der Exzellenzinitiative das MAThematics Center Heidelberg (Match) eingerichtet. Dekan Rainer Weissauer hat darauf hingewiesen, dass sich heute mathematische Anwendungen bei Bankautomaten, im Internet oder bei Handys finden. An der Berliner Straße ist ein „Mathematikon“ geplant.<br><br>Eine über Deutschland hinaus sichtbare Forschung betreibt die Theologische Fakultät in dem noch jungen „Forschungszentrum Internationale und Interdisziplinäre Theologie“. Dekan Manfred Oeming hat betont, dass diese Einrichtung Kooperationen mit anderen Teilen der Universität etwa in den Bereichen Altersforschung, Medizinethik und Menschenwürde ermöglicht. Zum Profil der Juristischen Fakultät gehört die internationale, insbesondere die europäische Ausrichtung in allen Bereichen des Rechts, wie Dekan Burkhard Hess unterstrichen hat. Zu den internationalen Projekten der Fakultät zählen in Osteuropa wissenschaftliche Engagements an der Andrassy-Universität in Budapest und an der Schule des deutschen Rechts in Krakau. Die stark international orientierte Philosophische Fakultät wird in Zukunft verstärkt zu einer Perspektive der Globalität übergehen. Dekan Dietrich Löwe hat deutlich gemacht, dass die Exzellenz der Fakultät auch aus ihrer Vielgestaltigkeit erwächst, die erheblich zur weltweiten Attraktion der Ruperto Carola beiträgt. Auf der Weltkarte mit Aktivitäten der Philosophischen Fakultät zählen Süd- und Ostasien zu den Trümpfen im Hinblick auf die internationale Ausrichtung der Universität eröffnen sich für die Neuphilologische Fakultät mit ihrer Sprachenvielfalt große Chancen.<br><br>Dekanin Christiane von Stutterheim hat hervorgehoben, dass eine Kernfunktion der Fakultät in der Verbindung und Vermittlung europäischer Kulturen besteht. Hinzu kommen langjährige Kooperationen über Europa hinaus. Teile der Fakultät haben einen besonders hohen Frauenanteil unter den Studierenden. Sowohl im nationalen als auch im internationalen Vergleich sieht sich die Fakultät für Verhaltens- und empirische Kulturwissenschaften gut aufgestellt. Nach Auskunft von Dekan Andreas Kruse ehen folgende zukunftsträchtige Themen für die Fakultät im Zentrum: Bildung, Entwicklungsberatung in den verschiedenen Lebensaltern, Psychotherapie, demografischer Wandel, nationale und internationale Politikberatung, Prävention sowie Rehabilitation in Sport und Bildung oder auch Migration.<br><br>In der Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften findet ein Umbau der Wirtschaftswissenschaften statt. Diese werden auf die verhaltenswissenschaftliche Ökonomie – die „Behavioral Economics“ – ausgerichtet, wie Dekan Manfred G. Schmidt dargelegt hat. Das neue Aushängeschild der Wirtschaftswissenschaften ist die „Politische Ökonomik“. Für die gesamte Fakultät eröffnen Europäisierung und Globalisierung Forschungsfelder von großem Zukunftspotential.<br>Heribert Vogt<br>© Rhein-Neckar-Zeiung<br><br>Rückfragen bitte an:<br>Dr. Michael Schwarz<br>Pressesprecher der Universität Heidelberg<br>Tel. 06221 542310, Fax 542317<br>michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de<br><br>Irene Thewalt<br>Tel. 06221 542310, Fax 542317<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=108https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=108Mon, 22 Dec 2008 23:00:00 GMTUniversität Heidelberg eröffnete US-Präsenz in New YorkRektor Prof. Dr. Bernhard Eitel bei der feierlichen Eröffnung des New Yorker Verbindungsbüros: Universität Heidelberg baut ihre vielfältigen internationalen Netzwerke und Kooperationen konsequent weiter aus<br>Die Universität Heidelberg eröffnete heute ein neues Verbindungsbüro in den USA. Heidelberg University Association in New York wird die vielfältigen transatlantischen Kooperationen der Universität, den Austausch von Studierenden und Wissenschaftlern und die engen Verbindungen zwischen Heidelberg und ehemaligen Studierenden in Nordamerika unterstützen und ausbauen. <br><br>Am heutigen Freitag wurde das neue Verbindungsbüro von Rektor Prof. Dr. Bernhard Eitel feierlich eröffnet. Die Universität Heidelberg baue ihre vielfältigen internationalen Netzwerke und Kooperationen ständig weiter aus, insbesondere mit den Hochschulen der USA, sagte Eitel in New York. „Uns ist daran gelegen, unsere internationalen Beziehungen weiter zu vertiefen, denn wir sind überzeugt, dass wissenschaftlicher Fortschritt nicht durch geographische Grenzen oder Nationalitäten eingeschränkt werden darf. Die neuen Herausforderungen der globalisierten Welt erfordern verstärkte Zusammenarbeit innerhalb der wissenschaftlichen Gemeinschaft, um neue wissenschaftliche Horizonte zu erschließen und die sich bereits jetzt abzeichnenden Fragen der Zukunft gemeinsam anzugehen.“<br><br>Das neue Verbindungsbüro in Manhattan ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu noch engeren Kontakten zwischen der Ruperto Carola und den Hochschulen Nordamerikas. Zu seinen Aufgaben gehören die Förderung bereits bestehender Kooperationen, der Aufbau neuer Netzwerke, die Schaffung gemeinsamer Studienprogramme und die Unterstützung bei der Pflege und dem Ausbau wissenschaftlicher Kontakte mit US-amerikanischen Hochschulen. <br><br>Zudem hat die Heidelberg University Association den US-Alumniclub für ehemalige Heidelberger Studierende, Dozenten und Angestellte ins Leben gerufen, die in den Vereinigten Staaten leben. Heidelberg Alumni U.S. (HAUS), auch Friends of Heidelberg University genannt, wird offiziell am 11. Oktober 2008 in New York gegründet. Heidelberger Alumni aus allen Teilen Nordamerikas haben ihr Kommen zugesagt. Das größte akademische Austauschprogramm zwischen der Universität Heidelberg und den USA feierte 2008 sein 50. Jubiläum. <br><br>Bereits in den Gründungsjahren hat die Universität Heidelberg enge wissenschaftliche Verbindungen mit den europäischen Nachbarländern gesucht. Heute ist diese Weltoffenheit noch ausgeprägter: Etwa 20 Prozent aller Heidelberger Studierenden und Absolventen kommen aus dem Ausland. Bei den Doktoranden liegt die Zahl sogar bei 35 Prozent. Von den neu berufenen Professoren der Universität Heidelberg im Jahre 2007 war etwa ein Drittel ausländischer Herkunft. <br><br>Bei den „Times Higher Education – QS World University Rankings 2008“ hat sich die Universität Heidelberg wieder auf Platz 1 der deutschen Universitäten positioniert. Im Verlauf einer 622-jährigen Geschichte hat sich die Universität Heidelberg zu einem internationalen Synonym für akademische Exzellenz entwickelt. Das neue Büro in New York wird seinen Teil dazu beitragen, den international Ruf der Universität Heidelberg noch stärker zu etablieren. <br><br>Rückfragen bitte an: <br>Irmintraud Jost<br>Executive Director<br>Heidelberg University Association<br>1-212-875-9428<br>IJost@HeidelbergUniversity.us<br><br>Dr. Michael Schwarz<br>Public Information Officer<br>Heidelberg University <br>phone: 0049 6221 542310, fax 542317<br>michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de<br>http://www.uni-heidelberg.de/presse<br><br>Irene Thewalt<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=80https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=80Thu, 09 Oct 2008 22:00:00 GMTHeidelberg University opens US presence in New YorkPresident Bernhard Eitel officially opened the university’s U.S. presence — “Heidelberg University is constantly strengthening and broadening its wide range of international networks and co-operations around the world”<br>Heidelberg University, one of the top-ranking locations in the world of international science and scholarship and Germany’s oldest university, has opened an office in the United States. Heidelberg University Association in New York supports Heidelberg University’s strong transatlantic academic co-operations, its student and faculty exchange as well as the close ties between Heidelberg and its Alumni in North America.<br><br>On Friday, October 10, President Bernhard Eitel officially opened the university’s U.S. presence. “Heidelberg University is constantly strengthening and broadening its wide range of international networks and co-operations around the world, especially with universities and colleges in the United States”, said Bernhard Eitel in New York. “We feel the need to further explore the field of international relations because academic and scientific work should not be hindered by borders or nationalities. The new challenges in a globalized world ask for the international academic community to work together in moving towards new scientific horizons and to join forces to address the emerging questions of the future.”<br><br>The new office in New York is an important step on the way to even closer relationships between Heidelberg University and its counterparts in North America. Located in Manhattan, the office will support existing collaborations, assist in developing new networks and creating joint degree programs and serve as a resource and general contact base for Heidelberg University and its North American audience.<br><br>In addition, Heidelberg University Association opened the U.S. Alumni Chapter for Heidelberg University’s former students, teachers and employees who reside in the United States. Heidelberg Alumni U.S. (HAUS) or Friends of Heidelberg University is officially founded on Saturday, October 11 in New York, with Heidelberg Alumni from all over the United States attending. The largest student exchange program between Heidelberg University and the United States celebrated its 50 Anniversary in 2008.<br><br>Heidelberg University, which in its founding years already explored close academic relationships which its European neighbours, has expanded this international outreach even further. About 20 percent of graduates and undergraduates and some 35 percent of the doctoral students come from abroad. In 2007, the university appointed a third of its professors from outside Germany.<br><br>The Times Higher Education World University Rankings 2008 just named Heidelberg University the best university in Germany. In more than 622 years of higher learning and outstanding innovative research, Heidelberg University has become an international synonym for academic excellence. The new office in New York will assist in enhancing Heidelberg University’s international standing even further.<br><br>Contact: <br>Irmintraud Jost<br>Executive Director<br>Heidelberg University Association<br>1-212-875-9428<br>IJost@HeidelbergUniversity.us<br><br>Dr. Michael Schwarz<br>Public Information Officer<br>Heidelberg University <br>phone: 0049 6221 542310, fax 542317<br>michael.schwarz@rektorat.uni-heidelberg.de<br>http://www.uni-heidelberg.de/presse<br><br>Irene Thewalt<br>presse@rektorat.uni-heidelberg.de<br>https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=81https://alumniportal-heidelberg.de/public/news.aspx?i=81Thu, 09 Oct 2008 22:00:00 GMTAlfred Weber Lecture: Christian LindnerDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33596">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33596https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33596Tue, 23 Apr 2024 22:00:00 GMTFotoausstellung im Völkerkundemuseum: REFLECTIONS of the ARCHIVEDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33541">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33541https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33541Wed, 14 Feb 2024 23:00:00 GMTEine neue Ära für die BibliothekenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33406">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33406https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33406Mon, 07 Aug 2023 22:00:00 GMTAuszeichnung für Heidelberger PolitikwissenschaftlerinDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33408">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33408https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33408Mon, 07 Aug 2023 22:00:00 GMTSonneneinstrahlung beeinflusste Klimadynamik von EiszeitenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33401">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33401https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33401Sun, 30 Jul 2023 22:00:00 GMTNeues Stipendienprogramm für Studierende der PhysikDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33402">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33402https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33402Sun, 30 Jul 2023 22:00:00 GMTDirektor der Universitätsbibliothek wird in den Ruhestand verabschiedetDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. 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Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33341">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33341https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33341Tue, 23 May 2023 22:00:00 GMTHeidelberger Student initiiert weltweiten MathematikwettbewerbDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33342">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33342https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33342Tue, 23 May 2023 22:00:00 GMTWie Pflanzen mithilfe von Zucker Wurzeln schlagenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33338">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33338https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33338Mon, 22 May 2023 22:00:00 GMTDFG-Förderung: Zwei Sonderforschungsbereiche und zwei SFB/Transregio erfolgreichDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33333">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33333https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33333Sun, 21 May 2023 22:00:00 GMTCodex Manesse in UNESCO-Weltdokumentenerbe aufgenommenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33335">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33335https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33335Sun, 21 May 2023 22:00:00 GMTTagung: Adaptives Lehren und LernenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33326">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33326https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33326Tue, 09 May 2023 22:00:00 GMTTagung: Zusammenspiel von Biologie und ElektronikDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33327">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33327https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33327Tue, 09 May 2023 22:00:00 GMTUniversität Heidelberg: Neues Graduiertenkolleg in den MaterialwissenschaftenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33325">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33325https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33325Sun, 07 May 2023 22:00:00 GMTNeuer Forschungsbau für das Engineering von lebensinspirierten molekularen SystemenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33306">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33306https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33306Sun, 23 Apr 2023 22:00:00 GMTEliteförderung für drei Heidelberger PostdoktorandinnenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33287">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33287https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33287Sun, 02 Apr 2023 22:00:00 GMTBaden-Württemberg-Zertifikate für LehrkompetenzenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33289">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33289https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33289Sun, 02 Apr 2023 22:00:00 GMTQS-Fächerranking: Platz eins in Lebenswissenschaften / MedizinDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33285">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33285https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33285Thu, 30 Mar 2023 22:00:00 GMT4EU+ mit zwei neuen FörderprogrammenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33286">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33286https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33286Wed, 29 Mar 2023 22:00:00 GMTHerausragende Abschlussarbeiten in der UmweltforschungDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33283">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33283https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33283Thu, 16 Mar 2023 23:00:00 GMTTagung: Kampf gegen die schleichende PandemieDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33281">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33281https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33281Mon, 13 Mar 2023 23:00:00 GMTKabinettausstellung: Heidelberger Nobelpreisträger Hans JensenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33257">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33257https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33257Tue, 07 Feb 2023 23:00:00 GMTAusstellung "Grundsteine. Die Universität Heidelberg und die Burg Wersau"Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. 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Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33253">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33253https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33253Sun, 05 Feb 2023 23:00:00 GMTEuropäische Gaia-Kollaboration erhält Berkeley-Preis 2023Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33242">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33242https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33242Fri, 13 Jan 2023 23:00:00 GMTDeutschlandstipendien an Studierende vergebenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33229">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33229https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33229Thu, 15 Dec 2022 23:00:00 GMTMit Laserscanning die Oberflächendynamik von Sterndünen nachvollziehenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33230">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33230https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33230Wed, 14 Dec 2022 23:00:00 GMTInternationale Auszeichnung für Heidelberger NachwuchswissenschaftlerDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. 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Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33209">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33209https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33209Tue, 22 Nov 2022 23:00:00 GMTUniversität Heidelberg mit 13 „Highly Cited Researchers“Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33202">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33202https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33202Tue, 15 Nov 2022 23:00:00 GMTSensible Kunst einer breiten Öffentlichkeit zugänglich machenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. 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Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33192">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33192https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33192Tue, 01 Nov 2022 23:00:00 GMTWandgemälde mit historischen Endzeitvisionen und aktuellen Diskursen Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33123">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33123https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33123Tue, 02 Aug 2022 22:00:00 GMTNeues Zentrum für modell-basierte künstliche IntelligenzDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33115">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33115https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33115Thu, 28 Jul 2022 22:00:00 GMTOlympia-Morata-Programm: Auf dem Weg zur Hochschulkarriere Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33116">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33116https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33116Thu, 28 Jul 2022 22:00:00 GMTAkademie-Projekt: Hinduistische Tempellegenden in SüdindienDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. 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Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33097">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33097https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33097Tue, 12 Jul 2022 22:00:00 GMTEhrendoktorwürde für den Immunologen Adrian HaydayDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33094">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33094https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33094Mon, 11 Jul 2022 22:00:00 GMTWissenschaft und Kommunikation: Wem gehört der Weltraum Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. 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Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33073">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33073https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33073Tue, 21 Jun 2022 22:00:00 GMTUniversitätsklinikum Heidelberg will Ausstoß von Treibhausgasen reduzierenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33074">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33074https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=33074Tue, 21 Jun 2022 22:00:00 GMTHeidelberger Nachwuchswissenschaftler zu Lindauer Nobelpreisträgertagung eingeladenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. 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Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32978">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32978https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32978Mon, 14 Mar 2022 23:00:00 GMTUniverseller Mechanismus der Methanbildung entdecktDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32973">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32973https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32973Wed, 09 Mar 2022 23:00:00 GMTVorträge und Workshops zum erfolgreichen wissenschaftlichen SchreibenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32968">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32968https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32968Tue, 01 Mar 2022 23:00:00 GMTStudierende im RedewettstreitDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32967">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32967https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32967Mon, 28 Feb 2022 23:00:00 GMTAusstellung: Heinrich Schliemann und HeidelbergDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32921">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32921https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32921Tue, 11 Jan 2022 23:00:00 GMTMücken – Viren – MalariaDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32872">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32872https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32872Mon, 01 Nov 2021 23:00:00 GMT80 Jahre „Citizen Kane“Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32873">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32873https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32873Mon, 01 Nov 2021 23:00:00 GMTStabfigurenspiel "Neuer Heidelberger Totentanz" in der JesuitenkircheDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32868">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32868https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32868Wed, 27 Oct 2021 22:00:00 GMTWenn es in der Stadt zu heiß wirdDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32864">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32864https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32864Mon, 25 Oct 2021 22:00:00 GMTRuperto Carola baut „Brücken in die Zukunft“Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32865">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32865https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32865Mon, 25 Oct 2021 22:00:00 GMTVorlesungsreihe: Kulturelles Erbe auf „Wanderschaft“Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32866">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32866https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32866Mon, 25 Oct 2021 22:00:00 GMTKolloquium zu Ehren des Heidelberger Physikers Gisbert zu PutlitzDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32857">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32857https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32857Wed, 20 Oct 2021 22:00:00 GMT„Wir freuen uns, dass wir Sie wieder bei uns haben“Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32854">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32854https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32854Mon, 18 Oct 2021 22:00:00 GMTZwei mittelalterliche PhilosophenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32856">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32856https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32856Mon, 18 Oct 2021 22:00:00 GMTDigital Humanities: Neues Qualifizierungsangebot für StudierendeDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32852">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32852https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32852Sun, 17 Oct 2021 22:00:00 GMTZwei Sommerkonzerte der Chöre des Internationalen StudienzentrumsDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32792">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32792https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32792Thu, 15 Jul 2021 22:00:00 GMTKinderuni digital: Wie lebten die Menschen im alten Ägypten?Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32777">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32777https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32777Tue, 08 Jun 2021 22:00:00 GMTRuperto Carola Ringvorlesung: Religion und Politik nach TrumpDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32674">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32674https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32674Wed, 06 Jan 2021 23:00:00 GMTProf. Dr. Yuko Nishitani erhält Philipp Franz von Siebold-Preis 2020Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32670">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32670https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32670Sun, 20 Dec 2020 23:00:00 GMTNeuartiger Fotolack entwickeltDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32635">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32635https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=32635Tue, 03 Nov 2020 23:00:00 GMTHeidelberger PoetikdozenturDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2319">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2319https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2319Sun, 23 Jun 2019 22:00:00 GMTGehen uns die Rohstoffe aus?Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2320">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2320https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2320Sun, 23 Jun 2019 22:00:00 GMTLiteraturwissenschaftler aus den USA zu GastDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2321">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2321https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2321Sun, 23 Jun 2019 22:00:00 GMTVeranstaltungsreihe: Schöpfung und UrknallDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2187">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2187https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2187Mon, 29 Oct 2018 23:00:00 GMTSchutzfaktor für Nervenzellen durch die Nase verabreichtDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2144">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2144https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2144Mon, 27 Aug 2018 22:00:00 GMTInternationale Konferenz zum Thema soziale InnovationenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2145">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2145https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2145Mon, 27 Aug 2018 22:00:00 GMTRuperto Carola erneut beste deutsche Hochschule im Shanghai-RankingDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2140">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2140https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2140Wed, 15 Aug 2018 22:00:00 GMTKünstliche Gletscher als Antwort auf den Klimawandel?Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2137">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2137https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2137Mon, 13 Aug 2018 22:00:00 GMTVorreiter in der digitalen Erfassung: „Pioneering Digital Papyrology“Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2138">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2138https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2138Mon, 13 Aug 2018 22:00:00 GMTDem "lebendigen Geist" auf der SpurDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2139">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2139https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2139Mon, 13 Aug 2018 22:00:00 GMTKlima im Mittelmeerraum als Schrittmacher für die Gletscherbildung in EuropaDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2126">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2126https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2126Wed, 11 Jul 2018 22:00:00 GMTSpitzenposition im THE Europe Teaching RankingDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2127">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2127https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2127Wed, 11 Jul 2018 22:00:00 GMTSpitzenposition beim Einwerben von DrittmittelnDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. 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Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2119">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2119https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2119Wed, 27 Jun 2018 22:00:00 GMTQuantenmechanik: Verschränkungen in ultrakalten AtomwolkenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2118">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2118https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2118Tue, 26 Jun 2018 22:00:00 GMTInternationales Symposium: Neue Materialien für die Organische ElektronikDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2114">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2114https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2114Wed, 20 Jun 2018 22:00:00 GMTKarlsruhe und Heidelberg erweitern Forschungskooperation zu strategischer PartnerschaftDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2104">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2104https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2104Mon, 04 Jun 2018 22:00:00 GMTNeue Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe: Wassersparende GräserDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2097">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2097https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2097Tue, 15 May 2018 22:00:00 GMTZweite Förderphase für Heidelberger Graduiertenkolleg in der TeilchenphysikDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2092">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2092https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2092Mon, 07 May 2018 22:00:00 GMTVerantwortung in der globalisierten WeltDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. 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Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2067">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2067https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2067Wed, 18 Apr 2018 22:00:00 GMTTagung: Altern als AufgabeDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2045">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2045https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2045Tue, 27 Feb 2018 23:00:00 GMTUniversität Heidelberg ehrt Studierende für sportliche ErfolgeDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2037">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2037https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=2037Tue, 13 Feb 2018 23:00:00 GMTJahresfeier der Universität HeidelbergDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=1234">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=1234https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=1234Tue, 01 Oct 2013 22:00:00 GMTSommerzeitDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. 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Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=835">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=835https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=835Sun, 11 Dec 2011 23:00:00 GMTSchnupperkurs in QuantenphysikDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=819">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=819https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=819Thu, 10 Nov 2011 23:00:00 GMTBundespräsident Christian Wulff hielt Ansprache zur JahresfeierDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=807">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=807https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=807Sun, 23 Oct 2011 22:00:00 GMTHAIlife 2011- 625 Jahre Ruperto CarolaDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=794">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=794https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=794Sat, 22 Oct 2011 22:00:00 GMTUB Heidelberg behauptet Spitzenplatz unter deutschen WissenschaftsbibliothekenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=767">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=767https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=767Tue, 12 Jul 2011 22:00:00 GMTDas Geheimnis ewiger Jugend entschlüsselnDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=602">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=602https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=602Mon, 06 Sep 2010 22:00:00 GMT„Nur gucken, nicht anfassen"Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=607">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=607https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=607Mon, 06 Sep 2010 22:00:00 GMTUltraschnell und extrem präziseDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=608">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=608https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=608Mon, 06 Sep 2010 22:00:00 GMTEuropäischer Forschungsrat fördert exzellente junge Forscher der Universität HeidelbergDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=594">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=594https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=594Tue, 17 Aug 2010 22:00:00 GMTTimothy C. Beers erhält Forschungspreis der Alexander von Humboldt-StiftungDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=582">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=582https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=582Wed, 28 Jul 2010 22:00:00 GMTHeidelberger Astrophysiker lösen 20 Jahre altes Rätsel der astronomischen ForschungDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=455">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=455https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=455Tue, 09 Mar 2010 23:00:00 GMTAstronomie, Magie und ÖffentlichkeitDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=404">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=404https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=404Wed, 13 Jan 2010 23:00:00 GMTDas zweite Jahrestreffen von Heidelberg Alumni U.S. (HAUS) in San FranciscoDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=349">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=349https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=349Thu, 08 Oct 2009 22:00:00 GMTNeues interdisziplinäres Forschungsprojekt am Marsilius-KollegDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=312">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=312https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=312Sun, 09 Aug 2009 22:00:00 GMTDas deutsche Konsortium der Deutsch-Türkischen Universität ist am Start.Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=311">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=311https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=311Fri, 31 Jul 2009 22:00:00 GMTRISE-Stipendiatentreffen - Jubiläum mit RekordDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=309">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=309https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=309Thu, 23 Jul 2009 22:00:00 GMTWas die Welt zusammenhält: „Klebeteilchen“ für die Stabilität der MaterieDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=302">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=302https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=302Mon, 20 Jul 2009 22:00:00 GMTGutes Jahr für internationalen Austausch: 2008 Rekordzahl an DAAD-GefördertenDiese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=308">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=308https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=308Tue, 14 Jul 2009 22:00:00 GMTDem lebendigen Geist. Neue Universität 2011+Diese News können Sie nur im geschützten Mitgliederbereich des HAInet-Portals für Alumni der Universität Heidelberg lesen. Klicken Sie <a href="https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=116">hier</a>, um direkt zur News zu gelangen.https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=116https://alumniportal-heidelberg.de/news.aspx?i=116Thu, 22 Jan 2009 23:00:00 GMT